Teleskop für Anfänger

  • Hallo Sternsucher,


    Ich möchte mir ein Teleskop zulegen mit welchem ich mir die weiten des Himmels näher bringen kann :).


    Ziel: Mond, Planeten, und auch mal Galaxien/Nebel.


    Ich wohne eher ausserhalb der Stadt, trozdem wird es da in der Nacht nicht Stockfinster sein. Jedoch werde ich das Teleskop auch mal mitnehmen in die Berge, abgeschnitten von der Zivilisation.


    Im Auge habe ich da dieses Teleskop:
    http://www.astroshop.de/skywat…/p,16710#tab_bar_3_select


    Was mir daran noch gefällt ist die Möglichkeit auch mal Erdbeobachtungen zu machen.


    Als etwas teurere alternative habe ich da noch das hier:
    http://www.astroshop.de/skywat…/p,14991#tab_bar_2_select
    Da gefällt mir der zusätzliche Motor welcher die Erdrotation korrigiert, diese Möglichkeit missfällt wohl bei ersterem.


    Desweiteren habe ich ein zusätzliches Okular (binotauglich) im Blick:
    http://www.astroshop.de/baader…/p,20304#tab_bar_0_select
    Da steht Anschluss (teleskopseitig) 1,25 Zoll:
    Kann ich davon ausgehen dass dieses Okular für beide Teleskope kompatibel ist?


    Jetzt wollt ich euch mal fragen womit ich als Einsteiger wohl mehr
    meinen "Spass" haben kann?


    Schonmal vielen Dank im Vorraus,
    vandalnebula

  • Hi "vandalnebula",


    erst mal herzlich willkommen hier auf Astrotreff.


    Ob du so richtig glücklich mit den Teilen wirst... hm.


    Das erste ist von der Montierung her recht einfach ausgelegt und vom Aufbau selbst als Achromat mit f/5 zeigt das Teil einen deutlichen Farbfehler- damit geht dir an allen Objekten Schärfe verloren und Vergrößerungen über 50- oder 60-fach sind kaum mehr sinnvoll nutzbar.


    Das zweite ist auch noch etwas schwach montiert, der 8" aufder EQ-5 ist schon recht schwer. Das Motorset musst du extra kaufen, schon klar hoffe ich.


    Wenn du keine Absicht hast mit dem Ding zu fotografieren (was mit der Kombination sowieso kritsch werden dürfte)- weshalb dann überhaupt eine parallaktische Montierung? Ein Dobson ist einfach zu bedienen, braucht keinen Strom und du sparst eine Menge Geld (anteilig der Montierung) die du in Zubehör oder mehr Öffnung stecken kannst.


    Hinsichtlich mal in die Berge mitnehmen- das ginge per Rucksack noch mit der ersten Kombination, den Newton samt Montierung, Stativ und Baterie kannst du nur noch per Auto transportieren, gilt natürlich auf für einen Dobson.


    Gruß
    Stefan


    PS: Wäre nett wenn du uns noch deinen Namen verraten würdest- es ist hier auf Astrotreff gängige Praxis sich mit Realnamen anzureden, macht die Sache netter

  • Hi Stefan,


    Ich bin Thomas und danke für die Antwort. Das mit dem "extra kaufen" ist mir bewusst.
    Fotografieren wäre erstmal gar kein Thema. Ich denke falls das mal zur Auswahl käme würde ein Montage-upgrade dann reichen beim Skywatcher N200.


    Bei ersterem find ich auch noch die Sonnenfilter richtig "nett". Is in meinen Augen halt ein Allrounder Teleskop.
    Oder gibt es für das Skywatcher N200 auch solche Filter?


    Nix gegen Dobson aber das gefällt mir einfach nicht :O.


    Zum transportieren in die Berge wäre scho nein Auto vorhanden, also kein Problem in der Hinsicht :).


    Dann nochmal zurück zu dem Okular: Ich glaube das hat sich erledigt für das billigere Teleskop, denn dieses hat einen 2" Anschluss wogegen das Okular 1,25" misst oder gibt es da "Konverter" ?
    Und wenn ja kann so ein Okular noch etwas aus dem Skywatcher AC 120 rausholen oder wäre das eine völlig überteuerte Investition die seinen Nutzen auf dem Teleskop nicht voll zur Geltung bringen kann?


    Grüsse aus der Schweiz,
    Thomas

  • Nachtrag:
    Hab mich gerade selbst ein bischen schlau gemacht.
    Sonnenfilter gibt es so wie ich gelesn habe als Folie sowie auch als Glasfilter die man wohl in den genormten grössen für jedes Teleskop erhalten sollte.
    Seh ich das richtig?


    Dem Skywatcher AC 120 liegt ein 1.25"-2" Adapter bei, somit können wohl auch 1,25" Okulare angeschlossen werden.

  • Hi Thomas,


    das mit dem 2" Anschluss passt schon- da ist typisch ein Adapter dabei in den man dann 1,25" Zubehör stecken kann- umgekehrt wäre es schwieriger [:D]


    Sonnenfilter geht mit Baaderfolie auch bei einem Newton, nur braucht man dann ein größeres Stück, muss ja vor die Öffnung. Am Refraktor kann man natürlich auch einen Herschelkeil nutzen. Aber der 120/600 ist eine Optik für Weitfeld (und damit kein allrounder) und zeigt eben einen deutlichen Farbfehler.


    Den wirst du auch bei Landschaftsbeobachtung sehr deutlich sehen- also alle Kanten mit starken Kontrasten (Leitungsmast, Kirchturmspitze, Häuserkanten- und am Mond ebenso Kraterränder usw.) wird der Farbfehler sichtbar sein wenn du etwas höher vergrößerst.


    Bei kleinerer Vergrößerung sieht man den Fehler nicht direkt, er ist aber trotzdem da und "verschmiert" dir den Kontrast. Eine solche Optik ist nicht in der Lage die in den Linsen unterschiedliche Brechung der verschiedenen Farben (Spektralfarben beim Prisma) auf den gleichen Fokuspunkt zu bringen.


    Und zum hochrüsten des Newton zwecks Fotografie- so einfach geht das nicht. Da gehört dann eine schon kräftigere Montierung dazu, mindestens die HEQ-5 oder eine noch stärkere. Und ob du dann mit den 1000mm Brennweite auch wirklich zurecht kommst ist dann die andere Frage. Fotografisch weniger Brennweite ist da zum Einstieg sehr hilfreich.


    Dobson gefällt nicht? Weshalb? Weil du manuel nachschieben musst? Oder nur weil dass nicht nach einem "richtigen" Teleskop ausschaut? Das ist ein Newton wie der angedachte auch, nur anders montiert, und zwar garantiert stabiler montiert als der 200/1000 auf der EQ-5 und dazu halt noch deutlich günstiger. Für visuell wäre übrigens ein 200/1200 besser- der stellt geringere Ansprüche an die Okulare und spart damit etwas Geld.


    Gruß
    Stefan

  • Hoi Stefan,


    Also Fotografieren kann als Anforderung gestrichen werden, auf das kommt es gar nicht an.
    Ich besitze auch keine geeignete Kamera. Habe damit schon gemeint dass ich ein stabileres Gerüst kaufen könnte.


    Ich stell mir aber schon vor dass ich zum Beispiel den Jupiter mit seinen Ringen gut sehen kann
    und auch mal was weiter entferntes.
    Würdest du da sagen dass das AC120 da schon zu schwach dafür ist?


    Also wegen dem Dobson da hat das Aussehen schon einen gewichtigen Faktor. Sorry das liegt mir einfach nicht.


    Ich glaub ich muss mal anders Fragen, was kann ich von dem AC120 erwarten wenn ich Mond, Planeten und Galaxien/Nebel betrachten möchte?
    Es klingt wirklich nach einem idealen Einsteigerteleskop.


    Danke und Gruessm
    Thomas

  • Hi Thomas,


    was du mit dem Teil erwarten kannst hatte ich doch schon geschrieben.


    Bis ca. 60-fach vergrößert keinen direkt sichtbaren Farbfehler, aber das Bild wird trotzdem nicht völlig scharf sein weil das durch die Optik gesammelte Licht nicht auf einer Ebene im Fokus liegen wird.


    Und mit steigender Vergrößerung wird dieses deutlich sichtbarer. Mit 120mm Öffnung könntest du normalerweise so bis max. 240-fach vergrößern- was mit dem Gerät aber nicht möglich ist.


    Nochmals- das Ding ist für Weitfeldbeobachtung geeignet, aber es ist auf keinen Fall ein universell einsetzbares Teleskop.


    Für Saturn z.B. musst du hoch vergrößern weil du sonst nicht viel von der Murmel siehst. Google einfach mal nach Farbfehler, da findest du einige Sachen schnell dazu.


    Gruß
    Stefan

  • hi


    auch von der öfnung her natürlich nicht so viel ein angesprochener dobson in 8" sammelt fast 3x mehr licht. das ist eben für nebel und galaxien nicht gerade unwichtig. übrigens sammelt natürlich auch jedes andere 200mm teleskop auch so viel licht.


    der dobson ist da eben nicht so teuer.
    schau dir die teleskope doch mal live an in nem geschäft oder sternwarte. auch wenn das wetter aktuell nicht so mitspielt würde ich da jetzt nix überstürzen.
    mir gefiel der dobson auch nicht, da er eben nicht der vorstellung eines "richtigen" teleskops entsprach. da ich aber was sehen will und das teleskop nicht zum ansehen ist wurde es dann der dobson, der übrigens auch sehr schnell aufgestellt ist.


    bye michael

  • Hi Thomas,


    >Ich glaub ich muss mal anders Fragen, was kann ich von dem AC120 erwarten wenn ich Mond, Planeten und Galaxien/Nebel betrachten möchte?


    auf den Farbfehler wurde ja schon hinreichend eingegangen. Es ist auch teils persönliche Geschmackssache, wie viel die Frabe stört. Der Fehler kann mit dem Baader Contrast Booster Filter reduziert werden.


    Am Planeten wirst du nicht allzu viele Details erkennen können. Gerade als Einsteiger muss man das Beobachten auch üben. Die Ringe des Saturn wirst Du erkennen können, auch die Cassini-Teilung sollte möglich sein. 4-5 Monde sollten auch gehen.
    Beim Jupiter sollten Wolkenbänder damit erkennbar sein und ebenfalls 4-5 Monde.
    Unser Mond ist damit gut beobachtbar, weil er viele Details schon bei geringer Vergrößerung zeigt. Evtl. ist ein Dämfungsfilter notwendig, weil er sehr hell ist.
    Sehr gut geeignet ist das Teleskop für großflächige Nebel (O-III Nebelfilter) und offene Sternhaufen, für meinen Geschmack die schönsten Beobachtungsobjekte. Kugelsternhaufen sind sichtbar, aber meist nur am äußersten Rand aufzulösen. Kleine planetarische Nebel machen damit keinen Spaß.
    Bei den Galaxien dürfte Andromeda einen schönen Anblick liefern, wenn der Himmel dunkel genug ist. Bei kleineren und leuchtschwächeren Galaxien dürfte die Detailerkennung schwierig werden - besonders für Anfänger.


    Die AZ-3 Montierung finde ich persönlich zu wackelig. Ich würde zur AZ-4 greifen:
    http://www.teleskop-express.de…drefraktor-120-600mm.html


    ... oder zu einer Giro Mini.



    CS
    Chris

  • Hi Chris,


    mit so um 50-facher Vergrößerung dürfte selbst M13 nur ein kleiner grauer Fleck sein- um Randsterne aufgelöst sehen zu können ist etwas mehr Vergrößerung nötig. Und dann schlägt der Farbfehler wieder kräftiger zu.


    Und wie schon geschrieben, auch wenn keine Farbsäume direkt sichtbar sind gehen trotzdem Details verloren. Ob du mit dem Teil die Casini Teilung oder die Farbbänder sehen kannst bezweifle ich.


    Der Contrast Booster ist ja auch nur eine Krücke- nimmt halt einen guten Anteil des Lichtes aus dem Bild raus. Damit wird die Abbildung zwar schärfer, aber dafür wird sie auch komplett eingefärbt- quietschgrün soweit mir bekannt ist, oder?


    Nö danke, lieber einen kleinen Newton und damit farbrein beobachten. [:)]


    Gruß
    Stefan

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also wegen dem Dobson da hat das Aussehen schon einen gewichtigen Faktor. Sorry das liegt mir einfach nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genauso dachte ich als Einsteiger auch und hab mir einen kleinen Refraktor gekauft, dann fand ich Anschluss und "schubste" den ersten Dobson, dann sah ich durch...


    Teleskope sind grundsätzlich zum <b>Durch-</b> nicht zum Anschauen gedacht [;)] für ein Dekoobjekt fürs Wohnzimmer sollte man natürlich zu einem möglichst schönen Teleskop mit glänzendem Oberflächenfinish, dezent abgesetzten Edelmetallringen und dergleichen greifen [:o)]


    Viele Grüße Benny

  • Danke euch beiden,


    Auf der einen Seite tendiere ich schon zum N200, wie michael sagte, der schluckt wirklich 3x mal soviel Licht wie das AC 120:
    Öffnung (mm) 200
    Brennweite (mm) 1000
    Öffnungsverhältnis (f/) 5
    Auflösungsvermögen (Bogensekunden) 0,58
    Lichtsammelvermögen (-fach einer 7mm Pupille) 820


    Im Vergleich gibt es davon auch die Dobson Variante (gleiche Werte), und der Vorteil ist schnell klar: 190 Euro billiger.
    Trozdem...das spricht mir einfach überhaupt nicht zu.


    Ich bin ein totaler Grünschnabel auf dem Gebiet, ich kenne ein Paar Sternbilder und kann mich einigermassen orientieren am Himmel,
    nur ein Teleskop ausrichten ist da doch eine präzisere Angelegenheit als den Polarstern mit den Augen zu finden.
    Daher halt auch die zwei Geräte, beim AC120 liest man es sei für Einsteiger ziemlich leicht zu bedienen. Wäre ich denn beim N200
    völlig überfodert?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wäre ich denn beim N200
    völlig überfodert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Warum sollte er dich überfordern?
    Die Kisten drehst nach links/rechts und oben/unten.[:D][:D]


    Nils

    Tak FS-60CB / Tak FC 76 DCU / DDoptic 56mm ED Spektiv / Manfrotto 502AH Neiger + Vixen APP TL 130 Stativ

  • Hallo,


    also mir ging es jetzt auch nicht primär darum den Dobson in den Himmel zu loben, sondern einfach den entscheidenden Vorteil der Öffnung und des optischen Systems bei diesen Öffnungsverhältnissen hervorzuheben. Da stellt sich nur noch die Frage nach der Stabilität, ich kenne aber Leute die mit dieser Kombination leben können (visuell natürlich nicht fotografisch).


    Viele Grüße Benny

  • Hallo Thomas,


    der kurze Newton ist zu schwach montiert und der lange Newton viel zu schwach.
    Ich habe den kurzen Newton auf einer EQ-5 und das ist okay. Den Langen habe ich mal auf die EQ-5 gepackt und war danach der Meinung, dass dafür eher eine HEQ-5 angebracht ist.


    Gruss Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    Und wie schon geschrieben, auch wenn keine Farbsäume direkt sichtbar sind gehen trotzdem Details verloren. Ob du mit dem Teil die Casini Teilung oder die Farbbänder sehen kannst bezweifle ich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die sehe ich selbst mit meinem 4" Farbeimer recht gut.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />
    Nö danke, lieber einen kleinen Newton und damit farbrein beobachten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Selbstverständlich. Geht mir auch so.[:)]
    Wobei ich einen großen Newton vorziehe. [:p]


    Aber dass war nicht die Frage. Thomas wollte wissen, was mit dem vorgeschlagenen Gerät geht. Und darauf sollte man doch auch eingehen.[^]

  • Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Vergleich gibt es davon auch die Dobson Variante (gleiche Werte), und der Vorteil ist schnell klar: 190 Euro billiger.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da machst du noch immer einen Denkfehler- du gehst bei den 190€ von der zu schwachen Montierung aus. Pack die HEQ-5 darunter- und dann vergleich den Preis nochmals- die HEQ kostet dich allein gut über 500 Taler- dann ist der Unterschied schon heftiger, oder?


    Und zum Auffinden- es reicht nicht den Polarstern zu finden. Du musst auch bei einem parallaktisch montierten Teleskop deine Objekte suchen und finden- wie beim Dobson auch. Nur das bei Dobson das halbwegs einnorden entfällt.


    Bei einem GoTo findet zwar die Steuerung für dich die Objekte, aber damit diese dazu in der Lage ist musst du vorher ein Allignment durchführen- und dazu musst du wiederum die nötigen Sterne am Himmel richtig zuordnen können. Kannst du das nicht kannst du auch kein Allignment durchführen und damit fährt dein GoTo sonstwo hin, aber nicht dahin wo du es gern hättest.


    Und mit einem Dobson und einem Leuchtpunksucher drauf, vorzugsweise dem Telrad, wirst du anhand der wenigen dir bekannten Sternbilder schnell was finden. Vermutlich sogar schneller als wenn du bei dem parallaktisch montierten an beiden Achsen drehen musst.


    Die astroshop Geräte auf NEQ-3 sind zu schwach montiert, das gilt ebenso für die Version 8" mit NEQ-5. Für 8" gehört mind. eine HEQ-5 darunter.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Aber dass war nicht die Frage. Thomas wollte wissen, was mit dem vorgeschlagenen Gerät geht. Und darauf sollte man doch auch eingehen.[^]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Chris,


    4-5 Jupitermonde? 4 na klar, aber der fünfte (Amalthea 14,1mag)dürfte doch wohl etwas zu Lichtschwach sein.[;)]


    Andreas

  • Hallo zusammen,


    Nach einigen Nachforschungen im Netz über Teleskopanfänger bin ich langsam wirklich auf dem N200.
    Öffnungsverhältnis f/5 sollte für Planeten sowie deep sky objekte ausreichen dürfen.


    Was hat es denn mit dem Unterschied des parabolischen Reflektors auf sich? Bessere Qualität?
    Der hier: http://www.astroshop.de/skywat…explorer-bd-neq-5/p,19168
    Was haltet ihr von der Montierung, lieber separat kaufen? Für fotografie sowieso eine stärkere?


    Danke und Gruss,
    Thomas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vandalnebula</i>
    <br />Also das Skywatcher N200 entspricht immer mehr meinen Vorstellungen.
    Was ist denn der Vorteil wenn der Reflektor parabolisch ist? Bessere Qualität?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie Nils bereits sagte, ist der 8-Zöller auf der EQ-5 wieder zu schwach montiert. Das habe ich ebenfalls auf meiner EQ-5 ausprobiert und anschliessend eine HEQ-5 für den 200/1000'er Newton angeschafft.
    Mein Lieblingsgerät ist übrigens immer noch der 150/750'er Newton auf EQ-5, weil das Teil einfach handlicher als der 8-Zöller ist.


    Ein Spiegel muss parabolisch sein, wenn alle Strahlen in der Bildmitte in einem Punkt gebündelt werden sollen. Ein spärischer Spiegel hat am Rand eine kürzere Brennweite als im Zentrum und das führt zu unscharfer Abbildung. Dieser Effekt ist um so stärker, je grösser das Öffungsverhältnis (kleine Zahl unter dem Bruchstrich) ist.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was haltet ihr von der Montierung, lieber separat kaufen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weil es so schön ist, schreibe ich es gerne nochmal. [;)]


    Die EQ-5 ist für 200/1000 zu schwach eine HEQ-5 wäre besser.
    Für Fotos eine EQ-6.


    Nils

    Tak FS-60CB / Tak FC 76 DCU / DDoptic 56mm ED Spektiv / Manfrotto 502AH Neiger + Vixen APP TL 130 Stativ

  • Hi Thomas,


    ich verstehe es nicht, was stört dich an einem Dobson?
    Für das verlinkte Teleskop bekommst du locker einen 10"er vielleicht sogar einen 12"er![:p]
    Diese parallaktischen Montierungen sind für einen Einsteiger nicht so einfach zu bedienen, dass ist oft echt gewurschtel!


    Ein Dobson ist hingegen relativ einfach zu bedienen, zudem fällt diese blöde Ausrichterei weg!
    Der Newton OAZ dreht sich zudem mit der Monti, da musste den Tubus auch noch in den Rohrschellen drehen!


    Für viel Licht ist ein Dobson zumindest visuell immer die beste Wahl.


    Andreas

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