refraktorianische Leckerbissen

  • Hi,
    Hier paar Ergänzungen zum Pariser "Arago" Refraktor d 380 mm statt 316mm[:I]
    Arago hieß der damalige Direktor der Pariser Sternwarte
    Kuppelinneres
    Bei Nacht

    Jupiter mit D 380 mm !chem.Foto(da wär sicherlich mehr rauszuholen[}:)]->siehe "USNO..WEbcam"googeln!)

    nun zu Orwell Observatory Park:10 inch Cooke
    Renovierung

    fertigstellung

    Hoffe,es gefällt[:p]

  • > Hoffe,es gefällt


    Und wie!!! Gerade das Bild bei Nacht mit der geöffneten Kuppel und der lange Refraktor zeigt gen Himmel, das ist der schönste Anblick eines Teleskops für mich. Ich liebe einfach diese langen Dinger.


    Schönes Wochenende,
    Klaus.

  • Auch ich stehe auf diese alten Dinger,
    daher präsentiere ich euch mit Stolz
    das BRACHYMEDIAL-Fernrohr meiner alten
    ehemaligen Heimatstadt RATHENOW ...




    Kuppelloser astronomischer Teleskoptyp, der die
    Vorzüge von Spiegel- und Linsenfernrohr vereint.
    Öffnung 70 cm, Brennweite 20,80 m. Geplant und
    erbaut von dem Rathenower Ingenieur Edwin Rolf
    zwischen 1949 bis 1953.


    http://www.teambuergel.de/gschule/fernrohr.htm


    Gruss Andy

  • hi marc!
    der pariser "arago" refraktor schaut aber wirklich schön aus [:D].
    den 12" von der uni-sternwarte kenn ich auch schon [;)]. ich hatte sogar das vergnügen ihn zu "bewegen" [:p][8D][:p]

  • Hi,Daniel
    Konnst du mal Bilder machen vom 12 Zöller ?erzähl doch mal aus dem Nähkästchen
    über diesen liest sich wenig-universitäten neigen zur geheimniskrämerei
    gibt es "offene Tür"Tage dort?
    es ist die einzige Monti dieser Art in Europa,eine weitere gibt es in Südafrika ,deshalb interessieren mich techn. Einzelheiten(welcher Wiener hobbyastronom kann weiterhelfen?!)
    Der Arago-Refraktor ist schon was besonderes in seiner Bauart-einzigartig!!
    (==>)Andy:persöhnliche Erfahrungen damit?

  • Leider habe ich keine persönliche Erfahrung damit.
    Zu DDR-Zeiten ist das Teleskop zerfallen.
    Ich bin seit 1989 BRD-Bürger und habe erst
    danach von diesem Teleskop erfahren, als man 1996
    mit der Renovierung begann.
    Interessieren täte es mich aber schon.

  • Hallo,
    vor kurzem war Roger Ceragioli zusammen mit Wolfgang Busch in Rathenow, die haben die Fernrohre besichtigt (leider konnte ich nicht mitfahren!). Auf Rogers Seite (http://alice.as.arizona.edu/~rogerc/) gibt es auf der letzten Seite ganz unten einen kurzen Kommentar und 2 Bilder. Soviel ich weiß, bastelt W. Busch gerade an ein paar superlangbrennweitigen Okularen für Rathenow - klingt eigentlich alles ziemlich positiv für den Zustand der Fernrohre!


    Grüße von Michael

  • Hi,
    frag mich ,warum das Medial kein Schutzgebäude hat?ist das nicht schädlich,wenn der Wind ständig Kräfte auf die Montierung ausübt ?!oder ist es momentan unrealistisch,dafür Geld aufzutreiben?!
    Schade,das das HAB-Objektiv keine größere Verbreitung gefunden,freilich hat Roland Christen diese Idee weiterentwickelt und zu superteuren Apochromaten gemacht,was nicht unbedingt Wolfgang Buschs Idee war(Quelle:GvA Sternkieker)

  • Das Brachymedial in Rathenow
    hatte noch nie ein Schutzdach.
    Ich glaube, das ist auch
    konstruktionsbedingt nicht
    nötig (siehe abstehenden Deckel
    an der Vorderseite).
    Ausserdem sind ja 120kg Lack drauf [:D]

  • hi marc!
    leider habe ich damals vergessen meine kammera mitzunehmen [V]. über diesen refarktor weiß ich auch nicht viel. und leider ist die uni-sternwarte nur ganz selten für das volk zugänglich. ich war beim "wiener ferienspiel" dort.
    aber jetzt kommts: ich kenne 2 personen von ner anderen sternwarte (wo ich beim verein bin) wo einer dort studiert hat und jetzt einer dort studiert. wenn ich einen von den beiden das nächste mal treffe, kann ich ihn fragen, ob er mir daten, usw. geben kann [;)].

  • Hallo Refraktorianer,


    sind daaaasssss schöne Teleskope!!!! Ich habe nur wenig Einblick in die Bauformen historischer Refraktoren, aber das sind super Bilder.
    Ich kenne nur den großen Refraktor der Hamburger Sternwarte, aber z.B. das Orwell Observatorium mit den Messingteile boaah!!


    Linsige Grüße von Stefan

  • Marc,


    als Sternfreund, aber hauptberuflicher Reli-Lehrer (der somit eher im metaphysischen Sinne für den Himmel zuständig ist), muss ich sagen, dass mich der Anblick dieser historischen Refraktoren regelrecht in "mystische Verzückung" versetzt. Und obwohl, wie es allen Mystikern geht, dabei eigentlich immer das Medium Sprache zur Beschreibung versagt, versuche ich es dennoch mit einem Begriff: Du hast uns regelrecht "optische Orgasmo-trone" präsentiert.


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    Hubertus

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