Mal wieder eine Anfängerfrage...

  • Hallo Andreas,


    die Montierung wird wahrscheinlich zu wackelig sein und um den thread zu beschleunigen, anfängern wird hier eigentlich immer ein dobson empfohlen, schon wegen dem preis leistungsverhältnis :) Dann brauchst du noch ne menge zubehör, ein guter sucher ist das a und o zb. Ich schick dir mal ne pn. Mal gucken was die anderen hier dazu sagen :D

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: katzfish</i>
    <br />die Montierung wird wahrscheinlich zu wackelig sein<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Andreas,


    das sehe ich anders. Die MON-2 (baugleich Astro-5 DX) trägt einen kurzen 6"-Newton schon recht stabil.
    Ich habe mit einer ähnlichen Kombination (Skywatcher 150/750'er Newton auf EQ-5) angefangen und nutze das Teil auch heute noch gerne.
    Zur Optik des Meade kann ich allerdings nichts sagen.


    Gruss Heinz

  • Hi Andreas,
    Willkommen im Astrotreff.


    Kurz zur Sache: Parallaktische Montierungen (deren Achsen auf die Erdachse ausgerichtet sind) machen m.E. nur dann wirklich Sinn,


    a) wenn die Stundenachse motorisiert ist oder beide Achsen motorisiert sind (inkl. Goto)
    b) wenn man dies halt so mag, das Teil in eine private Sternwarte stellt und nicht ständig auf und abbaut.
    c) wenn der Einblick am unteren Ende des Teleskops ist (alles was nicht Newton ist, wie Refraktoren, SC oder 'Russentonnen')
    d) wenn man Fotografieren will und daher darauf angewiesen ist (Nachführung, Bildfelddrehung)**


    Für eine rein manuelle Montierung eines Newtonteleskops halte ich gerade in der Preisklasse eine Alt-Az-Montierung (deren Achsen einfach senkrecht/waagrecht zum Horizont ausgerichtet sind) für besser und zwar als Dobsonmontierung. Die sind billiger UND stabiler als so eine windschiefe parallaktische Montierung, der Einblick (bei einem Newtonteleskop) ist immer in gleicher Lage und 'Einnorden' muss man das Teil auch nicht jedesmal nach dem Aufbauen. Für 400,- Euro gibt es schon 8"-Newton-Teleskope als Dobson.


    Gruß



    **Wobei da natürlich noch deutlich höhere Ansprüche an Stabilität und Präzission gefordert sind.

  • Hallo Andreas,


    auch ich habe auch eine vergleichbare Kombination:
    6"/750-Newton von GSO auf einer LXD 75
    Das funktioniert wunderbar. Allerdings bin ich in
    beiden Achsen motorisiert.


    Grüße Kurt

  • Hi
    Erstmal Danke für die Antworten[:)]
    Irgenwie scheint man an einem Dobson nicht vorbeizukommen?! Nach allem was ich hier gelesen habe , wird es wohl dann doch ein Dobson werden! Evtl. GSO ?


    Grüße
    Andreas

  • Andreas,
    ich habe nur Argumente für und dagegen aufgeführt. Aber es ist kein Zufall, dass man in dem Budgetrahmen zum (größeren) Dobson greift.


    Ob das ein Skywatcher, GSO, Galaxy oder KSON wird, ist eigentlich egal. Ich würde, wenn ich da noch unbedarft wäre und 400 Euro mehr als nur der Ausgleich für eine Handvoll Überstunden ist, aber vorher mal so ein Teil anschauen wollen. Entweder auf einem Teleskoptreffen (http://www.teleskoptreffen.info) oder bei anderen, die damit in der Nähe mal unterwegs sind. (Stammtisch in der Nähe suchen, Verein, Sternwarte etc.)
    DENN, mit dem Teleskop allein ist es nicht getan. Dazu braucht man noch geeignete Okulare (genauso wichtig) und die Zubehör- und Wunschliste ist nach oben offen. Außerdem hilft es ungemein, wenn man mal eine Nacht mit jemanden zusammen den Himmel abgrast, der das schon länger tut, dann man muss das Rad ja nicht neu erfinden wollen.


    Gruß

  • Hallo


    ich finde die Beschreibung trifft schon irgendwie zu, das hat man früher auch für Nachrüstbarkeit für Fotografie empfohlen, dank der heutigen Möglichkeiten zu guiden sollte das sogar einfacher gehen wie früher.
    Aber hast du eine Ahnung was man in so einem teleskop visuell sehen wird?
    Ich finde das man das Objekt mit nachdrehen in RA nach einer Pause leicht wiederfindet eigentlich nicht schlecht
    Eigentlich kann man mit dem Teleskop schon 1-2 Jahre Spaß am Objekte suchen haben und auch einiges sehen,
    das Problem ist dann der Wunsch nach immer mehr Detailsichtbarkeit, größere Öffnung irgendwann größere Monti das im Hinblick auf Mobilität.
    Das wird über die Jahre teuer bis man massemäßig am Anschlag ist, wenn man dann weiter will geht es doch nach Dobson was einem dann vermutlich wiederstrebt da man parallaktisch und vermutlich dann auch nachgeführt gewohnt ist oder man weicht dem mit Fotografie aus was tatsächlich Dinge bunt und Detailiert sichbar macht die man unter miesen Himmel visuell nicht mal sehen würde.
    Ein noch, das Ding ist nichts für Planeten, da gehen die jetzt 5 Objekte ab, die anderen Planeten sind nicht Rede wert.
    ok, das ist meine Meinung
    musst eben für Jahre im vorraus denken
    das ist übrigens eine schöne Teleskop-Monti Kombi, meist muß man sagen das die Monti visuell immer eine Nummer zu klein, fotografisch sogar 2 Nummern zu klein gebundelt wird.
    parallaktisch montiert kommt man schnell an die 1500€ Grenze sieh dir mal an was du für den Preis für einen Dobson bekämst, Okulare und so mal außen vor gelassen


    Gruß Frank

  • Hallo
    ´Hab ähnliches von Skywatcher (nicht motorisiert) und finde es Klasse! Auch visuell ohne Motoren macht eine Äquatoriale Sinn.
    Später wirst du vielleicht auch mal den Wunsch verspüren, zu fotografieren. Hier ist eine äquatoriale Montierung zwingend erforderlich.

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