Löten

  • Hallo
    Nachdem ich seinerzeit eine Vesta grillte ist in mir die Idee zum punktgenauen Löten gereift. Hier wurde Pin 14 an einem SK-1004 X Videomodul geliftet, um die automatische Verstärkung auszuschalten. Jetzt isses ne low-cost Planetenkamera mit CCD Chip.



    CS, Rolf

  • Hallo Rolf,


    Das ist eine coole Idee. Wenn ich mich irgendwann mal an den SC-1 Umbau meiner SPC900 mache, werde ich darauf zurück kommen.


    Bis dann:
    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Rolf,


    und ich Blödmann habe mich ewig mit meiner Zitterhand herumgeärgert [B)]
    Naja Hauptsache die Kamera läuft!


    Grüße,
    Marcus

  • Hallo,
    Musst aufpassen wenn der Lötkolben zu lange an den Chips,IC's,oä. ist könne die zerstört werden.Pass also auf nen teure CCD is schnell zerstört [:)]

  • Roby,
    wie's scheint ist dafür der Hebel da. Damit durchsticht man dann die Leiterplatte zum Durchkontaktieren [:D]


    Rolf,
    jetzt fehlt noch eine Fußraste mit Bowdenzug um den Lötkolben rauf und runter zu bewegen, dann hättest Du beide Hände frei. So'nen Bowdenzug könntest Du Dir ja vom Fahrrad ausleihen.[:D]


    Gruß

  • Hallo Rolf,


    abgesehen davon das der Lötkolben unter Umständen zu heiß wird (da alte ungereglete Ausführung)- moderne hochintegrierte Elektronik reagiert sehr empfindlich auf statische Aufladungen.


    Du solltest dies beachten und an deinen Aufbau einen Anschluss zum Schutzleiter einer Steckdose legen mit eingefügtem Widerstand so im Bereich 500k bis 1Mohm.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    ich denke mal daß es sich hier um einen elektronisch temperaturgeregelten Lötkolben handelt. Den Potentialausgleich sollte er aber unbedingt sicherstellen. Das Löten geht aber sicher einfacher unter einer Lupe, zu lötendes Objekt eingespannt, Lötkolben (mit selbstgebauter Kupferspitze) Auflage für Hand und dann los.[;)][8D]
    Grüße
    Wolfgng

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ist in mir die Idee zum punktgenauen Löten gereift.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Haut das wirklich so gut hin mit der Vorrichtung? Die Wärme haut ja ständig senkrecht nach oben hin ab. Bei einer derart feinen Lötspitze für SMD's ergiebt das thermisch nach unten Richtung Spitze bestimmt ein Kaltlötstellen-Problem. Ausserdem kriegst Du bei SMD-Bauteilen auch so bestimmt unerwünschte Verbindungen innerhalb der Pads?
    Wäre besser, "grob" über die SMD-Haxn zu löten und mit Entlötlitze zu bereinigen.
    Optimal ist natürlich ein "Reflow-Ofen", speziell für SMD's gedacht!
    Hier die Steinzeitversion: http://www.elektor.de/jahrgang…flow-control.296298.lynkx
    Wollte ich mir schon mal bauen, aber wie oft braucht man sowas dann im Endeffekt in der Praxis? Obwohl, ein seeehr hübsches Projekt für Lötfans wäre es ja und zittern kannst Du während des Lötvorgangs, soviel Du willst und das ESD-Problem entfällt mit der Lösung auch!
    [:D]


    Viele Grüsse
    Gerhard


    (Ich hätte das Elektorheft mit der Version sogar doppelt... Das total Paradoxe an der Schaltung ist, dass sogar die nicht ohne SMD-Bauteile konzipiert wurde, man also für den Aufbau des Reflow-Ofens bereits einen Reflow-Ofen benötigen würde! )[;)] OK, für die paar simplen Bauteile geht es auch ohne natürlich. ;) Auf alle Fälle ist das Prinzip so eines Lötofens sehr interessant! Vor allem, was die Temperaturkurve betrifft!)


    Nochmals Nachsatz (Korrektur):
    Das ist nun die Schaltung für einen Reflow-Ofen, von der ich zwei Hefte habe:
    http://www.elektor.de/jahrgang…r/smd-lotofen.63901.lynkx
    Die kommt kostengünstig!

  • Hi Wolfgang,


    dem Bild nach ist das ein älteres Modell, ich vermute mal mit 20W oder 30W Heizpatrone und direkt an Netz betrieben. Bei den modernen Lötstationen schauen die Teile anders aus- aber vielleicht kann Rolf das aufklären.


    Bei den temperaturgeregelten muss man besonders vorsichtig sein mit der Version bei der vorne an der eigentlichen Lötspitze ein Thermoschalter sitzt- dieser schaltet die Spannung einfach ein und aus- dabei kommt es zu induktiven Schaltspitzen die sehr gefährlich für Halbleiter sind.


    Besser sind elektronisch geregelte Lötstationen- die sind oft sogar antistatisch ausgeführt mit zusätzlicher Buchse für Potentialausgleich. Und man sollte sich selbst auch über ein passendes Ableitband mit Schutzerde verbinden, bevor man solche Baugruppen handhabt. Unter den Begriffen ESD oder EGB findet man da im Netz bestimmt entsprechende Beschreibungen.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo


    Erstmal Dank für die rege Teilnahme. Der Kolben gehört zu einer ERSA Analog 60Watt-Elektronik-Lötstation mit Potentialausgleichsbuchse (aber weder die noch ich selbst waren geerdet). Werd' beim nächsten mal unbedingt darauf achten.


    Gruß, Rolf

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