Hallo Freunde,
nach einem wunderbaren familiären Teleskoptreffen in Liebshausen mit netten und interessierten Leuten stell' ich mal eine provozierende Bahauptung auf:
<b>Ich habe das beste Teleskop der Welt für visuelle Beobachtungen!</b> [8D]
Warum meine Behauptung?
Ich kenne kein Teleskop, dass mit so wenigen Kompromissen auskommt wie mein 20“ lowrider.
Im Einzelnen heißt das:
sehr große Öffnung,
geringes Gewicht,
natürlich keine Leiter oder Aufstieg,
perfekte Optik mit Strehl um 0,99,
dünner Hauptspiegel zum superschnellen Auskühlen,
schnell und ohne Werkzeug aufbaubar,
sehr leichtgängig, um Nachführen bei 500x zu ermöglichen,
zum Transport im Flugzeug geeignet,
einigermaßen bezahlbar
und dabei auch noch gut anzusehen.
Nach mehr als einem Dutzend selbstgebauter Teleskope weiß ich was ein gutes Teleskop ausmacht.
Es gibt ein paar größere Teleskope,
viele leichtere,
viele günstigere,
vielleicht einige optisch bessere, aber die habe ich noch nie gesehen oder auch nur davon gehört,
keines mit dünnerem Spiegel bei gleichen Durchmesser,
wenige die leichter und weicher zu bewegen sind
und dabei mit oder ohne 26er Nagler im OAZ in jeder Position stehen bleiben,
ein paar, die besser im Flugzeug mitgenommen werden können,
viele die billiger sind
und etliche, die besser aussehen.
Ich kenne aber keine Teleskop, das so viele positive Eigenschaften in sich vereint und viel Spaß macht, wie mein 20“ lowrider.
Das habe ich mal wieder beim letzeten Teleskop-Treffen in Liebshausen sehen können.
Bei einigermaßen guten Bedingungen mit SQM-Werten um 21,30 sind dutzende Objekte beobachtet worden und haben bei manchen Beobachtern das Öffnungsfieber erweckt!
Wie etwa bei Volkmar: http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=103293&whichpage=2
Vieles davon wäre nicht möglich gewesen, wenn ich nicht einen der besten „Dünnspiegelschleifer“ im Hintergrund hätte! Nur mit perfekten dünnen Optiken lassen sich leichte Teleskope verwirklichen.
Ich würde gerne wissen, was ihr als das „optimale und beste Teleskop“ bezeichnen würdet.
CS
Timm