Refraktor oder Reflektor?

  • Ich möchte mir eine neue Astronomie-Ausrüstung (für Einsteiger bzw. Anfänger weil ich habe ja schon ein Refraktor (F=600mm D=50mm)kaufen, da mein Refraktor für mich zu leisungsschwach ist und ich fast alles was man damit gut beobachten kann schon beobachtet habe z.B. Jupiter.
    Jetzt weiß ich nicht ob ich mir wieder einen Refraktor oder ein Reflektor kaufen soll. Könnte mir jemand die großen, wenns geht auch die kleinen unterschiede sagen? Welche Teleskopart ist besser für was. So wie ich weiß sind Reflektoren viel billiger als Refraktoren, aber sind sie dafür für bestimmte Sachen schlechter?
    Könnte mir auch jemand sagen wo ich die "besten" Teleskope bekome? (Ich lebe in Wien/Österreich!!!) Und außerdem solte das Teleskop kostengünstig sein, da ich erst 14 Jahre alt bin und deshlb kein Geld verdiene :-(!!!
    mfg. Daniel

  • Hallo Daniel,
    erstmal die Kardinalsfrage: Wieviel Geld kannst Du maximal anlegen?
    Für reine Beobachtungsaufgaben sind die modernen (China-) Dobsons (Newton mit wirklich guten Optiken!!!) die preiswerteste Angelegenheit. Dein Geld ist bei diesen Geräten in der Optik und nicht in der Montierung investiert. Wenn Du basteln kannst, könntest Du evtl. auch einen Reflektor gebraucht kaufen und Dir die "Rockerbox", also die Dobsonmontierung, selber bauen. Ich habe sowas hier mit meinem ebenfalls 14-jährigen Sohn gebaut:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=9885

  • Danke für die Antwort!
    Wegen der 1. Frage: Ich fürd ca. 500€ zusammenbringen.
    Wegen der 2. Frage: Mein Vater ist ein sehr begabter Bastler und würde sicher ein Gestell auß Eisen zusammenbringen. Wir haben dogar ne Drehbank und noch viele andere sauteure Geräte in unserem Keller :-). Aber trotzdem würde ich gerne den Unterschied zwischen Refraktor und Reflektor wissen. Und was sich mehr auszahlt zum kaufen.
    mfg. Daniel

  • Hallo Daniel !


    Wenn man sich ein solches Edelteil anschaffen will, muss man abwegen oder eruieren was man damit beobachten moechte. Refraktoren oder Apochromaten 2- 3 Linser sind eher fuer Planeten wobei das Oeffnungsverhaeltnis beachtet werden sollte zu erwaegen. Diese bewegen sich meist Zwischen f 8 - f 15 und teurer. Spiegeltelleskope nach Newton sind meist lichtstaerker ausgefuehrt f4 - f10 und der Fangspiegel der ja meist in der Mitte platziert ist bewirkt eine Abschattung im Strahlengang wodurch der Kontrast des Bildes etwas leiden kann, der jedoch bei Deep Sky Objekten keine Rolle spielt. Auch ist die Oeffnung bei Spiegeltelleskopen groesser und man bekommt dadurch mehr eine hoehere Lichtstaerke die sich bei Nebelfotographien positiv auswirkt.
    Ja Daniel jeder kann dir Tipps geben doch entscheiden musst Du dich selber.
    Gruesse

  • Hi,
    Würde an deiner Stelle ein Reflektor 150 f8 zulegen als Dobsonteleskop-den Tubus kannste später auf ne deutsche Montierung mit Nachführung setzen(die kannst dir dann auch selber bauen-Werkzueg habt ihr ja..grins-it nich so schwer wie man denkt
    Achte auf Fangspiegelgröße (max. 20%,besser drunter-kontraststeigernd)und gute Spiegelqualität
    da sollten denn noch gute Okulare in deinem abgesteckten Budgetrahmen drin sein
    So würd ich vorgehen ,wenn ich nochmal anfangen würde

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Daniel02</i>
    <br />Danke für die Antwort!
    Wegen der 1. Frage: Ich fürd ca. 500€ zusammenbringen.
    Wegen der 2. Frage: Mein Vater ist ein sehr begabter Bastler und würde sicher ein Gestell auß Eisen zusammenbringen. Wir haben dogar ne Drehbank und noch viele andere sauteure Geräte in unserem Keller :-). Aber trotzdem würde ich gerne den Unterschied zwischen Refraktor und Reflektor wissen. Und was sich mehr auszahlt zum kaufen.
    mfg. Daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo,
    Für 500 E bekommst Du ein Dobsonteleskop mit 200 mm Durchmesser. Der Durchmesser einer Optik ist für dich im Moment entscheidend. (Nicht die Vergrößerung oder Brennweite) Sieh einfach mal bei http://www.Teleskop-Service.de und anderen Optikhändlern nach. Wenn Du willst kannst du an dem Teleskop vieles später verbessern. Aber damit hast du zunächst das Gerät mit welchem du mehrere Jahre beobachten kannst, bevor du ein größeres brauchst.
    Grüße Martin

  • Hallo Daniel,


    nimm am besten einen Newton,
    egal ob es ein Dobson ist oder parallaktisch montiert. Der Newton hat das beste Preis-/Gesamt-Leistungs-Verhältnis.
    (Wir reden hier über einene KLASSISCHEN Newton,
    d.h. die Bau-Länge ist (fast) gleich der Brennweite.
    Bitte keinen katadioptischen Newton oder andere Kurz-Bauweisen
    holen. Damit ist der Ärger vorprogrammiert, gerade für Anfänger.
    Solche Geräte sollen extrem schwer zu justieren sein.)


    Für ein festes Budget ist der Newton das leistungsstärkste Allround-Gerät.


    Für 660,- hätte ich auf dem ATT 2002 einen Vixen GPE R114M haben können. Komplette mit Sonnenfilter-Folie und 2 Okularen. Alles Neuware vom Händler mit Garantie.


    Wie wär es mit was gebrauchtem? Auf Ebay gibts den Vixen R114 M oder S komplett auf New Polaris Montierung manchmal unter 200,-
    Oder vielleicht ein TAL-1 (300,- neu) oder gleich ein TAL-2M (neu 800,-)?
    Oder ein schöner Dobson-Newton? Dann mindesten ein 8-Zöller, besser 10 oder 12,5-Zoll Öffnung.


    Ich empfehle Dir: Nimm nichts aus China,
    sondern z.B. eher etwas aus Russland oder Japan.


    China-Produkte sind TEILWEISE von schlechter Qualität und verarbeitung und ie Monitierung klebt vor schwarzem Fett.
    [V][V]


    Aber wenn es schon aus China sein muss, nimm Markenware von Fachhandel, z.B. von Wolfi (teleskop-service.de).
    Nimm keinesfalls Kaufhausware.


    Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung.
    Andere Leute denke da anders.


    Jedenfalls ist 500,- ein vernünftiges Buget.
    Vielleicht erstmal nur 400,- investieren, und 100,-zum Aufrüsten bereithalten (gute gebrauchte Okulare + ne Barlow-Linse z.B.)


    Gruss, Marcus[:)]


    P.S: Sorry für alle Tip-Fehler, Grammatikfehler und Rechtschreibfehler

  • Vielen Dank für die vielen Antworteten!
    Ich weiß die Frage klingt blöd, aber für was brauch ich ne Barlow-Linse? Ist sie dafür da um z.B einen Lichtstarken Planeten "abzudunkeln" damit ich ihn besser erkennen kann?
    Marcusk was meinst du damit: Wir reden hier über einene KLASSISCHEN Newton,
    d.h. die Bau-Länge ist (fast) gleich der Brennweite.
    Bitte keinen katadioptischen Newton oder andere Kurz-Bauweisen
    holen. Damit ist der Ärger vorprogrammiert, gerade für Anfänger.
    Solche Geräte sollen extrem schwer zu justieren sein.
    Wieso ist ein Newto mit einer hohen Brennweite, also ein langer Newton schlecht?
    Detlev hat miir gesgt ich soll mir ein Dobon GSO 680 besorgen (mit ner Öffnung von 203mm und einer Brennweite von 1200mm). Link: http://www.teleskop-service.de…rschau/Dobsons/dobson.htm
    Angeblich eines der Besten in dieser Preisklasse.
    Und bei diesen langen Teleskopen ist so ein komischer Städer dabei?
    Wie ein kleines Reck schaut das aus. Ist es schwierig damit zu justieren? Soll ich mir besser eins mit nem "normalen" Ständerkaufen, oder ist dieses Dobon eh supper?
    mfg. Daniel

  • Hi Daniel!


    Nun, Du hast hier einige Ratschläge zugunsten des Newtons bekommen. Und, was die Öffnungs/Preisrelation betrifft, bekommst Du für die 500 € mit nem Newton/Dobson auch die meiste Öffnung.


    Aaaaber ... Du wohnst mitten in Wien? Wie hell ist denn Dein Himmel? Und da Du 14 Jahre alt bist, hast Du noch keinen Führerschein, um ggf. der Wiener Lichtverschmutzung zu entgehen.
    Sollte dem so sein, kauf Dir KEINEN Newton, Öffnung hin, Öffnung her. Sondern nimm´den Refraktor (einen 100er bekommst Du bestimmt, vielleicht reicht es auch für einen 120er mit Monti oder - sollte Dein Vater fähig sein, eine Monti zu bauen, reichts mit ein bischen Glück und Geduld sogar für einen 150/1200er Syntha).
    Warum?
    Zunächst zu den Nachteilen des Refraktors: Ja, die "einfachen" Fraunhoferschen Refraktoren haben natürlich Farbe. Und man bekommt eben etwas weniger Öffnung fürs Geld.


    Aber ...
    Zunächst ist ein Refraktor das kontraststärkste Gerät, da nichts im Strahlengang herumobstruiert (wie der FS beim Newton). Zudem ist ein Refraktor einfacher zu händeln. Weiter "säuft" Dir der Himmel schneller ab, da die Newtons für einenn hellen Stadthimmel einfach zu lichtstark sind. Und, das vollkommen Nervige, nämlich das sehr häufige Justieren der Spiegel hast Du beim Refraktor nicht. Denn, sind beim Newton die Spiegel nicht exakt zueinander justiert, kannst Du das Bild komplett vergessen und Du hast nur "Matsch" im Okular. Und dann machts keinen Spass mehr.


    Ich hatte mal - im sicher nicht dunkleren Bochum - einen 5" Lichtenknecker-Refraktor direkt neben einem guten 8"/f5-Vixen Newton.
    Unter ca. 5er Himmel konnte man den 8"er neben dem 5"er vergessen; das Bild war einfach zu hell. M51 war - bei sehr ähnlicher Vergrößerung im 5er besser zu sehen, als im 8er.


    Hast Du jedoch die Möglichkeit, einen dunklen Himmel über Dir zu haben (DANN lohnt sich der Öffnungegwinn erst wirklich) und Dich nervt die ewige Justiererei nicht und Du bist bereit, z.T recht starke Kontrastverluste am Planeten hinzunehmen, dann greif zum Newton.

  • Hi Leute!


    Hasebergen hat vielleicht nicht ganz Unrecht:
    Mein Refraktor 80/1200 ist am Mond und an Planeten
    etwas besser, teilweise deutlich besser als der 150/750mm Newton (bedie von Vixen).
    aber ein Newton hat NULL Farbefehler - eine Fraunhofer-Refraktor muss Öffnungsverhältnis n haben, mit (circa.) n &gt; 1/8 Öffnung in Miilimetern, um HALBWEGS farbrein z sein (beser noch länger!). Eine Barlow(Linse) vergrössert die Vergrösserung. Bsp: Teleskop-Brenweite = 800mm,
    Okular-Brennweite = 10mm ==&gt; 800 durch 10 = 80-fache Vergrösserung.Wenn Du eine 3x Barlow dazwischen packst, dann hast Du die 3x Vergeösserung, also 3 mal 80 = 240 fach.
    Mit der Barlow sparst Du Dir einige Okulare,
    da Du mit er er Barlow Okular-Brennweiten "simulieren" kannst. (mit ner 4x-Barlow hast Du z.B. mit nen 40mm-Okular auch so zu sagen ein 10mm-Oku zur Verfügung, und mit der 4x-Barlow wir d aus dem 12mm-Oku ein 3mm Oku usw.)


    Zu lichstark kann ein Teleskop nie sein, denke ich. Ggf. kannst Du abblenden. (Newtons müssen allerdings etwas auskühlen draussen, bevor man beobachten kann - je dicker, desto länger muss man warten)


    Ne grosse Brennwite ist okay: Aber wenn scho 1000mm Teleskop-Brennweite, dann muss der HAUPTSPIEGEL 1000mm Brennweite haben -
    und NICHT 500mm Spiegel-Brennweite, und dann mit einer im Okular-Auszug fest eingebauten 2x-Barlow-Linse (oder sonstigen Tricks) so tun, als wären es 1000mm... dann lieber gleich 500mm Brennweite klassisch nehmen, und bei Bedarf eine (extra gekaufte) Barlow dazwischen packen.
    GSO kommt, glaube ich, aus Taiwan; ich denke das wäre politisch und qualitäts-mäßig in Ordung ...


    Gruss,Marcus

  • In Wien und auch in der umgebung ist es wirklich hell :(
    Wenn ich mir jetzt ein GSO 680 kann ich von wien aus am himmel alles nur irre schlecht erkennen!
    Und da is noch was wegen dem Frauenhofer. Marcsk sagte das die Reafraktoröffnung also die Linse 1/8 der Brennweite in millimeter sein muss um Farbrein zu sein. Die Brennweite meines Refraktors ist 600mm also 1/8 ist dann 75mm und die Linse bei meinem Refraktor is 50mm groß aber trotztdem ist das Bild nich Farbrein. Warum?.
    Und da is nochwas wegen dem justieren. Is der Spiegel im Newton nicht irgenwie festgemacht? Wie kann er dann verrutschen? Weil wenn ich mir ein Reflektor kaufe, kann ich das Teleskop so behandeln, dass ich es nie Justieren muss?
    Und wegen dem Refraktor. Die sind irre teuer (welche mit denen man auch gut beobachten kann) darum kann ich sie mir nicht leisten :-(.
    Kann mir jetzt jemand einen Preisgünstigen und auch für Wien gut verwendbaren Reflektor empfelen?
    Und was is der unterschied von einem Reflektor mit ner 114mm großen öffnung und 500mm lang ist und einer auch mit ner 114mm Öfnnung der aber 900mm lang ist?

  • Hallo Daniel,


    vielleicht kann dir auch dieser Link weiterhelfen:
    http://www.teleskop-service.de…Grundlagen/grundlagen.htm
    Hier haben Wolfi's Mannen mal einiges über die Teleskope geschrieben und ein bisschen weiter unten gibts das Kapitel "Welches Fernrohr ist für mich geeignet". Ist zwar alles ein bisschen für die totalen Anfänger gedacht, aber wie ich schon sagte: Vielleicht bringt's dir ja was mal das anzuschauen.


    Gruß,
    Tobias

  • Und der Salat ist wieder einmal angerichtet- sprich Refraktor oder Reflektor..............
    M....h..........o...hhhhhhh.
    Mal sehen wie es ausgeht.


    Grueeeeßßßßßeeeeee !!!!

  • Hallo Sternfreunde,


    also dazu möchte ich nun aber auch mal was schreiben [}:)]


    FH-Refraktor:
    Das Öffnungsverhältnis muß um so kleiner (f/15 ist kleiner als f/10)
    sein,je größer seine Öffnung in cm ist.
    Formel:
    D(cm) x 1,22
    Dann ist das Zerstreuungsscheibchen eines richtig abgestimmten FH im
    blauen Licht 3 mal so groß wie das Beugungsscheibchen bei der Hauptwellenlänge
    im grünen Licht.Besser wäre aber noch D(cm) x 1,5 wie viele FH früher
    konstruiert wurden,z.B. Lichtenknecker 100/1500.Dann ist das Bild dür
    die allermeisten Sternfreunde ausreichend farbfehlerfrei,nur an sehr
    hellen Objekten wie der Venus stört die Farbe noch.


    In der Stadt stört die große Helligkeit des Himmels.Siehst du mit bloßen
    Auge nach oben und hast keine dich blenden den Lichter in der Nähe
    erscheint dir der Himmel bei dann vielleicht 6mm Pupillendurchmesser
    hellgrau.Genauso siehst du ihn dann im Teleskop bei 6mm Austrittspupille (AP).
    Schmutzighellgrau...
    Und zwar völlig unbeeinflußt davon,ob es sich um einen Reflektor,
    einen Refraktor oder einen Katadiotische Teleskop handelt(!)
    Nimm einen 150/750er kurz-FH und einen 150/750er Newton und jeweils
    ein 30mm Plössl Okular und du kannst dich selbst davon überzeugen.


    Die AP errechnest du ganz schnell wie folgt:
    Okularbrennweite geteilt durch die Öffnungszahl N des Teleskopes.
    N errechnet sich aus Brennweite geteilt durch Objektivdurchmesser.


    f Okular : N = AP


    Wenn du nun einen kleinen 100/1000er Refraktor mit einenm 25mm Plössl
    verwendest hast du also 2,5mm AP.
    Das gleiche Okular in einem 200/100er Newton erzeugt aber eine AP von 5mm !
    Na,so langsam wird klar,warum der mickerige Refraktor scheinbar das
    bessere Teleskop für die Stadt ist.Würde der Newton dagegen mit einem
    12,5mm Okular verwendet hätte man auch eine AP von 2,5mm und dann würde
    der Himmel so wirken wie im 4"f/10 Refraktor.Nur hätte man dann mit dem 200/1000er Reflektor eine höhere Vergrößerung,doppelt so groß wie im FH.


    Was Hannes schreibt kann ich also absolut nicht nachvollziehen.
    Und schon überhaupt nicht warum denn nun ein 6"f/8 Refraktor eine
    gute Wahl für die Satdt sein soll:
    Bei sehr niedrigen Vergrößerungen ist die AP zun groß,der Himmel hellgrau,
    wie eben weiter oben erklärt.Je nach Stadt sollte die AP wohl 2,5mm
    groß oder kleiner sein.
    2,5mm AP erhältst du am 150/1200er mit einem 20mm Okular.Die Vergrößerung
    beträgt damit dann 60x .Für hohe Vergrößerungen taugt der 6"f/8 aber
    nichts wegen seines großen Farblängsfehlers.Etliche Sternfreunde mögen deshalb das Bild lediglich bis 80x ,vielleicht bis noch 100x.
    100x erreichst du mit einem 12mm Okular.
    Den genannten FH kannst du in einer großen Stadt also nur sinnvoll mit
    60x bis 100x betreiben,na Mahlzeit [xx(]


    Einen 150/1200er Newton in der gleichen Stadt dagegen von 60x bis 225x,
    was bei 150mm Öffnung und guter Optikqualität das sinnvolle Maximun ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zunächst ist ein Refraktor das kontraststärkste Gerät, da nichts im Strahlengang herumobstruiert (wie der FS beim Newton).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das übliche Vorurteil gegenüber den Newtons und auch ein Vorurteil
    bezüglich der Leistungsfähigkeit der Refraktoren.
    Ein 6"f/8 hat einen so großen Farbfehler,daß dessen Kontrast weit
    hinter den 150/1200er Newton zurückbleibt.Ein Vergleich an Jupiter
    zeigt das deutlich,die feinen Details werden durch die Farbe überdeckt.
    Damit ein 6" FH richtig gut abbilden kann sollte er zumindest f/18 haben,
    dann stört die Farbe nicht mehr.


    Die Obstruktion verringert den Kontrast,das stimmt.Ein geringe Obstruktion
    vermindert ihn aber nur in geringem Maße,während stark obstruierte
    Newtons einen stärkeren Verlust erleiden.


    MfG,Karsten

  • KaStern! Danke das du meine Frage so professionell beantwortet hast!
    Aber du hast sie sooooo professionell beantwortet das ich nicht einmal die hälfte dafon vertehe :-(.
    Ist aber wurscht denn ich möchte nur wissen welches Teleskop am Preisgünstigsten is (höchstens 500€!!!!!!!!!!!!!!!!!!) und Alles, also Mond Planeten und auch Objekte im Deepsky (Nebel Galaxien,usw.)supergut Vergrößert (weil von kleinen Punkten im Teleskop hab ich nichts (man sollte z.B.: den großen roten Fleck am Jupiter gut sehen können oder z.B. den/die Ring/e des Saturns) und ich aber auch in der Stadt verwenden kann!!!!!!!!!!!!!!!!.
    mfg. Daniel

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Daniel02</i>
    <br />In Wien und auch in der umgebung ist es wirklich hell :(
    Wenn ich mir jetzt ein GSO 680 kann ich von wien aus am himmel alles nur irre schlecht erkennen!
    Und da is noch was wegen dem Frauenhofer. Marcsk sagte das die Reafraktoröffnung also die Linse 1/8 der Brennweite in millimeter sein muss um Farbrein zu sein. Die Brennweite meines Refraktors ist 600mm also 1/8 ist dann 75mm und die Linse bei meinem Refraktor is 50mm groß aber trotztdem ist das Bild nich Farbrein. Warum?.
    Und da is nochwas wegen dem justieren. Is der Spiegel im Newton nicht irgenwie festgemacht? Wie kann er dann verrutschen? Weil wenn ich mir ein Reflektor kaufe, kann ich das Teleskop so behandeln, dass ich es nie Justieren muss?
    Und wegen dem Refraktor. Die sind irre teuer (welche mit denen man auch gut beobachten kann) darum kann ich sie mir nicht leisten :-(.
    Kann mir jetzt jemand einen Preisgünstigen und auch für Wien gut verwendbaren Reflektor empfelen?
    Und was is der unterschied von einem Reflektor mit ner 114mm großen öffnung und 500mm lang ist und einer auch mit ner 114mm Öfnnung der aber 900mm lang ist?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo,
    Gegen hellen Himmel hilft nur Auswandern - entweder permanent, oder halt zum Beobachten. Ich wohn in Berlin, mein Beobachtungsplatz zum mal nach dem Jupiter sehen, liegt 5 km südlich der Stadt, zum richtig Beobachten 100km südlich der Sadtgrenze. Alles andere löst das Problem nicht wirklich. Natürlich kann man, wenn man was findet, abblenden oder hoch vergrößern. Trotzdem beobachte ich lieber unter dunklem Himmel.
    Bei einem festen Tubus mußt du den Newton auch nicht dauernd nachjustieren. Ich benutze aber meist ein zerlegbares Gitterrohr. Das muß jedes mal justiert werden.
    Ein Zweilinser kann nicht wirklich farbrein sein, nur annähernd. Dann aber bei f/15 dein 150er müsste also 225 cm lang sein um farbrein zu sein. Zudem sind die preiswerten Kaufhausfernrohre nicht die Spitze der qualitativen Entwicklung :)
    Du bekommst ein 150mm Spiegelteleskop ab 250 Euro. Ein preiswertes Linsenteleskop von 6" Öffnung kostet das 4-fache. (Ein gutes mehr als das 10-fache)
    Grüße Martin

  • Hallo Daniel,


    vielen Dank für dein Lob.
    Wenn du an irgendeiner Stelle Verständnisschwierigkeiten hast frag nach,
    es ist doch gerade der Sinn die eigenen Kenntnisse und Erfahrungen
    so weiterzugeben,daß man sie auch verstehen kann.


    500 Euro.Bestes Teleskop?


    Kommt darauf an.Auch dich,deine Möglichkeiten vor Ort.Wo kannst du beobachten?
    Balkon?Dachterrasse?Hinterhof?6 Etagen heruntertragen?Oder im Garten
    des Einfamilienhauses?Freier Himmel nach Süden?!


    Kommst du besser mit einer parallaktischen Montierung zurecht oder
    aber mit einer alt-az-Monti,wozu auch die Dobsonmontierung gehört?
    Das sind alles wichtige Aspekte die beachtet werden sollten.


    In Wien gibt es mehrere Sternfreunde die auch hier oder in anderen
    Astronomieforen schreiben.Meiner Meinung nach solltest du vor dem Kauf
    unbedingt bei anderen Sternfreunden mitbeobachten oder ein Teleskop-
    treffen besuchen.
    In Österreich findet eines im Frühherbst auf der Embergeralm statt.


    Wenn <font color="pink">ich selbst</font id="pink"> vor der Frage stünde würde ich mir unter
    meinen Bedingungen einen 200/1200er Galaxy Dobson mit BK7 Spiegel kaufen.
    Kostet um 400 Schleifen,so daß noch etwas für andere wichtige Dinge
    wie eine drehbare Sternkarte und gute Literatur wie den Deep Sky
    Reiseführer von Ronald Stoyan oder den "karkoschka" übrigbleibt.


    Aber meine Wahl muß nicht die für dich richtige Wahl sein.


    MfG,Karsten


    edit:
    Ganz vergessen,aber Marty hat es ja schon angesprochen:
    Dunkler Himmel ist wirklich durch nichts zu ersetzen!
    In der Stadt kannst du schwache Galaxien komplett vergessen,bei Gasnebeln
    helfen engbandige Filter wie UHC oder OIII Filter,weil sie das Licht
    des angeregten Wassersttoff und oder des Sauerstoff komplett durchlassen,
    störendes Streulich aus der Stadt auf anderen Wellenlänegen hingegen
    aber weitgehend ausblenden.Mond,Planeten und helle Sternhaufen gehen
    aus der Stadt einigermaßen...

  • Kastern
    Ich wohne in Wien und werde sicherlich auch ein paar mal außerhalb Wien fahren um die Planeten,usw. zu Beobachten. Wenns nicht geht kann ich bei tollen Ereignissen den Hauswart fragen ob ich auf den "Dachboden"(Nicht so mit Kacheln. Das is so einer von einem großen bau ganz flach) darf. Ich kann jeden Tag (solange es nicht bewölkt ist oder nicht da bin :-)) von meinem Balkon (auf den Seiten verbaut)in Richtung Süden die Planeten,usw beobachten.
    Also ist das Dosbson GSO 680 Link:http://www.teleskop-service.de…rschau/Dobsons/dobson.htm
    ein Supper Teleskop (auch für meine Bedienungen). Oder?
    mfg. Daniel

  • Hallo Daniel,


    ich fürchte, das wird so nix. In der Stadt wirst Du nur sehr wenige DeepSky-Objekte erreichen, die allermeisten werden auch in einem 2m - Teleskop im Licht der Stadt ersaufen. Die sind einfach dunkler als der Himmel, den Du in der Stadt siehst.


    Mal in Kurzform, mit langen Erklärungen hast Du es ja nicht:


    Synta ED 80/600, 500Euro, KEIN Zubehör: kleine Öffnung, aber sehr Mobil, gut für die Stadt, ermöglicht auch höhere Vergrösserungen. Nicht sehr gut für visuelle DeepSky Beobachtung. Ausserdem zu teuer für Dich, denn da musst Du schon noch ein paar hundert Euro an Zubehör zupacken.


    FH-Refraktor, 102/1000 (4" F/10), 500 Euro, mit Montierung, 2 Okularen: Damit kann man schon mal einen Blick auf Planeten wagen. Hohe Vergrösserung - naja, 120x bis 150x werden ganz gut gehen, darüber ist Glück. Für Saturn mit Ringen und Cassiniteilung, sowie den GRF und Schatten der Monde auf dem Jupiter reichts allemale, das geht schon mit 80x. Für DeepSky noch nicht wirklich gut - die hellen Objekte wie Orion-Nebel oder M13 gehen sicher, Galaxien und andere eher dunkle Objekte bleiben aber ein nebliges Fleckchen mit hellem Zentrum - bei dunklem Himmel, in der Stadt siehst Du allenfalls das helle Zentrum.


    GSO Newton, 150/750 (6" f/5), mit Montierung und 2 Okularen 500Eur: Am Planeten nicht viel besser oder schlechter als der Refraktor - etwas heller, etwas mehr Vergrösserung, dafür weniger Kontrast. Man kann daher mehr Details sehen, aber die sind schwerer erkennbar. DeepSky schon viel besser als der Refraktor, aber auch hier: in der Stadt bleibt nur das "helle Zentrum".


    GSO Dobson 680, 200/1200 (8" f/6), mit 2" Übersichtsokular und 9mm Plössl, Rockerbox 430 Euro: Gutes Universalgerät. Ein ganz schöner Brocken, der für Dich nicht sehr mobil ist. Am Planeten wegen Öffnung, Brennweite und kleiner Obstuktion deutlich besser als die oben genannten Geräte. DeepSky macht damit schon spass, da tauchen auch die ersten Strukturen in den Galaxien auf. Aber auch hier: aus der Stadt musst Du ihn selber tragen, und das ist bei dem Trümmer ohne Auto einigermassen aussichtslos. Der Preis erlaubt auch noch ein weiteres Okular und eine Barlowlinse. Aufgrund der Bauweise findet man sich recht leicht am Himmel zurecht, aber es ist mühsam, Objekten bei hoher Vergrösserung zu folgen. Ich halte das Gerät für einen sehr guten Einstieg, denn es bietet eine Menge Erweiterungsmöglichkeiten für später, z.B. eine parallaktische Montierung etc. Aber es macht NUR DANN Sinn, wenn Du es auch benutzen kannst - also einen erreichbaren Beobachtungsplatz hast - andernfalls würde ich an Deiner Stelle lieber ein kleineres Gerät nehmen, das Du auch mal zu einem guten Beobachtungsplatz tragen kannst.


    Eine Möglichkeit noch, der Vollständigkeit halber: TS Mak 150, 6" f/13, also 1950mm Brennweite. Der kommt mit Montierung, Okular allerdings auf rund 800 Euro. Sehr schön für Planeten, besser als der 6" Newton, höhere Vergrösserungen sind möglich, für DeepSky gilt in etwa das beim 6" Newton gesagte, allerdings: Aufgrund der hohen Brennweite bleibt das Gesichtfeld eher klein, das Gerät ist kein "Weitwinkel". Das Gerät hat aber einen Vorteil, der für Dich vielleicht entscheident sein kann: es ist klein und handlich. Montierung, Teleskop und Zubehör kannst Du ohne weiteres alleine in einem Rutsch transportieren, was ich bei allen anderen genannten Geräte eher nicht sehe - allenfalls noch beim Refraktor. Wenn 800 Euro viel zu teuer ist - da währe noch der 5" Synta Mak, 127/1540mm für rund 600 Euro, aber eben auch mit weniger Öffnung. Der dürfte am Planeten dem 6" Newton immer noch was vormachen, für DeepSky fehlt aber natürlich das Licht von einem Zoll Öffnung im Vergleich zum 6".


    Wenn ich an Deiner Stelle entscheiden müsste: Guter Beobachtungsplatz erreichbar (Auto verfügbar, oder gleich vor dem Haus): Der Dobson. Andernfalls der Mak, denn damit könnte ich auch mal einen guten Beobachtungsplatz aufsuchen.


    So, viel Spass bei der Entscheidung :)


    cu - Arndt

  • Hallo Leute,


    ich denke KaStern hat im wesentlichen recht.


    Öffnungs-Zahl/-Verhältnis:
    Einfach Brennweite durch Öffnung teilen. Bei deinem Refraktor (f=600mm f=50mm) sind das also 600mm/50mm = 12. Man schreibt das auch f/12
    denn es gilt d = f geteilt durch 12 (so kann man sich das gut merken)


    Das hat KaStern sehr gut erklärt. Ich hatte die 1,22 einfach aufgerundet auf 1.25: bei 8 cm = 80mm Durchmesser sollte man also z.B. mindestens (knapp) 10 haben. Teil die 80mm durch 8 und es sind auch 10. Ich meinte also das gleich wie KaStern.


    DEIN Refraktor (F=600mm D=50mm = 5 cm) hat also 600/50 = 12. Er sollte mindestes 5*1,22 haben, also 6,1. Passtt doch. Besser noch (laut KaStern 1,5 * 5 = 7,5. Du hast sogar 12! Das ist viel mehr. Wenn er dennoch nicht farberein ist, dann hat er viellcicht nur ein ein-Linsiges Objektiv **würg** :(
    FH = Fraunhofer = Achromaten haben ZWEI Linsen und dazwischen einen Luftspalt. Wenn dein Refraktor doch ein FH sein sollte, dann ist er von schlechter Qualität. Wie schlimm ist der Farbefehler denn?


    Mein Vixen 80/400 (d=80mm, f=40mm) hat schlimme Farbfehler. Das bemerkt man aber nur an Planeten. Für die ist es untauglich. Mond ist okay und bei Deepsky bemerkt man es nicht. Es hat ja nur f/5 und sollte mindesten f/10 oder gar f/12 haben. Dagegen hat mein Vixen FH (d=80 , f=1200, f/15) keine Farbfehler (hier passt es ja)


    Der Lidl-FH (MEINER jedenfalls) hat leichte Farbfehler. Er hat d=70 f=700 also f/10.
    Habe sollte er mindesten f/8,5 besser 10,5.


    Nachtrag:
    Vielleicht können Eletern/Freunde/Verwandte zum Geburtstag oder zu Weihnachten ja zusammen-werfen und dein Budget aufstocken, so dass es dann zu einem der teureren vorgeschlagenen Geräte reicht.


    Möglich wäre auch ein Gebraucht-Kauf, das spart Geld, d.h. Du gibts weniger aus für gleiche Leistung bzw. Du zahlst das gleiche,kriegst aber "was besseres" dafür.
    Schau mal auf Ebay und in den Gebrauchtmärkten hier + auf astronomie.de.
    Wenn Du weisst, was es ein sollte, inserier auch selbst mal unter "SUCHE".


    Wäre eine Russentonne (Spiegel-Objektiv für Kameras) mit nem passenden Adapter vielliecht noch Alternative?


    Wenn Du den Newton 200/1200 nimmst, dann hat er f/6.
    Dieses Öffnungsverhältnis soll sehr gut sein.
    Es gab auf astronomie.de mal ne Diskussion über die Eier-legende
    Woll-Milch-Sau. Ein f/6-er Newton soll so einem fiktiven Super-Allrounder recht nahe kommen....


    Bei f/6 sollten auch einfache Okular-Typen noch gut abbilden.


    Ach ja, jetzt hab ich mal ne Frage: Wo bekomme ich Galaxy-Dobsons und wo werden die hergestellt?


    Gruss,Marcus

  • Wäre das nicht ein super Teleskop für mich? (Wegen dem Preis. Der ist in Österreich immer höher :-()
    Sky Watcher Refraktor 102/1000mm

    Sky Watcher Refraktor-102/1000mm


    Dieser leistungsfähige Refraktor ist eine Investition für das ganze Leben. Einerseits garantiert Ihnen die große Öffnung von 102mm bereits eine enorme Reichweite und Leistungsfähigkeit, andererseits ist dieses Gerät mit einem Gesamtgewicht von ca. 20kg noch sehr transportabel. Man kann es hinstellen und gleich loslegen.
    Beobachtung: 102mm Öffnung bieten Ihnen hervorragende Mond- und Planetenbeobachtungen. Eindrucksvolle Details auf Mars, Jupiter und Saturn werden Ihnen geboten. Beobachten Sie Details der Kraterwände am Mond oder machen Sie einen Flug über die großen Mondgebirge. Sie haben bereits Licht genugc um hunderte interessanter Deep - Sky Objekte betrachten zu können. Ab 100mm Öffnung ist auch der Einsatz von Nebelfiltern zur Kontraststeigerung sinnvoll.


    Der 2" Okularauszug, mit der Reduzierung auf 1,25", erlaubt bereits die Verwendung aller astronomischen Okulare und des professionellen 2" Zubehörs.
    Montierung: Die Montierung EQ-3 ist bereits eine vollwertige Fotomontierung. Sie erlaubt eine genaue Einnordung. Die EQ-3 hält den Refraktor mit guter Stabilität und ermöglicht alle astronomischen Anwendungen bis hin zur Astrofotografie. Die EQ-3 ist mit einem stabilen höhenverstellbaren Alu Stativ ausgestattet. Ein Polsucher ist genauso nachrüstbar, wie eine Einachsen- oder Zweiachsen Schrittmotorsteuerung.
    Astrofotografie: Mit einer vernünftigen Montierung stehen Ihnen viele Bereiche der Astrofotografie offen. Durch den Refraktor sind bereits eindrucksvolle Mond- und Planetenaufnahmen möglich. Auch eine Halterung zur Parallelbefestigung von Reflexkameras ist dabei.


    Technische Daten: Öffnung 102mm ... Brennweite 1000mm ... Öffnungsverhältnis f/10
    Objektiv: Fraunhofer Achromat mit Luftspalt.


    Empfohlener Vergrößerungsbereich: 25fach bis 200fach


    Ausstattung: Starpointer/Leuchtpunktsucher oder 6x30 Sucher, hochwertiger Zenitspiegel, sehr gute Kellner mit 20mm und 10mm
    Optionen:
    102/1000mm EQ-3 Refraktor auf Montierung EQ-3
    Viel Fernrohr für relativ wenig Geld - eine schöne Lösung für die visuelle Beobachtung, erlaubt auch den Einstieg in die Astrofotografie.


    102/1000mm SkyView Refraktor auf Montierung Sky View. Wir kaufen diese erstklassige Montierung in großen Stückzahlen ein, aus diesem Grund können wir Ihnen eine sehr preiswerte Kombination mit dieser Montierung anbieten - volle Ausbaufähigkeit bis hin zur Astrofotografie.


    102/1000mm Astro-5 Refraktor auf Montierung Astro-5- diese Kombination ist schon sehr stabil und lässt fast keine Wünsche mehr offen. Die hohe optische Qualität des Fernrohres und die ausgezeichnete Mechanik der Montierung machen diese Kombination zu dem Amateurfernrohr für alle Einsatzbereiche mit vielen Leistungsreserven (Beleuchteter Polsucher und Zweiachsensteuerung sind nachrüstbar)


    102/1000mm H-EQ5 Refraktor auf Montierung H-EQ5 - eine bombenstabile Kombination für Sternfreunde mit höchsten Ansprüchen in Sachen Stabilität und Komplettausstattung.
    Inkl. 2Achsensteuerung, Inkl. Polsucher.


    102/1000mm OTA Refraktor Tubus einzeln mit Optik, Rohrschellen und Sucher ohne okularseitiges Zubehör.






    Produkt-ID: SKYREF1021000EQ3


    Kurzfristig lieferbar


    539,00 EUR (mit EQ-3 Montierung)



    mfg. Daniel
    PS.: Ist dieses f/10 Fraunhofer Achromat mit Luftspalt eh Farbarm (bei hoher auflösung) und Kontrastreich? Und soll ich mir noch Zubehör wie ein Nebelfilter und Barow Linsen kaufen? Wäre aber dann schon teuer. Und mit was für Kameras kann ich da Astrofotographie machen (auch mit ner Digidalkamera?)

  • Da is noch ene Frage. Warum ist dieser Refraktor TS-Refraktor 102/1000mm mit der gleichen Linsengröße und Brennweite teurer?
    Ich glaub das is kein FH.
    mfg. Daniel

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Daniel02</i>
    <br />Da is noch ene Frage. Warum ist dieser Refraktor TS-Refraktor 102/1000mm mit der gleichen Linsengröße und Brennweite teurer?
    Ich glaub das is kein FH.
    mfg. Daniel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist ja ein f/10 Gerät. Da tuts das Fraunhofer-Design allemal...

  • Ich versteh das nämlich nicht. Es gibt ein FH 80/<font color="red">1200</font id="red">mm
    aber das 102 hat bei der Brennweite nur 1000mm wären da 1200mm nicht besser (farbreiner). Oder hat das dann nachteile?
    mfg. Daniel

  • Hallo Daniel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich versteh das nämlich nicht. Es gibt ein FH 80/1200mm
    aber das 102 hat bei der Brennweite nur 1000mm wären da 1200mm nicht besser (farbreiner). Oder hat das dann nachteile?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das 102 wäre mit 1200mm wäre natürlich farbreiner als mit 1000mm Brennweite.
    Nachteile?
    Mit der längeren Brennweite wäre das Teleskop länger und sperriger,
    die Montierung würde bei Wind durch den längeren Hebel stärker belastet,
    das maximale erreichbare Gesichtsfeld wäre um etwa 20% kleiner.


    Bezüglich deiner Kaufen-Frage:
    Bitte triff dich mit Sternfreunden aus deiner Gegend,sieh dir
    einige Teleskope an und sieh durch und entscheide erst danach!
    So vermeidest du Fehlinvestitionen.


    MfG,Karsten

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