Ausnahme-Ultralight -Dobson

  • Liebe Astrofreunde,


    wer sich für UL-Dobsons, die wirklich in jeder Hinsicht durchdacht und gefertigt sind, interessiert, findet hier eine wahre Fundgrube. Das neueste Ergebnis ist ein 400er Reise-Dobson in Karbon, der komplett nicht mehr als 15 kg wiegt und auch gut funktioniert.
    Auf der home page gibt's noch viel mehr. Die Kollegen basteln nicht nur auf allerhöchstem Niveau, sondern beobachten auch in aller Herren Länder mit ihren selbstgebauten Instrumenten. Die nach dem Erfinder genannten total durchdachten "Strock 250" sind mittlerweile sehr bekannt hierzulande. Interessant sind auch die angefertigten Zeichnungen. Ein Besuch dieser home page lohnt sich wirklich.


    http://www.astrosurf.com/magnitude78/
    http://www.astrosurf.com/magnitude78/T400/index.html


    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf,


    danke für den Hinweis. Ich verstehe zwar kein Französisch, aber die Bilder sprechen für sich. Das ist Leichtbau in Vollendung. Was ich aber nicht verstehe, ist, wenn die Leute so einen Aufwand treiben um jedes Gramm zu sparen, warum verwenden sie so dicke Spiegel? Das geht doch deutlich dünner und damit leichter.


    Gruß
    Werner

  • Wow,


    kann mich meinem Vorredner nur anschließen, was käme dabei wohl raus wenn man den 40mm dicken Spiegel mit einem der nur 18mm Materialstärke aufweist ersetzen würde?
    Die Struktur könnte dann nochmals leichter ausfallen.


    Gruß Roland

  • Hi,


    Na das nenn ich mal Fliegengewicht! Mein 114er ist mit NP Monti schwerer ...


    Ich denke ich weiss warum die sich für 40mm dicke Rohlinge entschieden haben: Damit das ganze bei einem Windzug nicht abhebt! +lach*


    Gruss
    Jens

  • Hallo Rolf,
    15 kg klingen wahrlich nicht schlecht... da muss ich mich ja mit meinem leichten 16er fast verstecken!
    Der wiegt mehr als 17 kg! Und ich dachte, das ist schon extrem leicht.
    Wenn ich nicht so großen Wert auf Flugtauglichkeit gelegt hätte, wäre mein 16er vielleicht auch so leicht geworden.
    Mein nächstes Projekt "2o Zoll ultraleicht" ist schon in Planung. Mal sehen, ob ich da auch mal mit exotischen Materialien baue.
    CS
    Timm

  • Hi Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was kostet so was in der Herstellung mit allem drum und dran?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Schweiss, Ehrgeiz, Nerven, soziale Kontakte und auch ein wenig Geld


    Gruß Roland

  • Ja, es steckt sehr viel Arbeit drin, vor allem genaueste Planung und Berechnung. Da ist nichts improvisiert. Man sieht das schon an der ganzen Aufmachung der homepage dieses Klubs. Die beiden Hauptakteure Pierre Strock und Serge Vieillard haben's auch theoretisch und didaktisch drauf. Bei denen kann man viel lernen. Ich frag mal nach, wieso Serge einen relativ dicken und schweren Spiegel genommen hat (er hat ihn übrigens selbst geschliffen). Ihr habt sicher gesehen, dass alle Pläne der 250er Strocks bis ins letzte Detail auf deren homepage abrufbar sind.
    Timm, die Flugtauglichkeit stand an erster Stelle beim Bau dieses 400ers, genauso wie bei den 250ern (Ausmaße und Gewicht). Alles ist darauf abgestimmt.
    Ansonsten noch zur Erinnerung:
    -Spiegel 10,3 kg
    -Teleskop mit moonlight-Okularauszug 4 kg
    -Karbonstangen 970 gr.
    -macht zusammen 15,3 kg.


    Gruß Rolf

  • Hallo Leute,
    diese Leute bauen wirklich feine Dobsons!
    Letztes Jahr auf dem RAP hatte ich ja das Vergnügen, einen 10-Zöller vom Pierre Strock und andere Exemplare nach dem gleichen Bauprinzip mal live zu begutachten und ihn auch in Person zu erleben. Leider war das Wetter komplett untauglich, um die Teile auch mal live am Himmel zu testen.


    Rolands Kommentar zur Spiegeldicke kann ich mich allerdings nur anschließen.
    Wenn ich bloß daran denke, wie lange so'n Trümmer von Spiegel zum Auskühlen braucht...
    Ich vermute, das sind Spätfolgen des Buchs vom Jean Texereau [}:)].
    Der hat noch postuliert, daß ein 10" Spiegel mindestens 5 cm dick sein muß[:0].


    Gruß,
    Martin

  • Auf die Frage, wieso er einen dicken Spiegel mit 10 kg gewählt habe, antwortet Serge, dass er davon ausgegangen sei, damit besser beim Schleifen zurechtzukommen. Je dünner ein Spiegel, desto delikater werde die Angelegenheit, wenn er sehr gut werden solle. Seiner sei superglatt und die Form korrekt (lamda 9).
    Sein zweites Argument sei der Wunsch gewesen, mit schwerem Zubehör arbeiten zu wollen, soll heißen Ethos-Okulare in einem schweren Okularauszug wie dem moonlight zu benützen. In diesem Falle sei es nicht unlogisch, eine gewisse Masse unten zu haben.


    Nach seinem Ermessen bestehe ein erheblicher Gewichtseinsparungspielraum bei Verwendung einer leichteren Optik.


    Sein Ziel sei es aber nicht gewesen, einen Weltrekord im Gesamtgewicht aufzustellen, sondern ein Teleskop zu bauen, das seinen definierten Bedürfnissen entspreche; - kurz: mit schwerem Zubehör und Flugzeugtauglichkeit kompatibel sein.


    Gruß Rolf

  • Hallo Rolf,
    bitte dem Pierre und Serge meinen aller höchsten Respekt für dieses Carbon Meisterstück übermitteln! Habe ich gleich in meine Reisedobson Links aufgenommen. Leider war ich in meiner Schulzeit mit zuviel mit Fuß_ball, Radfahren, Mädels und Astronomie statt mit Französisch lernen beschäftigt und kann es nicht selbst tun.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, es steckt sehr viel Arbeit drin, vor allem genaueste Planung und Berechnung. Da ist nichts improvisiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn man derart an die Grenzen geht, hängt fast jedes Teil vom anderen ab. Der Gesamt- Schwerpunkt muss ja wieder stimmen, und der hängt wiederum von der kompletten Geometrie. Deshalb sind Gewichts- und Packmaß optimierte Reisedobsons auch so viel schwieriger zu bauen. Schon allein diese Einring / Fangspiegel- Konstruktion lässt jeden Reisedobson Liebhaber mit der Zunge schnalzen (&lt;-- Rolf, wenn du das "Zunge schnalzen" artgerecht übersetzen könntest, bist du mein Held!)


    Habe ich das richtig verstanden: Sie haben Balsaholz als Kern genommen und Karbonmatten auflaminiert?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn die Leute so einen Aufwand treiben um jedes Gramm zu sparen, warum verwenden sie so dicke Spiegel? Das geht doch deutlich dünner und damit leichter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das sehe ich auch so. 25 mm Borofloat hätte nach unseren Erkenntnissen auch gereicht, dann aber bitte nicht mehr mit Schlinge, sondern radiale Rollenlagerung. Pierre, ich habe schon diverse Borofloat Rohlinge auch nach Frankreich geschickt.


    Ihr dürft aber nicht verkennen, dass diese Extremdünnschliff Erfahrungen noch gar nicht so alt sind und dass Leute wie Werner, Harry, Roland und andere die Grenze in schwindeleregende Höhen geschraubt haben. Mit so was muss man selbst beobachtet haben, um an die Machbarkeit zu glauben. Ich persönlich war erst überzeugt, als ich meine beiden 360/20,5 mm Dünnen Spiegel gemacht hatte.


    Im übrigen hat so ein "dicker Hintern" auch Vorteile:
    - liegt satter auf dem Boden und kippelt nicht so leicht beim Nachführen.
    - Tieferer Schwerpunkt. Besonders wichtig bei dem hier verwirklichten Flex-Rocker Konzept, damit die Höhenenräder nicht noch größer werden müssen.


    ==&gt; Timm:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">15 kg klingen wahrlich nicht schlecht... da muss ich mich ja mit meinem leichten 16er fast verstecken!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mit allen Verpackungskisten kommt dieser aber auf 25,8 kg, während deiner mit der geschlossenen Spiegelbox bereits hinreichend verpackt ist und nur noch diese Styrodur Umverpackung außenrum braucht.


    Ich habe inzwischen aufgehört mit dieser Grammzählerei. Wichtig ist das individuelle Gesamtkonzept, da liegen bei jedem die Prioritäten etwas anders. Das ist ja das schöne am Reisedobson Selbstbau, jeder kann sich seinen Traum verwirklichen und da ist das Gesamtgewicht nur ein Aspekt (wenn auch ein wichtiger).

  • Werd' die Komplimente weitergeben. "Mit der Zunge schnalzen" tut man ja eher in Bayern; einen lokalen Ausdruck übersetzen ist nicht einfach und es geht schon mal gar nicht wortwörtlich (wäre dann 'faire claquer sa langue') und ergibt nicht den richtigen Sinn. Wir haltens dann eher mit 'tirer son chapeau' oder 's'incliner devant ...'
    ('den Hut ziehen' oder 'sich respektvoll verneigen vor ...').


    Balsaholz und laminieren, ja, so ist es gemacht.


    Die radiale Rollenlagerung habe ich auch in meinem 600er, die Simulation hier: http://www.cruxis.com/scope/mirroredgecalculator.htm
    zeigt aber, dass die Stahlseillösung noch ein bisschen besser sein soll.
    Was die Verwendung der dünnen Scheiben betrifft, so würd' ich gerne mal in der Praxis sehen, ob man damit wirklich bei 800/1000 fach gestochen scharfe Bilder mit einem 400er sehen kann. Die Anforderungen an die Schleifkunst und auch die Mechanik (Lagerung) sind da wirklich nicht zu unterschätzen.
    Serge hätte die Verpackung auch in Carbon machen können, meint aber, das es für ihn nicht von Bedeutung gewesen sei.
    Vielleicht hat ihn seine derzeitige Herausforderung (Bau eines 600ers; die Schleifarbeiten sind voll im Gange ...) mehr interessiert.
    Die 250er Strocks haben schon zahlreiche Nachbauer gefunden - ein Link dazu auf Deiner home page wäre sicher angebracht.


    Gruß Rolf

  • Hi Rolf,
    warum eigentlich nicht in das Stahlseil ein paar "Perlen" aufschnüren. Das wäre quasi Rollenlagerung und Schlingenlagerung in einem. [:D] Das einzige was dann nötig wäre - man müsste das Seil wie bei einer Eisenbahnoberleitung/einer Skisesselbahn "fuhren", damit es einer Nulllinie folgt.


    Gruß


    PS:
    Wenn ich die Gewichtsangaben höre und wenn ich in einem anderen Forumsthema lese, dass Mond-Bilder mit dem Handy gemacht werden, dann frage ich mich, wann der erste das Mondlicht per Solarzellen (in der Sichtblende) in Strom umwandelt und für seine Goto verwendet [:D].

  • Hallo Kalle,


    dann wäre ja das Beobachten nur in Vollmondnächten möglich [:D]. Aber ich glaube nicht, dass die Besitzer von 400er Pizzen und darüber hinaus so erfreut sind über Vollmondnächte [;)].


    Gruß, Alex.

  • Zitat: "das Stahlseil ein paar "Perlen" aufschnüren."


    Du wirst es nicht glauben, aber das hab' ich schon gesehen, und zwar in einem 600er Dobson: Stahlseil mit eingezogenen Kugeln. Wurde aber wieder verworfen zugunsten des einfachen Stahlseils. Dabei ist allerdings auf die Kontakthöhe am Spiegelrand zu achten; sie muss unterhalb der Mitte sein. Die genannte home page 'cruxis' (vier Antworten höher) kalkuliert das genau.


    Gruß Rolf

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    Was die Verwendung der dünnen Scheiben betrifft, so würd' ich gerne mal in der Praxis sehen, ob man damit wirklich bei 800/1000 fach gestochen scharfe Bilder mit einem 400er sehen kann. Die Anforderungen an die Schleifkunst und auch die Mechanik (Lagerung) sind da wirklich nicht zu unterschätzen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Rolf,
    ich zeig dir gerne mal meinen 18er, dessen Spiegel der Roland aus einer 20mm Scheibe gemacht hat. Der verträgt ohne zu murren die höchsten Vergrößerungen und zeigte in Namibia Details auf Ganymed. Und, wenn die laterale Lagerung genau im Schwerpunkt angreift, immer runde Sternabbildungen. Dabei zeigt er auch seinen größten Vorteil: während so mancher 24-Zöller noch matschige Saturns zeigt, sieht der im 18er schon längst aus wie auf einem Dia! Frag den Yves!
    CS
    Timm

  • Hallo Timm,


    ja, das würde ich gerne mal in Augenschein nehmen. Eine 20mm-18-Zollscheibe polieren ist sicher eine wahre Herausforderung. Kann man irgendwo ein paar Fotos von dem besagten 18-Zöller einsehen?
    Hast Du eine Erklärung, wieso die von Dir genannten 24-Zöller schlechtere Bilder als der 18-Zöller zeigen?
    Hier bei uns geht's mit den 24-Zöllern erst richtig los, und Vergrößerungen von 2000 fach lassen einen den Himmel neu erkennen.


    Gruß Rolf

  • Hi Rolf, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier bei uns geht's mit den 24-Zöllern erst richtig los, und Vergrößerungen von 2000 fach lassen einen den Himmel neu erkennen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Wow, wenn man davon ausgeht dass das gesunde Auge 180" auflöst, das wär ja ne Erkennbarkeit von 0,09 Bogensekunden!!
    Gibts da entsprechende Referenzen (z.B. Doppelsterntrennung)? [:p]


    Gruß Roland

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>


    Hast Du eine Erklärung, wieso die von Dir genannten 24-Zöller schlechtere Bilder als der 18-Zöller zeigen?


    Gruß Rolf


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Rolf,
    ja da gibt es eine einfache Erklärung!
    Der 24er vom Yves war noch lange nicht ausgekühlt und brodelte noch einige Zeit vor sich hin... danach war er allerdings klar besser!
    Die dünnen Scheiben öffnen eine völlig neue Welt, denn man kann praktisch sofort mit hohen Vergrößerungen beobachten, wenn das seeing stimmt. Und das wird sich langsam aber sicher in der Szene herumsprechen, bis die alten "Wahrheiten", wie das Dickenverhältnis 1:6, in Vergessenheit geraten.
    CS
    Timm

  • Hallo Roland,


    Zur Illustration des Gesagten anbei drei Zeichnungen, die Serge Vieillard kürzlich in zwei 24-Zöllern (einer ein Dobson) angefertigt hat. Serge hat allerlei Talente, und als Zeichner mit feiner Beobachtungsgabe braucht er sich auch nicht zu verstecken. Eine solche Detailfülle ist visuell nur bei solch hohen Vergrößerungen möglich. Anbei auch zwei links, in denen das Für und das Limit solcher Vergrößerungen diskutiert wird. Mit dabei sind auch Meinungen von Medizinern, die die Funktionsweise des menschlichen Auges erklären und sehr wohl den Sinn von 2000 fach begründen.


    http://www.astrosurf.com/ubb/Forum15/HTML/001003.html


    http://www.astrosurf.com/ubb/Forum15/HTML/000958.html


    Gruß Rolf






  • Hallo Timm,


    die Zukunft liegt auf der Seite der Leichtigkeit und Kompaktheit; daran gibt es keinen Zweifel. Die neuen Sandwich-Spiegel sind noch nicht optimal, aber das ist die richtige Richtung. Was die Qualität der superdünnen Spiegel (Form und Glattheit) betrifft, so bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich top ist. Da würde ich gerne mal einen Einblick in Testfotos haben (Messwerte, Foucaultaufnahme am Stern).
    Aber eines ist auch richtig: Lieber einen hauchdünnen, der gute Bilder zeigt als einen dicken, der erst die richtige Temperatur hat, wenn die Nacht vorbei ist ... .


    Gruß Rolf

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rolf</i>
    Was die Qualität der superdünnen Spiegel (Form und Glattheit) betrifft, so bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich top ist. Da würde ich gerne mal einen Einblick in Testfotos haben (Messwerte, Foucaultaufnahme am Stern).
    A<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Rolf,
    schau beim nächsten Champ du Feu mal durch und gerne auch mit einem 3,5er Nagler Polaris intra- und extrafokal...
    oder schau mal hier:



    Wenn einer dünne Spiegel schleifen kann, dann der Roland!
    Wichtig ist, was beim Okular rauskommt!
    Mehr Details auch auf meiner homepage: http://www.klosevideo.de/32694.html
    CS
    Timm

  • Hallo Rolf,


    schöne Zeichnungen sind das.
    Allerdings bin ich der Meinung dass man diese Details auch schon mit 500-600X bei brauchbarem Seeing erkennt. 0,3mm Ap halte ich für deutlich übervergrößert.
    Ich will jetzt keine Haare spalten, aber bei Blue Snowball habe ich zuletzt die innere Schale wie auf dem Foto, einseitig deutlich unterbrochen gesehen:



    Den Eskimonebel habe ich noch mit einem durchgängigen dunklen Ring um das zentrale Polygon in Erinnerung, Cats Eye finde ich ist gut getroffen.


    ps:
    wo gibts denn das Seeing das öfters 2000x zulässt? Mein Rekord war bislang "nur" 1000X beim Doppelsterntrennen
    Dann bräuchte ich nur noch ein 1,25mm Nagler [;)]


    weihnachtliche Grüße


    Roland

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