mag ja sein, daß in ferner Zukunft (10^100 y)unser Universum so ausdünnt, daß keine Energieumwandlungen mehr möglich sind und eine Leptonenwüste ohne Information übrigbleibt, und von jetzt bis in die unendliche Zukunft nimmt die Entropie ständig zu.
aber:
die kosmische Hintergrundstrahlung ist die beste uns bekannte Schwarzkörperststrahlung.
Sch. ist die höchste Form von Informationsverlust.
Das frühe Universum enthielt nur ein Plasma, das die bis heute stark verdünnte Sch. erzeugt hat.
Die Entropie hatte also zu dieser Zeit ein Maximum, denn heute ist demgegenüber alles wohlgeordnet und das Universum enthält eine riesige Fülle von Information,
die Entropie ist kleiner geworden.
Gilt der zweite Hauptsatz nur für die Zukunft?
Oder ist unser Universum kein abgeschlossenes System,
steht es irgendwie in Wechselwirkung mit anderen Universen
(wie es die Stringtheorie postuliert)?