Längere Jupiteranimation 6/7.08.09 23:13 - 03:33

  • Hallo Leute,
    habe nun meine Animation fertig.
    Es ist meine erste und somit beste Jupiteranimation.
    Leider konnte ich nicht alle Bilder verwenden,da ich es nicht schaffte alle Bilder auf die selbe Helligkeit zu bringen.[}:)]


    Es fehlen am Anfang 33min und am Ende 45 min.
    Insgesamt ist der Zeitraum von 5h38min auf 4h20min gesunken.
    Schade.[:(][:(]


    Warum diese Zwiebelringe drin sind verstehe ich auch nicht so ganz.
    In den Rohbildern sind Sie nicht zu sehen.
    Dafür erkennt man schon den Ansatz im unbearbeiteten Endbild.
    Vielleicht könnt Ihr mir diesbezüglich helfen.
    Würde sogar alle Avi´s nochmal stacken, wenn einer einen Tip hat.


    Perfekt ist Sie noch lange nicht.
    Aber Sie kann sich schon sehen lassen.


    Hier nun mein Erstlingswerk



    Gruß Ingmar


    <font color="limegreen">Überflüssiges Linkgedöns beim Bild entfernt. (mintaka)</font id="limegreen">

  • Hi Ingmar,


    der Jupiter ist doch schon nett geworden. Ich finde die Animation gut, weil man da sieht, wie sich die Monde und der Jupiter drehen.


    Offtopic: Du kommst doch aufs BTM?


    Gruß und CS


    Stefanie

  • Hallo Ingmar,


    da warst du ja richtig fleissig. Ich finde die Animation recht gelungen, bis auf die Zwiebelringe. Es sind viele Details zu erkennen. Woher die Ringe kommen, weiss ich auch nicht.


    Gruss Heinz

  • Hallo Ingmar,


    klasse Deine Jupiteranimation. Gefällt mir richtig gut. Bin gespannt, ob Du die Zwiebelringe noch wegbekommst. Dann wärs perfekt.


    Gruß
    Heiko

  • Servus Ingmar!


    Ja der Wahnsinn! Ich glaub, so ne lange Laufzeit habe ich bei einer Jupiteranimation noch überhaupt nicht gesehen. Dazu noch gute Details, die Monde ... gefällt mir sehr gut!



    Über die Zwiebelringe schwätzen wir mal am Telefon [;)]


    Grüße,
    Michael

  • Moin Ingmar,


    B e i m J u p i t e r !


    Was für eine fantastische Animation.
    Auch die Geschwindigkeit ist ein Augenschmaus.
    Es verlängert subjektiv irgendwie die schon ungewöhnliche
    Dauer der Animation. Klasse!


    Ach, wenn d a s der alte Galileo noch sehen könnte[;)].


    begeisterte Grüße
    Burkhard

  • Hallo Stefanie,Heinz,Heiko,Thomas,Ulf,Thomas und Michael,
    danke euch vielmals für die zahlreichen und lobenden Beiträge.
    Mit soviel Resonanz habe ich nicht gerechnet.
    Das macht mich ein Stückchen stolzer.


    Hey Heinz,danke für Linkgedöns entfernen.
    Anscheinend kann man das bedenkenlos löschen.
    Werde ich in Zukunft auch machen.
    Zitat:"da warst du ja richtig fleissig"
    Eigentlich war ich ja noch fleißiger.[;)]
    Durch eigenes Verschulden(Akkus nicht rechtzeitig nachgeladen)
    sind einige Avi´s nicht richtig verwertbar.
    Ich wollte mindestens eine halbe Jupiterrotation festhalten.


    (==&gt;)Stefanie: Natürlich werde ich am BTM anwesend sein.
    Kanns kaum erwarten.


    Hier habe ich ein Vergleichbild erstellt.
    Das linke und untere Bild zeigt ein der letzten Aufnahmen, bei schon beschlagenem Teleskop.
    Belichtungszeit,Gain und Registaxschärfung
    sind in der linken und rechten Aufnahme gleich geblieben.
    Histogrammtechnisch habe ich nur am linken unteren Bild gedreht.
    Komischerweise ist da nichts von den Zwiebelringen zu sehen.


    Wenn man nun das Bild rechts unten anschaut,kommt es mir so vor,
    als ob ein scharfer Rand von Jupiters Kontur zu sehen ist.
    Also der Ring im Jupiter und der im schwarzen Umfeld,
    würden zusammen in etwa diese Kontur ergeben.



    Der Vergleich verwirrt mich,da ich mir nicht erklären kann,
    wieso das beschlagene Bild frei von Artefakten ist.
    Vielleicht muß ich einen anderen Stackingvorgang,oder in Zukunft weniger Belichtungszeit oder Gain verwenden.
    Vielleicht hat noch jemand eine Idee.


    Bis dahin


    Gruß Ingmar

  • Hallo Ingmar,


    also normale Zwiebelringe sind das ja nicht, wie du ja auch schon sagst. Erstaunlich auch, dass der "Schatten" auch im gestackten, ungeschärften Bild oben rechts bereits vorhanden ist.


    Eine Reflexion? Eine, die bei beschlagenem Objektiv unter die Wahrnehmungs/Detektionsgrenze "gedämpft" wird? Vielleicht erzeugt durch deinen Grünfilter? Am besten wärs, den Jupi mal mit und ohne den Filter aufzunehmen ... aber vielleicht weiß ja auch ein versierter Planetograf noch was dazu ;)


    Grüße,
    Michael

  • Hallo Michael,
    ich danke dir für den Versuch einer Erklärung.
    Hört sich plausibel an.
    Muß ich dann wohl ohne Grünfilter probieren.
    Es handelt sich um den Farbfilter(Grünfilter Meade No.58
    Verwendungszweck:
    Dieser Farbfilter in 1.25" Ausführung hat eine Transmission von 24%.
    Auf Jupiter hebt er den Großen Roten Fleck sowie weiße Wolkenstrukturen hervor, auf Mars Staubstürme in der Atmosphäre sowie die Polkappen. Auf der Venus werden dunkle Schatten der Wolkenoberfläche hervorgehoben


    Aber hier sind doch noch so viele Planetenexperten da,
    die jeden Rest an Artefakten zu eliminieren wissen.
    Ich möchte nicht schon wieder ein Thread, von mir, mit einem Problem untergehen lassen,
    ohne irgend eine Lösung oder Hinweis zu haben.
    Dieses Problem muß doch auch schon jemand gehabt und eine Lösung, oder eine andere Vorgehensweise gebracht haben.


    Michael hat mir ja schon einige Ansätze, gute Ratschläge und Möglichkeiten gegeben,
    die ich beim nächsten mal probieren werde.
    Da ich aber nicht so oft Planeten fotografiere,weiss ich nicht,wann das nächste mal ist.
    Ich möchte dieses Artefakt beseitigen und weiss noch nicht mal,ob das überhaupt möglich ist.


    Ich habe viel Mühe in diese Animation gesteckt und ärgere mich tierisch,
    dass immmer mir solch komische Dinge passieren.
    Die Motivation, so eine Jupiteranimation noch einmal zu erstellen,fehlt mir zunehmends.
    Das Material ist ja nicht schlecht und es kann vielleicht jeder verstehen, dass ich nicht so einfach aufgeben will.
    Die Animation empfand ich schwieriger zu beabeiten, als eine halpha-Animation.
    Ich brauche halt doch noch etwas Unterstützung.
    Ich bitte deshalb nochmal, die versierteren Planetografen, um Hilfe.


    (==&gt;)Burkhard: Ich danke dir für deine lobenden Worte.
    Aber momentan plagt mich dieses Problem so sehr,dass ich mich nicht richtig drüber freuen kann.


    Habe schon etliche neue Stackinganläufe probiert,komme aber immer auf das selbe Resultat.
    Vielleicht liegts dann doch am Filter und die ganze Mühe war umsonst.
    Dabei habe ich mit diesem Filter, von den Details her, die besten Ergebnisse erzielt.
    Es macht mich aber immer noch stutzig,dass man in der unterbelichteten Aufnahme(durch Taubeschlag),
    dieses Artefakt nicht sieht.
    Michael hat aber diesbezüglich schon eine mögliche Ursache dafür genannt.


    Hier habe ich nochmal einen Jupiterausschnitt mit 40 Bildern.
    Es kommt mir so vor, als ob ich diesen Ring schon in den Einzelbildern sehe.
    Oder ich bilde mir das nur ein, weil ich schon so fixiert darauf bin.
    Ich habe keinen blassen Schimmer mehr.



    Danke und Gruß Ingmar

  • Hi,
    Zwiebelringe haben meist etwas mit Problemen bei der AUFNAHME zu tun. Nachträglich entfernt gekriegt hab ich sie noch nie. Irgendwo gibt es bei Registax eine De-Ringing-Option, keine Ahnung was die macht.


    Das Problem ist in den AVIs. Irgendwelche zutiefst nichtlinearen Einstellungen ruinieren einem das Bild. Wenn man dann irgendwie schärft, zerfließt einem sofort das Bild. Es ist per Ferndiagnose extrem schwierig, rauszukriegen, wo das Problem liegt, insbesondere wenn jegliche Daten fehlen. Womit aufgenommen? Hier ein paar Ideen


    1) Ist das zugrundeliegende AVI auch wirklich UNKOMPRIMIERT (Y-800) abgespeichert? Nicht zufällig mit IC Captures komischen DV-Video-Codec? Hatte früher einmal eine IC-Capture Version, die häufig auf DV zurücksprang. Check das mal.


    2) Zu hoher Gain? Je höher, desto mehr Neigung zu Zwiebelringen.Lieber länger belichen und niedrigerer Gain und geringerer Bildfolge. Dafür spricht, dass das hellere Bild die Zwiebelringe zeigt. Wenn Du den Gain soweit zurückdrehst, dass das Bild so aussieht wie das weniger doll belichtete?

    3) Was ist mit den Gamma-Einstellungen ? Nimm mal den linken Anschlag am Regler


    4) Guck Dir, bevor Du losfilmst, das Histogramm an. Histogrammtechnisch gehe ich mit den hellsten Stellen ich etwas über 128, aber niemals in die Nähe von 200 oder höher. All diese ganzen Schärfungsroutinen erwarten einen linearen Response. Wenn Du den linearen Bereich verlässt und in die Nähe der Sätigung kommst, wars das ganz schnell. Wenn Du andererseis zu wenig belichtest und die hellsten Lichter im Histogramm bei 30 hängen, hast Du zu wenig Graustufen zwischen Schwarz und Weiß, und das wird dann ebenfalls stufig und zwiebelig bei der Schärfung.


    Ich fürchte, Du wirst einfach mal eine Testnacht einlegen und systematisch herumspielen müssen, um ein Gefühl zu kriegen. Mach ein paar 1000-Bilder Videos, verändere die relevanten Einstellungen, und mach SOFORT nach der Aufnahme eine Schnellverarbeitung mit Registax, und check mal diese Möglichkeiten durch.




    Hoffe das hilft irgendwie



    Hartwig

  • Hallo Ingmar,


    ich denke auch, dass es an den Aufnahme-Parametern liegt. Allerdings eher nicht am Gain oder einer zu ausgeprägten Belichtung, wie ich glaube: Ich habe den Gain meistens voll aufgedreht bei einer Bildrate von 30 FPF und einer "Histogramm-Ausfüllung" von ca. 75% bis 80%.
    Wie Hartwig sagte ist es richtig, hier nicht überzubelichten. Man muss sogar leicht unterbelichten, um noch Reserven fürs Schärfen zu haben! Allerdings sollte man das Histogramm nach meiner Erfahrung auch bestmöglich ausnutzen, damit sich die feinen Helligkeitsabstufungen auf möglichst viele Graustufen verteilen. Unterbelichtung und späteres Spreizen des Histogramms führt viel eher zu unerwünschten Artefakten.


    Einen exakten Grund, woher die Ringe bei Dir jetzt kommen, weiß ich aber nicht. Vielleicht hängt es tatsächlich mit dem Gamma-Wert zusammen. Mach's wie Hartwig gesagt hat: Bei der Firewire-Version Regler ganz links! (Für USB-Version gelten wieder andere Regeln, hier habe ich den Regler nach einigen Tests immer auf Grundstellung 100.)


    Übrigens tolle Animation! [:)]


    Viel Erfolg weiterhin!
    Paddy

    Celestron C11 XLT :small_blue_diamond: Vixen GP-DX :small_blue_diamond:ZWO ASI 290 MM :small_blue_diamond:Televue 1.8x Barlow :small_blue_diamond: Astronomik L-RGB-Filter :small_blue_diamond:ZWO ADC

  • Hallo Ingmar,


    dieses verfluchte Problem habe ich manchmal auch und eine Lösung kann ich nur ansatzweise versuchen.
    Ich habe mir die Arbeit gemacht und Deine GIF Animation in Einzelbilder zu zerlegen. Und da erkennt man, was Du schon befürchtet hast. Die Doppelkontur links am Planetenrand ist auf einigen Bildern bereits ohne Stacken deutlich vorhanden. Ich habs mit Photoshop mit extremen Kontrast und unscharfer Maske deutlich sichtbar machen können.
    Allerdings unterscheidet sich Dein Problem von Zwiebelringen dadurch, daß es nur einseitig, wie ein versetztes Schattenbild auftritt, während die klassischen Zwiebelringe konzentrisch angeordnet sind.
    Zwiebelringe entstehen am ehesten bei engbandigen Filtern - bei mir oft mit dem IR-Passfilter. Dein Grünfilter sortiert auch ein sehr enges Band heraus und dabei sind die Grauabstufungen bei einem unterbelichteten Bild mit nur 8-Bit Tiefe schon sehr gering. Beim Schärfen ist daher kein gleichmäßiger Graustufenverlauf mehr möglich - es entstehen Doppelkonturen. Vornehmlich am Planetenrand, denn dort ist ja noch weniger Abstufungsspielraum. Daher ist oberstes Gebot, bei engbandigen Filtern ein gutes Histogramm einzustellen, soll heißen nicht unterbelichten. Der Gammawert ist bei der Aufnahme solcher Problembilder auf 100 (USB Version) zu belassen - er verbessert das Bild in keiner Weise und kann nachträglich bei der EBV viel besser gesteuert werden.
    Mein Rückschluß auf Dein Problem ist daher, daß es sich nicht um Zwiebelringe, sondern um einen Reflex an einer der ebenen Flächen im Strahlengang handeln könnte, vermutlich einer Filterfassung. Interferenzfilter habe ich da stark im Verdacht. Versuche einmal den Filter im Strahlengang weiter vorne oder hinten zu platzieren.
    Außerdem kontrolliere die optische Achse auf Verkippungen.


    Trotzdem möchte ich Dir noch zu dieser gelungenen Animation gratulieren. Das ist viel Arbeit mit einem selten langen Ergebnis. Mir gefällt das sehr gut.


    Schönen Gruß,
    Christian

  • Hi Ingmar,


    eine schöne Arbeit hast du da abgeliefert.


    Leider kann ich auch nichts produktives zu deinem dezentralem Zwiebelring-Problem beisteuern, außer dass es schon ziemlich nervig ist. Aber evtl. bekommt man es doch softwaremäßig wieder weg.


    Grüße
    Christoph

  • Hallo Hartwig,Paddy und Christian,
    danke für diese detailierten Antworten.
    Endlich mal was zum nachlesen und neue Gedankengänge anregen.


    (==&gt;)Hartwig:Aufgenommen wurde mit einem Ed120/900
    bei ca. 2000mm.
    Hinter dem OAZ kam direkt der FFC und sofort dannach der Adapter,
    zum Aufnehmen der DMK31AF03.
    Aufgenommen wurde mit 1/30,Gain 900,Gamma ganz links.
    Gamma verändere ich nie.Y800 war auch drin.
    Das mit dem DV-Zurückspringen kannte ich auch.


    Eine geringere Bildfolge,kriege ich nicht ruckelfreier hin.
    Komischerweise läuft di DMK im 30fps Modus am flüssigsten.
    Da hat Sie nur "sehr" wenige Frames, die gestaucht werden.
    Da mein Laptop anscheinend zu schwach für die Firewire ist,
    wird sie wohl oder übel demnächst verkauft und eine USB Variante
    angeschafft werden.
    Die USB-Version läuft bei dem Laptop einwandfrei.


    Das mit dem Histogramm muß ich in Zukunft wirklich beachten.
    Verwende es nur gelegentlich bei halpha.


    (==&gt;)Paddy: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie Hartwig sagte ist es richtig, hier nicht überzubelichten. Man muss sogar leicht unterbelichten<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist dann der Ausschnitt mit den 40 Bilder schon überbelichtet?


    Wenn das so ist, dann kann ich den Gain noch um 30-50 Werte herabsetzten,dann hätte ich schon weniger Grundrauschen
    und die Helligkeit wäre dann in der Gegend, des Bildes mit
    beschlagenem Telekop.
    Für mich darf ich nicht vergessen,dass Histogramm im Auge zu behalten.
    Wie Hartwig schon sagte,bleibt mir eine Testnacht wohl nicht erspart.
    Die zwei Nächte, waren auch meine ersten Jupiternächte mit dem ED120.
    Und ich bin ja sowieso nicht der Planetefotograf.
    Da müssen ja Probleme auftauchen.


    (==&gt;)Christian: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings unterscheidet sich Dein Problem von Zwiebelringen dadurch, daß es nur einseitig, wie ein versetztes Schattenbild auftritt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du triffst den Nagel auf den Kopf.
    Das ist das Originalfeld der Aufnahme.


    Kann es sein, dass wenn ich den Jupiter in die Bildmitte plaziert hätte,dieses Schattebild eventuell nicht auftreten würde.
    Und hätte ich ihn an die linke Ecke getan, wäre die Reflektion anders herum?
    Das müsste ich ausprobieren.Wenn dem so wäre,
    könnte das mit der Reflektion an der Filterfassung tatsächlich stimmen.
    Allerdings ist der Filter direkt an dem 1 1/4" Filtergewinde,
    der Steckhülse, der Kamera angeschraubt.
    Kürzerer Abstand geht also nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und dabei sind die Grauabstufungen bei einem unterbelichteten Bild mit nur 8-Bit Tiefe schon sehr gering<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei dem, durch das beschlagene Teleskop, automatisch unterbelichteten
    Video sind ja auch keine Artefakte zu sehen.
    Ich habe gerade nochmal extremst mit Tonwerten,Gradiationskurven und Kontrasten gespielt und da ist nichts zu sehen
    Das ist mein großes Fragezeichen.
    Deshalb glaube ich noch nicht so recht an eine Reflektion.


    Um eine Interferenzfilter handelt es sich dabei nicht.
    Es ist der ganz normale Grünfilter von Meade.
    Die 4000er Serie.


    Insgesamt ist es für mich schwer verständlich,dass "so wenig"
    Belichtungseinstellungunterschied(beschlagenes Teleskop), so extreme Auswirkungen hat.


    Ich danke euch aber,für die goße Mühe, die Ihr euch gemacht habt,
    mir Ratschläge und Erklärungen zu geben.
    Ich werde in Zukunft doch das wichtige Histogramm immer angeschaltet lassen.
    Und wie sich herausgestellt hat, habe ich noch eine Menge Möglichkeiten,an denen ich arbeiten muß.


    Schade[:(] nur, dass Softwaretechnisch nichts zu machen ist.
    Vielleicht finde ich diese De-Ringing Option und kann sie ausprobieren.



    Vielen,vielen,vielen Dank
    Gruß Ingmar

  • Hallo Christoph,
    danke auch dir für deine Anteilnahme.
    Da hast du geantwortet und ich war immer noch am schreiben.
    Da sieht man mal, wie lange ich gebraucht habe um die richtigen Worte zu finden.
    Habe gerade die Funktion gefunden.
    Sie ist beim Waveletregister und heist in V5 Denoise/Dering.
    Da gibt es einen Regler für bright- und Darkside.
    Leider entrauscht Sie nur das Ergebnis.
    Auch wenn das Denoising ausgeschaltet ist.


    Jetzt bleiben mir doch nur neue Aufnahmen.
    Tja, so ist das Schicksal.


    Danke nochmal an alle


    Gruß Ingmar

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