Teleskop für Mars, Jupiter, Saturn.... Frage

  • Ich würde mir gerne ein Teleskop kaufen. Ich habe hier im Forum schon viel gelesen, ab wirklich erfahrung habe ich noch keine. Ich würde gerne konkret erstmal wissen ob es ein Teleskop gibt (bis ca. 250 Euro) mit dem man gut den Mars, Jupiter und Saturn beobachten kann. Man sollte schon alles "relativ gut" erkennen können, wie z.b. auf diesen Bildern. Alles andere ist egal.


    http://members.infodat.at/Sternwarte_Seng/mars2003-TN.jpg
    http://members.infodat.at/Ster…ng/Jupiter-26.0606-TN.jpg
    http://www.wdr.de/themen/_imag…/saturn_weselowskiJPG.jpg


    Ist das überhaupt möglich bis 250 Euro? Kann mir jemand sagen welches Teleskop man dafür braucht. Am besten den genauen Name damit ich mir es mal z.b. auf astroshop.de anschauen kann.


    Gruß

  • Hallo Andreas,


    solche Bilder sind mit etwa 6" Durchmesser möglich.
    Sieh mal in meine Galerie (http://www.astrotreff.de/gallery_user.asp?MEMBER=3181). Da sind viele Bilder drin, die mit einem 150/750'er Skywatcher-Newton gemacht würden und ein Paar mit einem 127/1500'er Maksutov.
    Allerdings sind 250 Euro etwas knapp für so ein Gerät, da solltest du noch mal 100 Euro drauf packen und mindestens eine EQ3-2 Montierung nehmen. Hol dir bloss nicht so ein Teleskop auf einer wackligen Lidlmontierung, die in letzter Zeit gerne verkaufsfördernd als EQ-3 bezeichnet wird. Gerade Planeten erfordern eine hohe Vergrösserung und damit eine wackelfreie Montierung.


    Gruss Heinz

  • Die NEQ-3 ist der Nachfolger der EQ3-2 und mit dieser fast baugleich.
    An Zubehör fehlen noch Okulare für ein maximales Gesichtsfeld (2") und etwas für hohe Vergrösserungen (sinnvoll bis etwa 3 mm Brennweite). Und ein Graufilter für Mondbeobachtungen.
    Letzendlich kannst du in das Zubehör weit mehr stecken, als das Teleskop kostet. Aber das muss ja nicht sofort sein. Kleines Beispiel: Ein guter 2"-Nebelfilter kostet 180-200 Euro [:0].

  • Hallo Andreas,


    statt zu einem 150/750 würde ich zu einem 150/900 greifen. Der hat einen kleineren Fangspiegel und somit noch ein etwas schärferes Bild und ist hinsichtlich Justage und Okularen etwas weniger anspruchsvoll. Allerdings sollte der eher auf eine EQ5 statt eine EQ3. [B)]

  • Hallo Volkmar,


    speziell für Planeten würde ich sogar einen 150/1200'er Newton vorschlagen. Aber das Problem ist das Budget, weil mit zunehmender Länge der Teleskope die passende Montierung immer teurer wird.


    Gruss Heinz

  • Hallo Andreas,


    als Planetengerät sind 150/750er eigentlich keine gute Wahl. Zum einen brauchen sie recht hochwertige Okulare und typische Planetenokulare a la Plössl oder Ortho funktionieren an ihnen nicht mehr so pralle. Zum anderen ist die Obstruktion durch den größeren Fangspiegel erhöht und die Kontrastleistung im Umkehrschluss geringer. Für 250 Euro wäre als gutes Planetengerät ein 150/1200er Newont monitert als Dobson zu empfehlen, meines Erachtens funktioniert das Nachführen mit einiger Übung sehr gut. Achja, erwarte nicht bei der ersten Beobachtungsnacht solche Details sehen zu können: Dafür brauchts schon ein wenig Übung. Wenn ich mal überlege wie ich mich früher mit Dingen rumgeplagt habe, die heutzutage mir fast ins Auge hüpfen...Aber keine Angst, das kommt flotter als man es erwartet.


    Wichtig zum Anderen sind die Basics, die jeder Hobbyastronom draufhaben sollte: Die wichtigsten Sternbilder etwa. Du willst deine Objekte doch auch finden? Empfehlenswert ist da die Software Stellarium. Oder einfach mal mit einer Sternkarte rausgehen und das Identifizieren der Konstellationen üben. Weiterhin wichtig ist außerdem Grundwissen rund um das Teleskop. Schau doch mal hier:


    http://www.deepsky-brothers.de
    http://www.svenwienstein.de


    Hier noch der Link zum Teleskop:
    http://www.teleskop-express.de…-F-8---Aktionsmodell.html


    Eventuell musst du da aber noch 50 Euro zu deinem Budget drauflegen, um wenigstens noch ein vernünftiges Okular im Bereich um die 8 mm (etwa ein HR Planetary) kaufen zu können.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • wenns ums direkte sehen geht, dann wirste aber keine farben sehen, wies auf deinen bildern dargestellt ist, sondern nur schwarz/weiss. Auch die Details wage ich zu bezweifeln dass die rüberkommen bei 6"...
    aber da lass ich lieber heinz reden, der is da mehr Experte als ich.
    Kann nur von meinem 8" Dobson sprechen. und da kann man nicht soviel sehen wie auf den Bildern


    Gruß,
    Mario

  • Hallo Mario,


    bei den Planeten kommt durchaus Farbe rüber, selbst mit wenig Beobachtungserfahrung. Speziell bei Jupiter und Saturn sind die zarten Pastelltöne immer wieder schön anzusehen. Was die Details angeht, genügen 6" völlig, um in etwa das zu zeigen, was die Bilder hergeben, Voraussetzung: Guter Himmel und Erfahrung. Genau das scheint dir zu fehlen, da hilft auch das größere Teleskop nicht.
    Die Details sind vielleicht nicht so kräftig wie auf den Bildern (speziel beim Mars), wo mit Nachbearbeitung "geschummelt" wurde, aber sie sind doch gut sichtbar.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hi


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenns ums direkte sehen geht, dann wirste aber keine farben sehen, wies auf deinen bildern dargestellt ist, sondern nur schwarz/weiss. Auch die Details wage ich zu bezweifeln dass die rüberkommen bei 6"...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Warum soll man auf Planeten keine Farben sehen können? Natürlich sieht man da Farben. Ein Planet ist hell genug, um das Farbsehen anzuregen. Und die Details sind mit 6" auch zu sehen. Warum du mit deinem 8" das nicht siehst, weiß ich nicht. Vielleicht:


    - schlechte Optik
    - wenig Beobachtungserfahrung
    - schlechtes Seeing...


    Die Liste ist lang. Jedenfalls kann man mit 8" wirklich schon super in die Planetenbeobachtung einsteigen.


    Christian

  • Hallo Andreas,
    also wenn du sie so sehen willst, dann brauchst du min. einen 8" Dobson f6.
    Leider wird der wohl auch nicht dafür langen. Aber er zeigt die Planeten schon richtig fein.
    Die gibt es immer mal wieder in der Bucht für kleines Geld und meistens schon mit ein paar Okularen.
    Durch einen 8" sieht man den Jupiter ungefähr so:
    http://lapotnikoff.de/Images/A…%20IO%20und%20Ganymed.jpg
    Ein Newton f8 (was das heißt/ist weißt du nachdem du die Anfängerseiten gelesen hast!! ;) ist unnötig. Lieber mehr Öffnung! Ich hab nen f8, der zeigt auch nicht mehr Details als ein f6 und ist dafür nur unhandlicher. Ein f6 ist auch bei den Okularen genügsam genug.
    Aber besser wäre 10", aber selbst dann wirst du nicht soviele Wolkenbänder bei Jupiter ausmachen können.
    Beim Mars die nächsten Jahre Oberflächendetails sehen zu können ... hm ... das wird sehr schwierig. Polkappe vielleicht. Der ist nämlich jetzt erstmal für die nächsten Jahre sehr weit weg von uns.
    Auch wenn man etwas weniger sieht, so ist es doch einfach super, mal selber die Hauptwolkenbänder beim Jupiter zu sehen. Die Cassiniteilung zu erkenne und zu sehen wie die Monde in einer Nacht ihre Position um Jupiter verändern.
    Ich empfehle dir aber dringend auf ein Teleskoptreffen zu gehen und mal durch ein Teleskop durch zu schauen. Evtl. gibt es auch jemanden in deiner Nähe wo du mal durchschauen kannst.


    VG Ulf

  • Hallo Balu,


    da geht deutlich mehr. Voraussetzung natürlich: Erfahrung am Okular sowie guter Himmel und einwandfreie Justage. Eine Seite, die den visuelen Eindruck gut eingefangen hat, ist meines Erachtens:


    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_jupiter.htm


    Längeres Öffnungsverhältnis bringt immer eine bessere Kontrastleistung, da ein kleinerer Fangspiegel gewählt werden kann, was natürlich nur etwas bringt, wenn er auch tatsächlich eingebaut wird ;) Bei einem 150 mm f/8-Newton kann durchaus schon eine Obstruktion von lediglich 20% (linear) erreicht werden, was erheblich besser ist als die obligatorischen 25% beim 8" f/6. Die Öffnung genügt ebenfalls, außerdem ist das Teleskop gutmütiger bei den Okularen und ein Tubus von knapp über einem Meter ist noch gut zu handhaben.


    Mars ist immer eine Herausforderung. Aber auch in der schlechtesten Opposition sind in einem ausreichend großen Instrument, guter Luft sowie Erfahrung problemlos dunkle Gebiete a la Syrtis Maior zu sehen. Mit 6" überhaupt kein Problem. Das Zauberwort lautet: Übung.


    Trotzdem ist es natürlich sinnvoll vorher mal durch ein Teleskop zu blicken.


    Gruß und CS,
    Marcel

  • Hallo Leute,


    die Farben kommen visuell weniger gesättigt als auf den Fotos, sind aber durchaus sichtbar.
    Und die Details, die auf den Bildern vorhanden sind, sind mit 6" auch visuell erkennbar. Wichtig für die Planetenbeobachtung ist es, sich Zeit zu lassen, um die Momente ruhiger Luft zu erwischen. Ich habe durchaus schon mal eine Viertelstunde ununterbrochen am Okular gehangen, um möglichst alle machbaren Details beim Jupiter zu erwischen. Wenn der Planet zu hell ist, erleichtert ein Graufilter die Detailerkennbarkeit. Erst wenn die Helligkeit des Planeten zur Umgebungshelligkeit passt, ist ein entspanntens Beobachten, bei dem beide Augen offen bleiben können, möglich. Ebenfalls wichtig: Lockere Beobachtungshaltung, evtl. im Sitzen und eine Motornachführung.


    Gruss Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Bürger</i>
    <br />Ich würde mir gerne ein Teleskop kaufen. Ich habe hier im Forum schon viel gelesen, ab wirklich erfahrung habe ich noch keine.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Andreas,


    wenig Efahrung und (vermutlich) das erste Teleskop? Warum soll es denn dann gerade ein Planetenspezialist sein? Planeten gibt es doch nur drei, die überhaupt nennenswerte Details erkennen lassen und von denen ist selten mehr als einer gerade gut zu beobachten. Manchmal ist über Jahre nicht viel zu holen. Ich befasse mich zum Beispiel seit ca. 4 Jahren mit Astronomie. Saturn habe ich in der Zeit vielleicht 5x bei lohnenswerten Bedingungen beobachten können, Mars auch ein paar mal zur letzten Opposition, Jupiter noch nie (stand wohl einfach zu tief in diesen Jahren).


    Ich würde doch noch mal überlegen, ob der übliche Einsteiger-Allrounder (8" Dobson) nicht die sinnvollere Lösung für den Anfang ist? Die Teile gibt es auch oft gebraucht und dann müsste es in deinem finanzellen Rahmen machbar sein.


    mfg
    Torsten

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arkturus</i>
    <br />


    Hier noch der Link zum Teleskop:
    http://www.teleskop-express.de…-F-8---Aktionsmodell.html


    Eventuell musst du da aber noch 50 Euro zu deinem Budget drauflegen, um wenigstens noch ein vernünftiges Okular im Bereich um die 8 mm (etwa ein HR Planetary) kaufen zu können.


    Gruß und CS,
    Marcel
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Habe gerade auf der Seite geschaut da gibts ein HR Planetary 8mm für 59 Euro und ein HR Planetary 9mm aber auch für 59 Euro? Sollte ich dann lieber das 9mm nehmen weil es mehr bringt?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Bürger</i>
    <br />Habe gerade auf der Seite geschaut da gibts ein HR Planetary 8mm für 59 Euro und ein HR Planetary 9mm aber auch für 59 Euro? Sollte ich dann lieber das 9mm nehmen weil es mehr bringt?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was verstehst du unter "mehr"? Das 9mm bringt dir z.B. WENIGER Vergrößerung als das 8mm. Vergrößerung=Teleskopbrennweite/Okularbrennweite [;)]

  • Hallo Andreas,


    die Okulare sind erst dran, wenn feststeht, welches Teleskop es werden soll [;)].
    Warum soll ein 9 mm Okular mehr bringen als ein 8 mm? Es kommt halt darauf an, was für eine Vergrösserung (Teleskopbrennweite / Okularbrennweite) du erzielen willst. Das 8'er bringt etwas mehr Vergrösserung, das 9'er etwas mehr Gesichtsfeld.
    Nehmen wir mal als Beispiel die bereits genannten Newtons von Skywatcher. Am 150/750'er lassen sinnvoll Okulare von ca. 30 mm bis 3 mm einsetzen, beim 150/1200'er wären es etwa 48 mm bis 5 mm. Da bei den Skywatcher-Teleskopen üblicherweise ein 25 mm und 10 mm Okular mitgeliefert wird, sehe ich da erst mal keinen Bedarf für eine Brennweite im Bereich von 8-9 mm. Klar sind die mitgelieferten Okulare relativ billige Teile, aber für den Start durchaus brauchbar.


    Gruss Heinz

  • Hallo Andreas,
    wie gesagt mein Tip schau erstmal durch was durch. Ich bin mir sicher du findest hier jemanden in deiner Nähe der dich mal durchschauen läst.
    Der wird dir dann auch sagen, ob dir 8mm oder 9 mm Okulare was bringen.
    Da solltest du nämlich erstmal nochmal die Einsteigerseiten ansurfen. ;)
    Das macht nur "minimal" was bei der Vergrößerung, bringt aber nicht mehr oder weniger!
    Ich denke dir krabbelts unter den Fingern(kaufen,kaufen,kaufen). Ging mir als ich eingestiegen bin auch so.
    Habe viel gelesen, habe aber trotzdem ein Teleskop(eigentlich 2) daheim, dass ich immer noch benutze aber mir heute auf keinen Fall so wieder kaufen würde.


    Und ich würde auch nicht den f8 nehmen. Wie schon angesprochen gibt es lange durststrecken bei den Planeten und ein 8 Zoll f6 taugt auch mal für einen Deepskyausflug(Sternhaufen,Nebel,Galaxien allerdings nicht direkt aus Frankfurt raus!).
    Ein 6" f8 nur sehr (wollen wir mal sagen) bedingt brauchbar für Deepsky.


    VG Ulf

  • Hallo zusammen,


    also ich bin ein bisserl verwirrt...6"...8" und dann ist von 10" die Rede...bei Planeten.
    Richtig ist doch wohl, daß gerade Planeten lohnenswerte Objekte auch für kleine Optiken sind.
    Ich erinnere mich noch sehr wohl an mein Einsteigerinstrument, ein 114/900er Newton von Vixen, da
    sah Saturn am Himmel wie ausgestochen aus, knackscharf und voller Details, eben die Details, die 114mm Öffnung leisten können.


    Klar ist unbestritten richtig, daß mit steigender Öffnung auch das Auflöse- und Lichtsammelvermögen steigt, je größer, desto besser.
    Da man Planeten aber gerne mit ordentlich Dampf, sprich Vergrößerung beobachten möchte, macht es schon Sinn, sich über eine gescheite
    Montierung Gedanken zu machen. Die überspannende Klammer ist ja hier wie immer das Budget, es muss da ja auch alles reinpassen und DAS ist ja letztlich der begrenzende Faktor.
    Klar, man kann auch mit einem Dobson Planeten beobachten, ich tue das ja auch gelegentlich, entspannender aber finde ich Planetenbeobachtung immer noch mit automatischer Nachführung oder zumindest einer Kurbel in der Hand.


    Der genannte 6"er ist schon schön, zumal da auch noch eine Menge mehr geht als nur Planeten und meist geht es ja sehr schnell mit dem Dang nach mehr ;)


    Eine generelle Anmerkung noch: Nicht selten hörte ich von Laien, die durch mein Teleskop z.B. den Jupiter sahen den Satz 'der ist aber klein'... d.h. es gibt neben der Vergrößerung auch ein Beobachtungsempfinden. Das Gehirn assoziiert mit Größe auch formatfüllende Darstellung. Gut, das kann man auch mit entsprechend kleinem Gesichtsfeld erreichen, auch dafür sind Planetenokulare gut ;) Also, wundere Dich mal nicht über diesen Effekt, bzw, das gezeigte Bild im Teleskop wird Dir kleiner vorkommen als die von Dir verlinkten Bilder es vermuten lassen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: balu70</i>
    <br />Hallo Andreas,
    wie gesagt mein Tip schau erstmal durch was durch. Ich bin mir sicher du findest hier jemanden in deiner Nähe der dich mal durchschauen läst.
    Der wird dir dann auch sagen, ob dir 8mm oder 9 mm Okulare was bringen.
    Da solltest du nämlich erstmal nochmal die Einsteigerseiten ansurfen. ;)
    Das macht nur "minimal" was bei der Vergrößerung, bringt aber nicht mehr oder weniger!
    Ich denke dir krabbelts unter den Fingern(kaufen,kaufen,kaufen). Ging mir als ich eingestiegen bin auch so.
    Habe viel gelesen, habe aber trotzdem ein Teleskop(eigentlich 2) daheim, dass ich immer noch benutze aber mir heute auf keinen Fall so wieder kaufen würde.


    Und ich würde auch nicht den f8 nehmen. Wie schon angesprochen gibt es lange durststrecken bei den Planeten und ein 8 Zoll f6 taugt auch mal für einen Deepskyausflug(Sternhaufen,Nebel,Galaxien allerdings nicht direkt aus Frankfurt raus!).
    Ein 6" f8 nur sehr (wollen wir mal sagen) bedingt brauchbar für Deepsky.


    VG Ulf


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Nach allem was ich so gehört habe, habe ich an das hier gedacht...
    http://www.teleskop-express.de…t-auf-Montierung-EQ3.html


    Was die mm angeht, heist es also das je weniger mm desto schärfer das Bild, aber so kleiner der Ausschnitt?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Bürger</i>
    <br />Was die mm angeht, heist es also das je weniger mm desto schärfer das Bild, aber so kleiner der Ausschnitt?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich nahme an, es geht um die Okulare. So ganz richtig ist das nicht. Das Bild wird mit zunehmender Vergrösserung nicht schärfer, eher im Gegenteil, aber durch die höhere Vergrösserung werden mehr Details erkennbar.
    Das mit dem echten Gesichtsfeld stimmt tendenziell, aber nicht immer. Für Okulare der gleichen Bautyps passt die Aussage.


    Hier mal ein Bild dazu, wie man die Plejaden mit 1000 mm Teleskopbrennweite im Okular sehen würde (oben links 2", der Rest 1,25"):

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!