Bahtinovmaske: Es geht noch genauer !

  • hallo leute,
    wie versprochen, die neuen masken, ohne computer oder anderes elektrisches werkzeug gefertigt.
    Materialpreis pro maske ein paar cent.

    unten die mit 3mm-, oben mit 1mm-stegen, ganz rechts 5mm stegabstand für 8"-newton( da muß ich auch noch dran).



    spikes der masken mit 1mm stegabstand und 0,2mm stegstärke.


    die bilder sind am hellichten tag visuell (also ohne "probefotos")fokussiert auf wackelstativ entstanden, also unter suboptimalsten bedingungen. sie zeigen nach meiner ansicht trotzdem die hohe qualität der 1mm-masken.
    newton 114/450 an planetenkamera;

    russentonne 100/1000 mit pentax k100 d;

    wißt ihr was?
    es regnet!
    gruß,tom

  • Sind sehr ordentlich geworden, deine Masken.


    Mir fehlen allerdings bei den Fadenvarianten die drei hellen Spots in der Mitte, die zum Grobfokussieren per Sucher (habe kein Liveview) sehr wichtig sind. Die Spikes nutze ich dann zur genauen Beurteilung der Testbilder.


    Vielleicht reicht es auch, wenn durch die Fadenmaske die Spikes entsprechend heller sind, aber bei der klassischen Variante kann ich die im Sucher nur an wirklich hellen Sternen gut erkennen. Muss ich bei Gelegenheit nochmal ausprobieren.


    Weiß jemand, von welchen Faktoren das Entstehen der Spots abhängig ist? Dann könnte man das Design dahingehend optimieren.


    Gruß, Anke

  • Hallo! Tolle Masken. Ich hätte mich am Freitag auch fast dazu überwunden mir soeine zu bauen.... Wie hast du die Löcher gemacht?? Mit einer Dremel??
    War bestimmt viel Arbeit...


    Weißt du wie man die Spikes näher zum Stern bekommt??


    Gruß,
    Stefan

  • (==>) ankemo:
    deine "spots" sind bei meinen spikes auch drauf, es ist das 2. maximum der beugungen. bei einem bahtinovfaktor von 450 bzw. 1000( ! ) sind sie nur dementsprechend langgezogen, aber gut bis hervorragend zu erkennen.
    btw:meine pentax k100 d hat auch keinen liveview und ich habe das foto oben visuell fokussieren können, im taghellen!


    (==>) frankthetank:
    mit einer stecknadel(0.65mm), die ich in einen schaft von einem billigminischraubendreher( wo die klinge rausgefallen ist, chinaware eben) geklebt habe.sowas nennt man eine ahle.die angelschnur ist so steif, das man keine nadel zum "nähen" benötigt.das material der 1mm-masken ist polystyrol-hartschaum 3mm, die nadel geht da so durch.
    wenn du so eine 1mm-maske baust, brauchst du keine hellen punkte mehr in der nähe des zentrums, der spike geht ab 1000 mm brennweite über den halben sucherbereich meiner dslr.

  • Hallo Tom,


    danke für die Tipps. Da werde ich mich auch noch mal dran machen. Mehr Licht beim Fokussieren wäre nämlich schön, auch an meinem Russentönnchen könnte ich eine gebrauchen.


    Vielleicht hatte ich bei meinem Fehlversuch einfach zu dünne Fäden.


    Gruß, Anke

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AnkeMo</i>
    <br />
    Hallo Tom,


    danke für die Tipps. Da werde ich mich auch noch mal dran machen. Mehr Licht beim Fokussieren wäre nämlich schön, auch an meinem Russentönnchen könnte ich eine gebrauchen.


    Vielleicht hatte ich bei meinem Fehlversuch einfach zu dünne Fäden.


    Gruß, Anke
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    eher zu grossen fadenabstand(zu wenig fäden), meine fäden haben ja auch nur 0,2mm.
    wenn du zuwenig fäden hast werden die beugungsmaxima vom "normalen" bild überstrahlt.das verhältnis stegdicke(fadendicke) und stegabstand (fadenabstand)sollte 1:15 nicht überschreiten, ein verhältnis von &lt; 1:10 ist besser.hell ist es da immer noch, die normalen bahtinovs haben immerhin ein verhältnis von 1:1!
    dies gilt natürlich alles nur für faden- oder ritzmasken, weil sich grössenverhältnisse wie bei einem klassischen beugungsgitter bei "normalen" bahtinovs kaum technisch realisieren lassen.
    gruß, tom!


    EDIT:


    P.S.: wen ich demnächst die 8"- maske in 2mm fadenabstand (ist das optimum im bezug auf aufwand und qualität)anfertige mache ich fotos und schreibe, wenn es gewünscht wird, hier eine anleitung zum "bahtinov-maskenbau in filigrantechnik ohne hightech-aufwand".

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Arp</i>
    <br />Ich hätte schonmal Interesse an so einer Anleitung, nach Möglichkeit bitte auch mit Artikelliste :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dito! [;)]

    Ei,ei,ei.... was hatte ich denn in meiner alten Signatur stehen?


    sternengedönsige clear sky Grüsse,

    Robert aus dem Allgäu

  • faule bande[:(!]! auch noch mit bezugsquellen und so, wa?
    [:D]
    kommt!
    auch wenn ich damit wieder so einem "optikspezialisten" ( und mir selbst wahrscheinlich auch )das geschäft versaue.......[;)]
    tom

  • Anleitung zur Fertigung einer Bahtinov- Maske mit hoher Transmission und hoher Optischer Güte:


    Material:
    EDIT: PVC-Hartschaum 3mm
    Angelschnur 0,2 -0,5 mm (dünner ist besser)
    Zirkel
    Millimeterpapier
    Klebestift
    Geodreieck
    Bleistift
    EDDING
    Ahle oder Bohrer größer als der Schnurdurchmesser
    Kunststoffkleber oder Nagellack
    (evtl. kleine Bohrmaschine)
    UND
    ca. 10h Zeit !


    1. Die Platte vorbereiten.Das größte problem ist hierbei, den Fadenabstand exakt aufzuzeichnen.Hab´an der Nase gerieben unsd mit den Fingern geschnippt.......
    dazu kippen wir das mm-papier um den geplanten winkel der bahtinov mit dem geodreieck, zeichnen den winkel ein und schneiden dann die 3 sektoren grob aus.
    klebestift genommen und aufgepappt.mit dem zirkel den innen- und aussendurchmesser, mit dem geodreieck die stege aufgezeichnet.2 kreise innerhalb des aussenstegs zeichnen, damit die aussenbohrungen hinterher in reihe und glied sind.
    auf dem mittelsteg müssen 4 linen mit einem mindestabstand von 2mm gezeichnet werden, damit beim legen der fäden nix einreisst.
    nadel genommen und jeden schnittpunkt der gezeichneten linien mit dem millmeterraster in geplanter fadenrichtung markiert (angepiekt).
    feddisch!
    sieht dann irgendwie so aus:

    2.Öffnungen aussägen.Laubsäge
    3.MM-Papier mit Wasser wieder abwaschen. ACHTUNG! ALLE BOHRUNGEn MÜSSEN VORHER MARKIERT SEIN; SONST HAT MAN SCHROTT PRODUZIERT!
    4. Markierte Punkte durchstossen oder bohren.Ahle oder Bohrer.
    5. Rohling saubermachen und Kanten schwärzen.EDDING 800 ist gut.
    6.Fäden ziehen.Ganz gemütlich,alle paar reihen ein tropfen kleber auf die fertigen fäden, aushärten lassen, weitermachen.
    7.Fäden schwärzen.
    8. Testen, Freuen, Fertig!


    man kann das so dann auch mit 2,3,4mm fadenabstand supersauber fertigen.


    viel spass beim nachbau,
    tom
    [:D]

  • Hallo ankemo,
    das mit der visuellen fokussieung und dadurch notwendige erhöhung der helligkeit und kontraststeigerung hat mich nochmal nachdenken lassen.
    das ergebnis meiner überlegungen ist folgendes,bahtinovfaktor 120,
    sonnar 180/2.8 pentax k100d visuell mit der neuen maske fokussiert;

    die spikes sind jetzt fast doppelt so hell wie bei meiner fadenmaske.
    es sind wieder "spots" für grobfokussierung vorhanden.

    die "Skalenspikes" bilden jetzt ein 90°-Crosshair.das ist auch nicht variierbar, weil materialbedingt.
    der " Zeigerspike" ist nun ebenfalls ein 90°-Crosshair.
    die messung des fokuspunkts ist so wie mit bahtinov üblich.
    die herstellungszeit wurde auf maximal 90 minuten verkürzt.
    bohren entfällt völlig!
    danke für die anregung,obwohl die fadenmasken noch ein bisschen exakter sind.....
    tom

  • Hallo Tom,


    das sieht wie immer sehr interessant aus. Wie verändert sich das Beugungsbild außerhalb des Fokus? Beschreib einfach in Worten, da brauchst du nicht extra Fotos machen.


    Eine Anleitung ist natürlich gewünscht [;)], das ist auf jeden Fall was für meine Fotoobjektive. Mein 50mm Pentacon hat schon eine Belichtungsserie mit Millimeterskala hinter sich und der Fokus ist jetzt fixiert, aber alle anderen hätten's noch nötig.


    Ich muss das auch mal beim Sigma Zoom testen, denn das scheint mir bei Brennweitenänderung nicht homofokal zu sein.


    Ich sag auf jeden Fall Danke,


    Anke [:)]

  • hehe, wochenshow!
    zu deiner frage;
    der "Zeigerspike"(der senkrecht auf der spitze stehende)rutscht hoch oder runter, so wie bei einer normalen bahtinov.
    es ist NICHT so, das der 8-fachstern als ganzes unscharf wird, falls das deine befürchtung ist.


    Die Anleitung(warum nur gebe ich sie raus?):
    Material;
    pappe, sperrholz oder irgendwas anderes in passender grösse....
    dementsprechend schere, laubsäge, cuttermesser oder sowas........
    pattex oder sowas......
    fliegengitter mit quadratischem raster, meist ist das glasfasergewebe.
    Schneidet euch einen ring in passender grösse aus und zieht eine gerade durch den mittelpunkt, die den ring halbiert.
    schneidet 2 halbkreise aus fliegengitter in passender grösse aus, wobei die raster um 45° versetzt sein müssen.
    klebt die halbkreise auf den ring.
    fertig!


    wie gesagt, die fadenmasken sind genauer, aber der aufwand ist gegen die fliegengittervariante um zwei zehnerpotenzen höher.
    qualitativ optimal ist halb faden- und halb gittermaske, in arbeit.......
    [:D]

  • Hallo Tom,
    mal eine Frage. Könnte man für die Fälle, wo genug Licht vorliegt, die "Spikes" nicht dadurch schärfen, dass man den zentralen Bereich gezielt abschattet (Im Sinne von "vor die Bathinov-Maske eine Dreier-Scheinerblende setzen").


    Als visueller Beobachter nutze ich das nicht, lese aber eure Postings, und da kam mir diese Überlegung. Schließlich leidet die Kantenschärfe der Spikes selbst, wenn sie großflächig über die "halbe" Öffnung verteilt produziert werden. Die Teile einer Bathinov-Maske, in der die Fäden aus verschiedenen Richtungen zusammenlaufen (Mittelsteg) können daher doch kaum zur Fokussierhilfe beitragen.
    Wenn aber jeweils nur Fäden eines kleinen Öffnungsausschnitts den jeweiligen Spike produzieren, dann müsste der messerscharf werden. Je weiter diese Teilöffnungen auseinander liegen, desto mehr verschieben sich die Spikes zueinander bei defokusierter Lage. Oder habe ich das jetzt falsch begriffen?


    Da gibt es ja auch so Lösungen, wie Masken mit drei Dreiecksöffnungen etc.. Kennst Du diese Aspekte schon? Oder willst Du es mal ausprobieren?


    Gruß

  • Hallo Kalle,


    du denkst da an eine Kombi aus Bahtinov- und Scheiner- bzw. Hartmannblende. Das könnte man sicher machen, jedoch verliert mann dann den Vorteil der Fadenmaske gegenüber der klassischen Bahtinov völlig, nämlich die Lichtmenge. Das ist gerade für kleine Öffnungen und langsame Öffnungsverhältnisse wichtig.


    Natürlich spielt die Schärfe der Spikes auch eine Rolle, aber bei der Fliegengittermethode hat man schon ein recht präzises Material.


    Gruß, Anke

  • Hallo ,


    ich glaube auch, dass man es sich nicht ganz so einfach machen darf.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als visueller Beobachter nutze ich das nicht, lese aber eure Postings, und da kam mir diese Überlegung. Schließlich leidet die Kantenschärfe der Spikes selbst, wenn sie großflächig über die "halbe" Öffnung verteilt produziert werden. Die Teile einer Bathinov-Maske, in der die Fäden aus verschiedenen Richtungen zusammenlaufen (Mittelsteg) können daher doch kaum zur Fokussierhilfe beitragen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kalle hat da ganz recht.
    Ich persönlich halte die "Crosshair-Focusing-Mask" vom Alexej als die beste Lösung.
    http://www.astronomy.ru/forum/index.php/topic,10421.80.html
    Vermute, es wäre aus Russland bestimmt inzwischen eine "einfachste Lösung" zu uns durchgedrungen, die wirklich den Durchbruch schaffen könnte.
    Du machst Deine Forschungsarbeit trotzdem prima, Tom! Meine Hochachtung!


    Viele Grüsse


    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hallo Tom,
    mal eine Frage. Könnte man für die Fälle, wo genug Licht vorliegt, die "Spikes" nicht dadurch schärfen, dass man den zentralen Bereich gezielt abschattet (Im Sinne von "vor die Bathinov-Maske eine Dreier-Scheinerblende setzen").<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    klar, aber warum?die beugungsmuster der maske sind ja nur dazu da, den fokus intuitiv zu finden, danach wird sie ja abgenommen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    ......Schließlich leidet die Kantenschärfe der Spikes selbst, wenn sie großflächig über die "halbe" Öffnung verteilt produziert werden. D
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">darum funktioniert die maske ja.wegen dem auffächern, es werden drei beugungsprojektionen (linien mit mehreren maxima) erzeugt, die im exaktem fokus ein symmetrisches muster erzeugen.
    die "halbe öffnung" beträgt 0,5-0,8 mm, also schärfer wird´s dadurch sicher nicht.....
    gruß,
    tom

  • tja, es regnet eben!
    da hat man schon mal zeit für schlechtwetterbasteleien.
    gerade hat es vor und hinter meinem haus ´nen baum umgeschmissen........


    zurück zum thema:
    simplifikation!


    wenn ich und übrigens jeder andere, der zum baumarkt kommt, eine supergenaue und superhelle maske mit pattex und schere
    für 5 cent in 5 minuten bauen kann, ohne computer und rechnen und zeichnen bezeichne ich das mal als durchbruch.
    das mit dem " so einfach kann das gar nicht sein " sollte man selbst prüfen, versuch macht kluch.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">, versuch macht kluch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da hast Du natürlich recht, Tom! ;)
    lg
    Gerhard

  • Hallo Tom!


    Hätte eine Idee: Könntest Du, nachdem Du ja gerne bastelst, versuchen, die Crosshair-Maske, die ich vorhin nannte, auf Deine Art zu machen? Die hat nämlich einen grossen Vorteil: Man kann die Schärfe schon durch den Sucher allein beurteilen, braucht also nicht unbedingt Live-View dazu, weil die 4 Punkte sehr deutlich zu sehen sind. (Ich habe die erfolgreich an der Canon Eos300D getestet. Meine Blende ist aus Multiplex)


    Gruss


    Gerhard

  • hallo gerhard,
    offen gesagt nein!
    das problem beim simplen crosshair ist das fehlen einer symmetrieachse im spike, wodurch das gehirn wieder zum "schönrechnen" der abbildung verleitet werden kann,ist echt wahr.
    das die spikes heller sind liegt daran, das schlicht die gleiche lichtmenge auf weniger spikes verteilt ist.


    meine intension bei meiner bastelei war ja die, eine maske mit 3 balken für die visuelle fokussierung, also durchs sucherokular der kamera zu realisieren.
    das fliegengitter erzeugt ein gekreuztes beugungsmuster, wodurch die hälfte der lichtmenge doppelt genutzt wird und somit das gesamtbild noch heller wird.
    da ich heute mal beim testen ein schwarzes tuch über meinen kopf gelegt habe muss ich sagen;
    sowohl mit der faden-, wie auch der fliegengittermaske ist visuelles fokussieren hervorragend durchzuführen, danach vllt. 2-3 probeschüsse zur feinstjustage
    hier noch je ein vollbild der pentax, mit russentonne;
    fliegengitter,visuell fokussiert

    danach fadenmaske aufgesetzt


    gruß,tom

  • (==&gt;) gerhard:
    zum thema visueller helligkeit der masken noch einige ausführungen.


    bei der klassischen bahtinov beträgt die obstruktion prinzipbedingt 50% plus stegflächen.
    das sind locker bis zu 70% obstruktion.
    die crosshair-maske aus russland ist da nicht effektiver.


    eine fadenmaske hat als obstruktion fadendicke/stegabstand in prozent plus stege.
    da ist man bei 50 % bei kleinen masken &lt;100mm, das geht dann bei grösseren öffnungen runter bis 35 % obstruktion


    bei der Fliegengittermaske ist die obstruktion nur durch das verhältnis fadenstärke/stegabstand bestimmt, weil man keine stege benötigt, das material ist sebsttragend.in meinem fall bei 0,15mm fadenstärke und 1,5mm abstand 19%, mehr wird´s nicht.


    zur spikelänge gibt´s da nur eins zu sagen;
    je mehr beugungskanten (stege) und je länger die brennweite der optik, umso länger die spikes.


    schönes wochenende,
    tom

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>


    Hätte eine Idee: Könntest Du, nachdem Du ja gerne bastelst, versuchen, die Crosshair-Maske, die ich vorhin nannte, auf Deine Art zu machen? Die hat nämlich einen grossen Vorteil: Man kann die Schärfe schon durch den Sucher allein beurteilen, braucht also nicht unbedingt Live-View dazu, weil die 4 Punkte sehr deutlich zu sehen sind. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Gerhard


    Das habe ich gemacht, siehe hier:
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=81407&whichpage=3
    Das Ergebnis ist, dass die Fadenausführung für die Crosshairmaske nicht geeignet ist. Die 4 Punkte, welche für die Scharfstellung unerlässlich und praktisch sind, gibt es bei der Fadenausführung nicht!
    Bei der klassischen Bahtinovmaske ist die Fadenausführung hingegen von Vorteil, weil man hier die Spikes zum Fokussieren benützt und diese viel heller sind als bei einer 50% Maske. Bei mir allerdings auch nicht so hell, dass ich direkt im optischen Sucher fokussieren könnte.


    Gruss, Martin

  • Hallo Martin,
    das klingt ja wirklich interessant... Deshalb nehme ich an, dass die Stegbreite sehr wohl eine Rolle spielt!
    Grüsse
    Gerhard

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