Theoretisch, so die Ansicht von Wissenschaftlern, könnte das neue NASA-Gammastrahlenteleskop Fermi ein schwaches Glimmen der ominösen Dunklen Materie aufspüren. Doch wo genau soll es danach suchen? Ein internationales Wissenschaftler-Team hat jetzt, nach Auswertung einer entsprechenden Simulation auf einem der größten Supercomputer Europas, entsprechende Vorschläge gemacht.
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So lässt sich die mysteriöse Dunkle Materie finden
Forscher haben einen erfolgversprechenden Plan vorgestellt, wie Dunkle Materie nachgewiesen werden kann. Jetzt muss er nur noch umgesetzt werden. Wer das schafft, darf sich wohl über den Nobelpreis freuen.
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[url="http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,588665,00.html"]Spiegel.de[/url]
Auf der Lauer
Simulationen zeigen, wo sich die Dunkle Materie aufspüren lässt
Gut 85 Prozent der Masse im Universum sind angeblich unsichtbar. Und obwohl kein Wissenschaftler dieser Welt weiß, woraus diese Dunkle Materie besteht, stellen sie dennoch die abenteuerlichsten Überlegungen mit ihr an. Jetzt wollen sie herausgefunden haben, wo man am erfolgreichsten nach dem unbekannten Stoff sucht.
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Ein Leuchten aus der Finsternis
Forscher entwickeln Plan zum Aufspüren der dunklen Materie
3,5 Millionen Prozessorstunden auf einigen der größten Superrechner Europas hat ein Forscherteam unter Leitung von Volker Springel vom Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching investiert, um die Verteilung der dunklen Materie in der Milchstraße zu ermitteln. Demnach sollte das seit wenigen Monaten arbeitende Weltraumteleskop Fermi seine Augen auf einen Bereich in einiger Entfernung vom Milchstraßenzentrum richten, um die rätselhafte dunkle Materie erstmals nachzuweisen.
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Dunkler Materie auf der Spur
Supercomputer berechnen, wo Astrophysiker gezielt suchen müssen
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