Erfahrungen mit Baader Hyperions?

  • Hallo zusammen,


    seit einiger Zeit hab ich jetzt schon ein Seben Zoom, das mich aber nicht wirklich 100 prozentig glücklich macht. Erst hab ich mir überlegt das Seben gegen ein Hyperion Zoom einzutauschen. Dann bekam ich den Rat anstelle eines Hyperions noch etwas zu sparen und ein Speers Waler Zoom zu holen. Doch jetzt bin ich in einem Zwiespalt zwischen einem Speers Waler oder aber mehreren Baader Hyperions mit Festbrennweiten.


    Hat jemand Erfahrung mit den Baader Hyperions? Ich habe ein gutes TS WA 32 für die Übersicht. Welche Brennweiten abwärts wären denn empfehlenswert?


    Gruß Thomas[:)]

  • Moin Thomas


    Das HypZ kann ich nur empfehlen.
    Bei 24mm fehlt es ein wenig am Feld , aber sonst echt Klasse.
    Du wirst es lieben!


    Meine Empfehlung passent zum TSWA 32:


    SWAN 25mm o. ein Antares W70 25mm*
    HypZ 8-24mm
    SWZ 5-8mm o. wenns Geld nicht langt ein TSWM 6mm(auch Goldkante)


    *im Schwarzgelben Forum hat jemand gerade 2 Stück zu verkaufen


    CS


    Jürgen

  • Kann mich Jürgen nur anschließen! Das Hyperion Zoom hat einen angenehmen Einblick und Augenabstand. Bei hoher Brennweite ist das GF etwas klein, dafür bei kleiner BW ziemlich groß, also zum "umgucken" groß. Würde als Ergänzung noch ein richtiges Übersichtsoku empfehlen und ein Planetenokular.

  • Hallo Thomas,
    mit dem Hyperion Zoom habe ich noch keine praktischen Erfahrungen. Sicher ist der Zoom-Effekt sehr geil, aber ich denke, dass es sich eher lohnt, jetzt ein wirklich endgültiges Okular zu kaufen (für viele ist das Zoom sicher endgültig, aber ich denke, hier gehen die Meinungen stark auseinander).


    Das Speers Waler Zoom kann ich aber wirklich empfehlen, im Vergleich zur 6 mm Goldkante bietet es ein deutlich größeres Gesichtsfeld und auch schärfere Sterne, wobei der Unterschied aber wirklich nicht sehr groß ist.


    Da du sicher keine mehrere Hundert Euros für deine Okulare ausgeben willst, würde ich mir eine 6 mm Goldkante kaufen, dazu entweder ein paar andere Goldkanten oder eben das Hyperion Zoom (oder mindestens eine Speers Waler Festbrennweite).


    Das SWAN 25mm odas das Antares W70 25mm würde ich persönlich erst einmal nicht kaufen. Soll keine Kritik an Jürgens Meinung sein (Kritik der eigenen Meinung? Geht das überhaupt? Na ja, egal, mache reagieren dann halt etwas verärgert, deswegen schreibe ich das), aber nach eigenen Erfahrungen benutze ich eine solche Brennweite nicht sehr oft. Für Übersichtsvergrößerungen schon zu hoch vergrößert und für Detailbeobachtungen zu niedrig.


    Wenn die Möglichkeit besteht, dann vorher ausprobieren, wenn nicht, dann auf jeden Fall lange nachdenken und viel informieren!


    Viele Grüße, Marius

  • Moin Marius


    Das Antares ist jeden Cent wert.
    Es wird auch eine Neuauflage geben , aber das dauert noch.


    Ich habe das Antares und das Swan mit aufgeführt , weil
    der Thomas mit dem HypZ erstmal rausfinden muss , ob er die 2"
    oder die 1,25" Hülse nutzen wird.
    Je nach Vorliebe und Filtergrösse.
    Das Feld bei 24mm ist beim HypZ nicht so gross , da dürfte es bis
    zum TSWA32 noch ein gutes Oku sein.


    Ansonsten schreibe doch nur über Okus , die du selber kennst.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Das Speers Waler Zoom kann ich aber wirklich empfehlen, im Vergleich zur 6 mm Goldkante bietet es ein deutlich größeres Gesichtsfeld und auch schärfere Sterne, wobei der Unterschied aber wirklich nicht sehr groß ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wiederspruch in sich.


    Bei der jetzigen Planetenarmut würde ich mir kein SWZ holen es sei denn
    Geld ist Nebensache.
    Aber dann wären wieder Festbrennweiten mein Ziel.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Jürgen,
    "Ansonsten schreibe doch nur über Okus , die du selber kennst."
    Da hast du natürlich recht. Ich will auch nicht bezweifeln, dass das Antares sein Geld nicht Wert ist. Insbesondere für Weitwinkelfans mit Teleskopen mit nur 1,25"-Aufnahme sicher erste Wahl.
    Ich meinte ja nur die Brennweite von 25 mm an sich, die ich am 8" f/6 Dobson für nicht sehr notwendig halte. Wie gesagt, hier unterscheiden sich die Meinungen deutlich, ich würde und werde mir keines kaufen, auch wenn die optische Qualität super ist.


    Und zum Hyperion: Das das Hyperion Zoom nicht so gut ist wie ein Speers Waler, ist ja eigentlich klar, wenn das alle (ohne Widersprüche) sagen, dann erlaube ich mir einfach mal dreist, das auch so weiterzugeben, selbst, wenn ich das Okular noch nie richtig getestet habe [;)]
    Trotzdem glaube ich gerne, dass das Hyperion Zoom für viele ein super Okular ist, was auch für Jahre Spaß bereiten kann. Auch entfällt ja der Okularwechsel.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wiederspruch in sich.


    Bei der jetzigen Planetenarmut würde ich mir kein SWZ holen es sei denn
    Geld ist Nebensache." <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit dem Widerspruch hast du erneut Recht. Ich hab mich wohl etwas blöd artikuliert; ich meine das so, dass das Speers Waler Zoom sein Geld zwar Wert ist, aber der Unterschied zu den Goldkanten nicht so gravierend ist, dass es das erste Okular in dieser Brennweite sein sollte. Hier ist eine Goldkante mehr als gut.
    Lieber sofort eine Goldkante als in 1-2 Jahren ein Speers Waler Zoom.


    Viele Grüße, Marius

  • Hallo Leute,


    da bei Thomas ein 2"-Übersichtsokular vorhanden ist, würde m.E. das Hyperion Zoom als Ergänzung nach unten ganz gut passen. Da stört dann auch das relativ kleine Gesichtsfeld bei 24 mm nicht so sehr.
    Bei den kurzen Brennweiten ist das Speers Waler Zoom 8-5 vermutl. eine gute Ergänzung, wobei ich sagen muss, dass ich es nicht selber kenne und dort nur die Meinung von Leuten weitergebe, die ich für kompetent halte. Eine für Brillenträger gute Alternative ist auch das 5'er Hyperion.
    Als Ergänzung zum 32'er sehe ich den Brennweitenbereich von 20 - 4 mm am f/6 für sinnvoll an.


    Gruss Heinz

  • Moin Marius


    Mir geht es in erster Linie nicht um Recht haben und Bekommen.


    Wenn du dir die Überschrift durchliesst , dann wirst du merken , das
    HypZ-Besitzer angesprochen wurden.


    Also gehts nicht drum , wer was anderes holen würde.




    CS


    Jürgen

  • Danke für die schnellen Antworten, aus denen sich klar eine Tendenz für das Hyperion Zoom ableiten lässt, über das ich auch schon öfter nachgedacht habe.


    Aber was ist des mit den Baader Hyperion Okularen die eine Festbrennweite besitzen? Meine Frage richtete sich ja nach diesen. Hat hier jemand schon Erfahrungen mit diesen gemacht? Mein Augenmerk liegt bei den Brennweiten 3.5mm, 5mm, 8mm, 13mm und 17mm. Alle Hyperions lassen sich ja auch zu einem 25mm Okular umfunktionieren, deshalb bräuchte ich ja ab 17mm kein weiteres Okular mehr.


    Gruß Thomas

  • Die Hyperion, besonders die kleinen Brennweiten, sind wirklich gut und prima mit Brille zu nutzen.
    Die 25mm-Option vergiss ganz schnell. Dass hat sich die Marketingabteilung ausgedacht, aber kein Optiker. Die Bildfeldwölbung ist gigantisch und die Randabbildung mies. Aber das ist auch egal, da du 25 mm nicht wirklich brauchst, schliesslich hast du ja 32 mm. Sinnvoll ist eine enge Abstufung vor allem bei den kleinen Brennweiten, damit man sich langsam an die Maximalvergrösserung rantasten kann.

  • Hi
    die HYp sind ordentliche Mittelklasseokulare die nach unten in den Brennweiten her
    vergleichsweise besser und damit irgendwie langfrsitiger werden.
    Es sind Nachbauten der LVW die es schon sehr lange gibt und kommen bei kleinen Brennweiten nahe ans Original. Je größer die BW wird umso mehr fallen sie ab.
    Zoom ist kein schlechtes Okular aber am Ende würde ich den Festbrennweiten den Vorzug geben.


    Wer keine 20mm Augenabstand braucht ist mit den etwas teureren Speerswaler m.E. besser bedient. Hier kommt das 8-5 besonders gut weil es den hochvergrößernden Bereich abdeckt und konstant 80 Grad Feld hat.


    Okulare sind dann billig ( preiswert) wenn sie langfristig in den Koffer gehen. Also, mit Maß und Bedacht kaufen wenn möglich. Auch deshalb ist ein Hyp Zoom als Hauptoku für mich keine Option.


    Am Ende ist es eine Frage des Budgets.
    CS

  • Hallo Thomas,


    Du hast mit dem 32er bereits ein gutes Übersichtsokular. Mit dem Hyp.zoom bist Du gut bedient. Hatte dieses mal gegen mein ZEISS Zoom getestet - der opt. Unterschied ist recht gering. Daher klare Kaufempfehlung. Die FB's der "unteren" Hyps sind alle recht gut. Hier machst Du nichts falsch. Mein Tipp:


    Hyp.zoom 8-24mm
    Hyp FB

  • Hallo Thomas,


    Du hast mit dem 32er bereits ein gutes Übersichtsokular. Mit dem Hyp.zoom bist Du gut bedient. Hatte dieses mal gegen mein ZEISS Zoom getestet - der opt. Unterschied ist recht gering. Daher klare Kaufempfehlung. Die FB's der "unteren" Hyps sind alle recht gut. Hier machst Du nichts falsch. Mein Tipp:


    Hyp.zoom 8-24mm
    Hyp FB 5,0 mm
    Hyp FB 3,5 mm


    oder alternativ das SW Zoom 5-8mm. Ich habe auch dieses und es ein tolles Okular - besser vom Einblick und Augenabstand als die Nagler FB's Typ 6.


    Ich habe allerdings als "unterste" Lösung das Pentax XW 3,5. Kommt aber seher selten zum Einsatz.


    Gruß


    Copernicus

  • Hallo Thomas,


    Deine Okularempfehlung kommt mir irgendwie bekannt vor: Ich verwende sie selbst an meinem Meade SN6 und bin im Großen und Ganzen zufrieden. Allerdings verwende ich "statt" der 24mm des Hyp-Zoom ein 4000er QX mit 26 mm.


    Demnächst wird zwar das Hyp-Zomm bei mir durch Festbrennweiten ersetzt, es bleibt dann aber trotzdem als "Reiseoku" im Bestand.


    Grüße,
    Andreas

  • Hallo Thomas, halle Freunde,


    würde mich dem Armin anschliessen wollen. Die Hyperions sind wirklich gut - bei meinen Geräten (f/5 und f/6) macht das 13mm Okular die allerbeste Figur. Lieber zu Festbrennweiten greifen - ich hatte mal ein Zoom-Okular welches mittlerweile verkauft ist. Es ist kein großer Akt, die Okulare zu tauschen. Mein Beobachtungskoffer wurde reduziert auf wenige Brennweiten: 25, 13, 8, 4 - sonst nix. Übersicht gibt es im Sucher und auf die 4mm geht man eh selten runter. Die meisten Beobachtungen finden im 13mm Okular statt. Der 25er kommt rein wenn ich mal kurz "weg" war und das Objekt muss mal schnell wieder in die Mitte ;) (natürlich auch bei großflächigen Objekten).


    Ich weiss, das war nicht die Frage, aber... wenn es um gute kurzbrennweitige Okulare gehen soll, dann kann ich die Planmetary HR empfehlen. M13 in meinem 8" f/5 ging wie ein Foto - alles schön sauber und guter Kontrast. Nur so als Tipp.


    Schau' mal hier --&gt; http://www.svenwienstein.de/HTML/getestet.html


    Dort sind einige Sachen getestet - auch die Hyperions und die Planetary HR


    Fazit:
    - Festbrennweiten sind vielleicht sinnvoller als ein Zoom
    - Lieber eine übersichtliche Menge im Koffer haben (3-4 Stk.)
    - Hyperions sind gut - gerade bei Öffnungsverhältnissen ab f/6
    - Im "unteren" Bereich sind die Planetary HR nicht ausser Acht zu lassen


    Viel Spass bei der Entscheidung,
    Jacko

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Brokatskalar</i>
    <br />Moin Marius


    Mir geht es in erster Linie nicht um Recht haben und Bekommen.


    Wenn du dir die Überschrift durchliesst , dann wirst du merken , das
    <font color="yellow">HypZ-Besitzer </font id="yellow"> angesprochen wurden.


    Also gehts nicht drum , wer was anderes holen würde.




    CS


    Jürgen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na, na, na...


    seid mal lieb [:)] Das oben zitierte stimmt auch nicht ganz. Die Überschrift geht nicht explizit auf das Hyperion Zoom ein. Und wenn - warum darf man keine andere Empfehlung machen. Sonst müsste man Fragen: "wer hat Erfahrung mit dem Hyperion Zoom und würde mir zu keinem anderen Okular raten?" [;)]


    Greetz,
    Jacko

  • Hallo Thomas,
    von den Hyperions kenne ich nur das 3,5er "so richtig" aus eigener Anschauung. Ich finde es gut, aber am f/6 kaum einzusetzen. Am 12" f/5 (damit hab' ich es getestet) macht seine Verwendung dagegen schon etwas häufiger Sinn.


    Was ich an den Hyperions (und auch Speers Waler) nicht gut finde, ist die vergleichsweise riesige Baugröße bei den kurzen Bennweiten. Da ist nix mit "schnell mal in die Tasche stecken". Bei den SW kommt für mich die extreme Fokuslage dazu.


    Bei den Hyperions deuten "Erfahrungen aus 2. Hand" für mich darauf hin, daß das 13er wohl besonders gut sein soll, während das 24er eher Schwächen hat.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Thomas,


    ich bin jetzt nicht der klassische Beobachter sondern eher der Fotograf mit Langzeitambitionen. Trotzdem habe ich mir (für alle Fälle) mal einen Satz Okulare "gegönnt". Nach einiger Überlegung und auch Vergleiche zum Thema Preis/Leistung sollten es dann die drei gängisten Okulare von Hyperion sein, 5, 13 und 21mm.


    Was stellte ich bisher fest?


    Das 21mm Okular ist auf Grund der ungüstig (konstruktionsbedingt) angebrachten inneren Feldblende stark gegen Staub und Fussel empfindlich. Obwohl die Innenwände mit einer Klebemasse benetzt sind, wird nicht unbedingt jedes Staubkorn aufgenommen, was widerum dazu führen kann, dass sich etwas störende Staubfragmente in das Gesichtsfeld setzen...


    Da dieses Problem wohl bekannt ist (nur beim 21er), gibt es auch User, die gegen Unkostenerstattung eine Reinigung vornehmen. Wer das jetzt ist, kann ich Dir im Moment nicht sagen.


    Das 5mm benutze ich zum Justieren am Stern. In meinem F/4-Newton machten alle drei Okulare eine gute Figur, also kaum merkliche Bildfehler auch im Randbereich (21er).


    Die unnötig große Bauform ist schon auffällig. Vielleicht dachte der Hersteller (Phantom Coating Group), das wirkt auch hochwertig und teuer...?


    Wenn man aber jetzt das Preis/Leistungsverhältnis betrachtet, gibt es wohl bei keinem anderen Anbieter mehr Okular für´s Geld!


    Zumindest der Besucher einer Sternwarte ohne Erfahrung denkt: "Man was ein super Okular und so schwer!"


    Gruß und cs,


    René

  • Hallo Rene,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astromaster</i>
    <br />Die unnötig große Bauform ist schon auffällig. Vielleicht dachte der Hersteller (Phantom Coating Group), das wirkt auch hochwertig und teuer...?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">gross sind die Hyperion schon, aber ich denke nicht, dass dies nur aus Marketinggründen so ist. Die baugleichen Orion Stratus haben ja eine andere Gehäuseform, sind aber auch nicht kleiner. Und auch die Vixen LVW haben etwa die gleiche Grösse. 8 Linsen und eine Augenlinse mit dem Durchmesser eines Plösslokulars müssen eben irgendwie untergebracht werden.
    'Phantom Group Coating' ist übrigens die Bezeichnung der Vergütung, die bei Baader auch für viele andere Produkte verwand wird. [;)]


    Gruss Heinz

  • Hallo,


    ich besitze die Hyperion in 13mm und 17mm und das Speers Waler Zoom 5-8mm. Ich benutze Sie an meinem f/5 Newton und bin damit zufrieden. Das Gesichtsfeld ist groß, das Einblickverhalten und die Abbildung geben keinen Grund zur Klage.


    Die Teile sind zwar nicht gerade klein, aber das stört mich nicht. Irgendwo müssen die Linsen ja hin. [;)]


    Das Speers Waler Zoom hat - besonders bei den niedrigen Brennweiten - wirklich eine extreme Fokuslage Das Problem habe ich dadurch behoben, dass ich den HS ein paar Millimeter nach oben versetzt habe. Jetzt passt alles, auch wenn bei einem anderen Okular nur noch mit einer Verlängerungshülse, aber das ist ja kein Problem.


    Viele Grüße


    Carsten

  • (==&gt;) Carsten:


    Wie ungünstig ist denn die Fokuslage des SWZ 5-8? Wollte mir in absehbarer Zeit das gute Ding eventuell für meinen 8"f6 Dobson gönnen, habe aber überhaupt keinen Bock, irgendwas am HS rumzuschrauben.


    Grüße


    Max

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ascan</i>
    <br />




    Da du sicher keine mehrere Hundert Euros für deine Okulare ausgeben willst, würde ich mir eine 6 mm Goldkante kaufen, dazu entweder ein paar andere Goldkanten oder eben das Hyperion Zoom (oder mindestens eine Speers Waler Festbrennweite).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Marius,


    naja wenn meine Okulare endgültig sein sollen, muss ich schon damit rechnen mehrere hunder Euro für meine Okulare auszugeben. Also am Geld solls jetzt nicht liegen. Die Okulare die ich mir jetzt hole sollen erstmal einige Jahre fester Bestandteil meine Equipments sein.


    Gruß Thomas

  • Hallo Max,
    bei meinem 8" f/6 (GSO) funktioniert das Speers Waler Zoom hervorragend, es gibt keine Fokusprobleme. Ich habe nichts an meinem Teleskop geändert.
    Bei einem ausgeliehenem GSO 8" f/4 (alte Version) kann ich das Speers nur in der 8 mm Position nutzen, denn mit anderen Brennweitenstufen ändert sich natürlich auch die Fokuslage.


    Viel rumschrauben musst du am Hauptspiegel nicht, du drehst die Justageschrauben einfach weiter rein. Aber danach muss das ganze Teleskop natürlich neu justiert werden, ist aber sehr einfach, selbst mit einer Filmdose.


    Viele Grüße, Marius

  • Hallo Heinz,


    mit der Baugröße habe ich grundsätzlich kein Problem, überhaupt finde ich die Okulare nicht schlecht, vielleicht ging das etwas unter...


    Baader lässt die Teile im tiefsten Fernosten produzieren und wie die Jungs sich dort genau nennen, spielt keine Rolle. Fakt ist, dass selbstverständlich auch dort (wie beim Transrapid) auch kräftig nachgebaut wurde, denke ich da nur an die Vixen LV-Serie... Und die Stratus-Teile haben etwa die gleiche Qualität, nur keine 2"-Aufnahme, oder?


    Gruß und cs,


    René

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