>100mm Objektivdurchmesser Refraktor

  • hallo leute,
    wisst ihr zufällig wo ich mir einen Refraktor mit <font color="red">&gt;100mm </font id="red">Objektivdurchmesser und einer guten Barlowlinse für <font color="red">Astrofotographie </font id="red">(unter 300€) kaufen kann, hab nix gefunden.
    Danke im Vorraus!

  • Hallo,


    den wirst Du auch nicht finden, vermutlich nicht mal im Gebrauchtmarkt. Der günstigste, der mir da einfällt, ist der ED100, der schon dicke über 700€ liegt, wenn es über 100mm sein soll, dann gehts ganz schnell in den 4-stelligen Bereich. Und plane noch mal mindestens das doppelte für eine passende Montierung.


    cu - Arndt

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Manuel1</i>
    <br />hab nix gefunden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann bedeuten, dass Du nicht richtig gesucht hast oder dass es so etwas nicht gibt.


    Ich tippe auf Letzteres. [;)]


    Grüße
    nafpie

  • Hallo Manuel,


    bleibe doch auf der Einsteigerseite und versuche nicht, Dich durch alles hier durchzuwühlen. Du brauchst noch viele Tips und Hinweise, die Du dort an besten bekommst.


    Vertraue nicht den Werbesprüchen, daß Astrofotografie so leicht und einfach wäre! dDas ist schlicht und einfach erlogen. Astrofotografie braucht eine Menge Erfahrung und Du möchtest doch gerade erst in dieses Hobby einsteigen. Also vergiß die Fotografie ganz einfach, ist noch viel zu früh!


    CS
    Winfried

  • Hallo,
    ich denke, da wäre die einzige Lösung ein kleiner Richfielder mit 102/500 oder 120/600 mm Brennweite. Hat aber auf Fotos ordentlich Farbe.
    Besser wäre da ein kleiner ED-Apo mit 66 oder 80 mm Öffnung, damit sehen Nebel auf guten Fotografien beeindruckend aus!


    Aber wofür eine Barlowlinse? Günstiger wäre sicher noch ein 8" f/4 oder 6" f/5 mit 2" Okularauszug auf einer ordentlichen Montierung.


    Viele Grüße, Marius


    Edit: Achso, ich sehe, du bist es, Manuel [;)] Nee, als Einsteiger solltest bzw. musst du das ganz schnell vergessen. Selbst mit besagtem 102/500er Refraktor bezahlst du mit motorisierter Montierung (also mindestens EQ-3, besser EQ-5) und digitaler Spiegelreflexkamera über 1000€.

  • Hallo Arndt,
    natürlich ist ein Richfielder fototauglich, ich sagte ja schon, dass der ordentlich Farbe zeigt. Sorry, aber es muss doch nicht immer ein TMB oder Pentax Apo für mehrere Tausend Euro sein, oder?
    Ich habe meine ersten Fotos auf einer Astro 3 gemacht, die ich mit meinem selbstgebauten Fadenkreuzokular und dem Lidl-Scope nachgeführt habe. Die Fotos waren natürlich nicht weltklasse, aber ist doch egal, oder? Ich war jedenfalls stolz.


    Viele Grüße, Marius


    Edit: Er sagte ja auch, dass er nicht mehr als 300€ ausgeben möchte. Und da ist doch wohl ein Fraunhofer Farbwerfer die einzige Wahl.

  • Hi,


    natürlich ist ein Smart Formel1-Tauglich, ich sagte ja, dass er nicht ganz so schnell ist. Muss ja nicht immer ein BMW sein... :)


    Ach komm, es ist keine Frage, das man durch alles Fotos machen kann, wo ne Kamera drannpasst. Und wenn einem mit recht einfachen Mitteln brauchbare Fotos gelingen, dann darf man auch mit Recht sehr solz drauf sein.


    Wenn aber jemand ein Gerät für die Astrofotografie sucht, dann ist ein kurzer FH ja nun wirklich so ziehmlich das ungeeignetste Gerät, was mir einfällt.


    cu - Arndt


    Edit: und nicht mal die gibts &gt; 100mm für &lt; 300€...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Manuel1</i>
    <br />hallo leute,
    wisst ihr zufällig wo ich mir einen Refraktor mit <font color="red">&gt;100mm </font id="red">Objektivdurchmesser und einer guten Barlowlinse für <font color="red">Astrofotographie </font id="red">(unter 300€) kaufen kann, hab nix gefunden.
    Danke im Vorraus!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Manuel1,


    das einzige, was Du in diesem Bereich schon ... mit Geduld und Glück ... finden kannst, ist ggf. ein 120/f8er oder 150f8er FH Refraktor á la "Skywatcher" & Co.


    Für den 150er musst Du aber schon Glück haben und wirst für die Astrophotographie schon eine wenigstens "EQ-6" Montierung haben müssen.


    Grüsse Hannes

  • Hallo Hannes,


    ich fürchte, Manuel meint 300 Euronen inklusive Montierung, Stativ und Zubehör...


    Manuel, ich fürchte, da darfst du an den Preis schnell eine Null dranhängen. Wie die Leute im Einsteiger-Thread dir schon geraten haben: Guck dir doch erstmal live ein paar Telekope an und auch durch, dann leg dir ein Einsteigergerät zu mit dem du den Himmel und die Technik kennenlernst, bevor du dich an das große Ziel Astrophotographie wagst.


    Gruß,
    Caro

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Caro</i>
    <br />Hallo Hannes,


    ich fürchte, Manuel meint 300 Euronen inklusive Montierung, Stativ und Zubehör...



    Gruß,
    Caro
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Caro,


    dann haste Recht; dann wirds sehr eng ...


    (==&gt;) Manuel ... 300 € für .. Alles ?


    Grüsse Hannes

  • Hi Manuel,


    Teleskope mit Linsen sind im Vergleich zu Spiegelteleskopen deutlich teuerer- wenn es halbwegs was Gutes sein soll.


    Refraktoren in der unteren Preisklasse sind ähnlich "billig" so wie der Newton den du als erstes angedacht hattest.


    Eigentlich hattest du dich doch entschieden und wolltest dir einen Dobs anschaffen. Bleib dabei, für das Geld kriegst du keinen Refraktor der auch nur annähernd das Bild liefert das du mit dem Newton erhältst.


    Gruß


    Stefan

  • Hallo Manuel,
    na ja, wir wollen dich nicht zwingen, dir einen Dobson zu kaufen. Natürlich gibt es noch Alternativen, es gibt z.B. Leute, die mögen das Nachführen nicht und "brauchen" so eine parallaktische Montierung.
    Aber als Einsteiger ist eine parallaktische Montierung nicht so einfach zu bedienen wie ein Dobson.


    Astrofotografie kannst du mit dem Dobson vergessen, das einzige, was du ausprobieren könntest, wäre, eine Digitalkamera an das Okular zu halten und einen Mondschnappschuss zu machen. Diesen hier habe ich zum Beispiel durch einen kleinen Refraktor (Lidl-Scope) gemacht (so wirst du den Mond auch im Dobson sehen können, nur noch deutlich schärfer):



    Höchstens könntest du später mit einer Webcam Planetenaufnahmen machen, aber das kostet wieder 'ne Stange Geld (aber immer noch wesentlich weniger als mit einer digitalen Spiegelreflexkamera) und du brauchst einen Laptop.


    Viele Grüße, Marius

  • Moin,
    WAS stellst Du Dir unter Astrofotografie überhaupt vor? So wie Du hier in verschiedenen Threads schreibst, hast Du irgendwo was abgelesen, aber überhaupt keine praktischer Erfahrung. Ich würde mal an Deiner Stelle ganz vorne mit Sternkarte, Feldstecher und einem Einsteiger Büchlein anfangen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Manuel1</i>
    <br />Ok, dann kauf ich mir einen Galaxy Newton, aber kann man mit dem auch Astrofotographie betreiben???
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Manuel, langsam erstmal ;)
    Bevor Du Dir jetzt spontan irgendein Gerät kaufst .. und das dann ggf. eine Enttäuschung ist, warten.
    Willst Du beobachten, ist so ein Dobson vielleicht nicht schlecht. Möchtest Du als Einsteiger photographieren (bis auf Mond): Finger weg!


    Der alte Standardtip: Vesuch mal Sternfreunde oder einen Verein in Deiner Umgebung zu finden und da erstmal Erfahrungen zu sammeln. Währenddessen kannst Du noch Geld sparen und zudem Deine Wünsche genauer fassen. Einfach "Astrophotographie" ... nee, so einfach geht das leider nicht. Das ist ein sehr großes Feld.


    Also, Geduld .. so sehr es auch juckt, zu kaufen [;)]


    Grüsse Hanens

  • Also Laptop kauf ich mir sowieso, und Digicam hätte ich, ich werd mir aber trotzdem eine webcam kaufen, da man da mehrere bilder hat und man sich dann die besten raussuchen kann.
    Unter Astrofotographie stell ich mir vor, dass ich Fotos von Planeten (Saturn, Jupiter,...) + Monden machen kann.

  • Tach,


    Irgendwie verstehe ich die Kombination aus Refraktor &gt;100 mm und Barlow für Astrofotografie im Zusammenhang mit dem anderen Thread nicht. Wie andere schon geschrieben haben, ist praktische Erfahrung (vor allem am Anfang) das A und O.
    Ich würde mir an deiner Stelle - wie oben bereits gesagt wurde - einen Dobson holen und damit mal die ersten Versuche am Himmel unternehmen. Und lass dich beim Beobachten nicht entmutigen, wenn man am Anfang nicht sofort jede Kleinigkeit sieht. Mit der Zeit sieht man nämlich durch die zunehmende Praktische Erfahrung immer mehr (dabei meine ich immer das selbe Gerät am selben Objekt), da das Auge zunehmend weiß, "nach was überhaupt geschaut weredn soll".


    Und damit du auch weißt, was man zu rZeit beobbachten kann: Versuch mal die Einsteigertouren unter http://www.deepsky-brothers.de , die sind wirklich zu empfehlen.


    Grüße,


    Andreas

  • Hallo,
    "Webcamming" ist für den Anfang natürlich bedeutend einfacher als Langzeitbelichtung mit einer DSLR.
    Normalerweise macht man kurze Videosequenzen und stackt die Bilder, da die Einzelbilder durch das Seeing unscharf/unschärfer sind.
    Ich würde aber trotzdem vorerst beobachten, um Erfahrungen zu sammeln. Webcam kannst du immer noch später kaufen.


    Viele Grüße, Marius

  • Es mag nach Gebetsmühle klingen - aber der Eisntieg mit Dobson hat wirklich seine Vorteile. Noch besser ist der Einstieg zusammen mit erfahrenen Beobachtern. Ich bin mit viel Motivation an die Sache herangegangen, hätte aber, auf mich allein gestellt, die Lust wohl schon sehr früh verloren.


    Es geht auch darum, eines herauszufinden: Was ist realistisch? Und kann ich damit leben, durch mein Teleskop halt nicht mal eben Hubble-Bilder zu sehen oder gar zu fotografieren. Ich habe von Leuten mit viel Erfahrung gehört, die die Fotografie wieder aufgegeben haben. Zu komplex, zu zeitaufwendig, zu teuer. Webcam geht auch mit Dobson. Aber dafür sollte das mit dem Objekte finden und nachschubsen schon einigermaßen sauber laufen. Nun, über das Thema sind schon Bücher geschrieben worden - ich habe auch eins. Aber im Prinzip reicht es mir, auf die Leute hier zu hören, die teilweise Jahrzehnte an Erfahrung haben. Einen einfachen, billigen Weg zu guten Resultaten sucht jeder. Ständig. Und wenn es einen Weg gäbe, einen großen Refraktor fototauglich für DAS Budget zu bekommen, wäre das hier das Thema in allen Foren.


    Gruß,
    Jens

  • Hallo,
    ein Achromat sind zwei Linsen aus verschiedenem Glas, damit die chromatische Aberation minimiert wird. Diese zwei Linsen können auch verkittet sein, wie z.B. in einem Fernglas.
    Ein Fraunhofer-Objektiv ist praktisch ein Achromat, der jedoch nicht verkittet ist, sondern einen kleinen Luftspalt hat.


    Stimmt das so nicht, dann möge mich jemand bitte verbessern.
    Viele Grüße, Marius

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marc</i>
    <br />m.E. sucht Manuel nach Refraktor-Objectivlinsen größer wie 4"(ohne Preisangabe...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für den Hinweis. Dann liegt der ja auch noch im Limit:


    http://www.apm-telescopes.com/info.php?id=39904 [:)]


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    danke für den Link. Ich bin ja gerade auf der Suche nach einem etwas längeren Refraktor, der mein 12" Mead ersetzen soll. Muß mich mal um dieses preiswerte Teil kümmern.
    Wenn ich den zersäge, paßt er gerade in die Sternwarte, muß ihn dann nur wieder zusammenleimen...


    CS
    Winfried

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