aliens

  • Hallo, Ihr Optimisten für intelligentes Leben im All,
    in der Oktober -Ausgabe der "astronomy" ist folgender
    "mind boggling thought" zu finden:


    wenn auch nur in jedem milliardsten Stern intelligentes Leben zu erwarten ist (amenable), dann sollten wir in der Andromeda-Galaxie einige hundert davon finden.


    meine Schlußfolgerung: dann auch in der Milchstraße, lasst uns weiter suchen!


    Und übrigens
    die NASA Science News for October 2, 2003
    hat auch eine schöne Story dazu:
    Researchers are finding that life can thrive in some unexpected places on
    Earth--and perhaps elsewhere in the Universe, too.


    FULL STORY at


    The Goldilocks Zone -
    http://science.nasa.gov/headlines/y2003/02oct_goldilocks.htm


    Gruß Silbi
    Ps. wenn schon ein solches thema hier irgendwo diskutiert wird und ich nicht den richtigen thread gefunden habe, bitte um Korrektur

  • Es wird noch mindestens 100 Jahre dauern bis wir intiligentes Leben finden, und dann sind wir alle schon tot!
    Also interresiert mich dieses Thema nicht wirklich!
    Aber vieleicht kannst du ja mein Interesse dafür wecken!?

  • Hallo!
    Mal was anderes:
    Vor 40000 Jahren waren die Neandertaler die zivilisiertesten Lebewesen auf der Erde. Vor 400 Jahren sind die Menschen noch in Blechrüstungen um Ritterburgen gehopst. Erst seit 124 Jahren gibt es elektrisches Licht. Seit 100 Jahren besteht die Möglichkeit, motorgetrieben durch die Luft zu fliegen. Einsteins allgemeine Relativitätstheorie gibt es erst 87 Jahre, und vor ca. 40 Jahren gab es noch nicht mal Farbfernseher!!! Heute fliegt der Mensch zum Mond (Mars), Nachrichten verbreiten sich in Sekunden um den ganzen Erdball.


    Man sieht also, dass die Entwicklung der Menschheit auf technischem Gebiet immer schneller voranschreitet. Es ist erschreckend, wenn man den Entwicklungsstand von vor 40000 Jahren mit heute vergleicht (und das ist ein sehr sehr kurzer Zeitraum, gemessen am Alter unseres Planetensystems), zumal wir zwischendurch in der Lage waren, uns mit ein paar Atombömbchen in die Steinzeit zurück zu katapultieren.


    Vorausgesetzt, es gibt intelligentes Leben im Universum (oder gar in unserer Galaxie), was ziemlich wahrscheinlich ist, wobei bei mir intelligentes Leben in der Steinzeit anfängt, dann ist es wiederum sehr unwahrscheinlich, dass diese Zivilisation uns technisch ebenbürtig, oder gar unterentwickelt ist. Vielmehr müsste uns diese Zivilisation vielleicht so weit voraus sein, wie wir irgendwelchen Milben, Würmern oder Kellerasseln.


    Hier stellt sich mir doch die Frage was passiert, wenn diese Zivilisation mit der Menschheit zusammentrifft. Mal angenommen wir finden kleine, behaarte Tierchen auf Pluto oder meinetwegen auch auf dem Mars, was meint ihr werden wir mit ihnen machen? Sie als gleichberechtigt betrachten? Ihnen unseren Planeten, unser Kultur zeigen? Ihnen unsere Technologien verständlich machen? Oder werden wir sie vielleicht mit auf die Erde bringen, sie untersuchen, sizieren, in Ausstellungen zu Schau stellen und versuchen, ihre Zivilisation irgendwie auszubeuten?


    Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich bin kein kosmischer Tierschützer oder sowas. Es ist aber offensichtlich, dass wenn immer zwei unterschiedlich weit entwickelte Lebensformen aufeinander treffen, die "bessere" die "schlechtere" ausbeuten wird. Ich könnte jetzt mit Darwin und seinem "survival of the fittest" argumentieren, aber lassen wir das...
    Von diesem Standpunkt aus halte ich ziemlich wenig von Projekten wie SETI oder der fieberhaften Suche nach intelligentem Leben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: silbi</i>
    <br />meine Schlußfolgerung: dann auch in der Milchstraße, lasst uns weiter suchen!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lasst uns uns weiter verstecken...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Heute fliegt der Mensch zum Mond (Mars),<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun ja, - auch das Menschen auf den Mond fliegen ist ja auch schon wieder 30 Jahre her.


    Wie las ich sinngemäß in einem Artikel?
    Vor 30 Jahren hatten wir 2 Männer auf dem Mond, die wissenschaftliche Experimente ausführen - heute haben wir 2 Männer im Erdorbit, die eine Raumstation reparieren.


    Guido

  • Hi astromad,
    lasst uns weiter suchen!
    Und
    Lasst uns uns weiter verstecken...
    Das schließt sich ja nicht gegenseitig aus.
    Aber verstecken ist schwierig, bei dem Radiomüll...
    clapebe

  • Eigentlich pflege ich mich ja nicht an solchen Diskussionen zu beteiligen, aber
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn auch nur in jedem milliardsten Stern intelligentes Leben zu erwarten ist (amenable), dann sollten wir in der Andromeda-Galaxie einige hundert davon finden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">das klingt so sehr nach Drake-Formel mit allen Flachheiten, die sie beinhaltet: Wenn aber nur in jedem billionensten Stern (wieso eigentlich "in einem Stern"?) intelligentes Leben zu erwarten ist, dann sollten wir in der Andromeda-Galaxie etwa eine Fünftel-Intelligenz finden.


    Gruß, mike

  • Hi Sternfreunde,


    mir fällt dazu ein, was Erich von Däniken zum Thema Außerirdischem Leben sagte:
    "Würden Sie in den Hühnerstall gehen, und mit den Hühnern reden?"


    Nachdenkliche Grüße
    Rüdiger

    ------------------------------------------------------------------

    14" Martini Dobson F4,5

  • Hallo zusammen


    Wenn ich mir anschaue, was politisch so alles in der Welt passiert frag ich mich ob intelligentes Leben überhaupt auf der erde existiert.

  • gerhard: das hängt wohl von deiner definition von intelligenz ab.


    gesetzt, dass es ausserirdisches leben gibt, was ja im moment eine vielvertretene these ist, und dieses ist auch noch intelligent und technologisch fortgeschrittener als wir ist würde ich mir keine sorgen darum machen wie ein insekt zertrampelt zu haben. eine zivilisation, die sich trotz ihrer hohen entwicklung nicht selbst vernichtet muss bestimmt ehtische grundsätze entwickelt haben. die entwicklung anderen lebens ( in dem fall unseres) zu stören würde wohl die von ihnen erkannte(räusper :D) dynamik des univesums stören. den behaarten kleinen tierchen, die astro mad auf dem pluto findet würden wir ja höchstens schaden um sie zu studieren. ist einer zivilisation interstellares reisen möglich wird sie wohl andere möglichlkeiten als eine sizierung dazu haben.
    darwin zieht hier meiner meinung nach auch nicht. man beutet jmnd nur aus solange man sich damit einen vorteil verschafft. also wird et uns wohl kaum vor seinen pflug spannen damit wir ihm seine felder pflügen.
    gruß aqui

  • Hallo astromad und aqui,
    das außerirdische Leben würde uns ja möglicherweise in einer erscheinungsform entgegentreten, in der wir es auf den ersten Blick gar nicht als solches erkennen.
    Es gibt da einen roman von Bernd Hartmann: die Jupitaner
    hier bauen unsere Nachfahren metallischen wasserstoff ab und merken erst zu spät, daß sie intelligente Lebewesen dabei zerstören. Sehr lesenswert.
    Silbi
    ps
    Das Universum ist nicht nur seltsamer als wir uns das vorstellen, sondern seltsamer als wir uns das überhaupt vorstellen können !

  • Astro-MAD´s Beitrag hat Sinn! Die besseren machen Experimente mit den schlechteren! Aber vielleicht gibs uns ja bald nicht mehr. Wenns unsere Umwelt nicht macht, macht es ein Atomkrieg. Dann haben wir noch tolle Meteoriten denen wir als Zielscheibe dienen. Und sollten wir wirklich viel Glück haben und die Erde bleibt bestehen wird die Sonne uns eines Tages auffressen. Bin mal gespannt wie die das mit dem Mars auf die Reihe kriegen. Man plant ne Umsiedelung und schafft es gerade mal mit extremen Kosten und Aufwand überhaupt zum Mars hinzufliegen. Also ich bezweifel das man ne Umsiedelung zum Mars schafft solange es noch die Menschheit gibt. Aber versuchen könnte man das ja. Nebenbei entwickelt man vielleicht die besseren Antriebe weiter um tiefer ins Universum einzudringen. Das bringt dann auch etwas. Man könnte schon verrückt werden wenn man sich vorstellt das es immer weiter geht wo man denkt dort ist das Universum zu Ende. Man kann daher wohl kaum sagen das wir 100%ig die Einzigsten sind. Nur blöd das ein Menschenleben so kurz ist. Es gibt soviel zu sehen...

  • Hi,


    da kannst du lange suchen - finden wirst du NULL KOMMA NIX. Es gibt nur uns - das reicht. Alles andere ist Geldverschwendung oder teures Hobby ohne irgendwelchen Nutzen und Gewinn.


    Skeptische Grüße
    TWR

  • Hallo twr


    Sicher schadet es nicht, skeptisch zu sein...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da kannst du lange suchen - finden wirst du NULL KOMMA NIX. Es gibt nur uns - das reicht. Alles andere ist Geldverschwendung oder teures Hobby ohne irgendwelchen Nutzen und Gewinn.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...aber wenn man jede (wissenschaftliche) Herausforderung so angehen
    würde... [V]


    Nur weil man was nicht findet heißt das natürlich noch lange nicht
    das es nicht existert.


    mfG Michael

  • nun ja, manche Leute glauben nur was sie sehen.
    Solche Leute hätten vor einigen hundert Jahren auch nicht geglaubt, daß es auf dem
    Mond Krater gibt, und auf der Sonne Flecken.
    oder vor einigen –zig Jahren, daß es Pulsare und organische Materie zwischen den
    Sternen gibt.


    Ich halte es mit den Optimisten, allen voran Frank Drake, chairman of the board of trustees of the SETI Institute, and professor of astronomy and astrophysics at the University of California at Santa Cruz.


    Den kennen sicher alle. Und den wird man auch noch kennen, wenn wir Kontakt zu den aliens haben. die anderen wird man dann vergessen.


    silbi

  • Silbi,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich halte es mit den Optimisten, allen voran Frank Drake, chairman of the board of trustees of the SETI Institute, and professor of astronomy and astrophysics at the University of California at Santa Cruz.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sind das Optimisten? -Ich meine eher es sind Realisten.
    Bei der Anzahl von Sternen im Universum ist es schlicht eine Frage
    der Wahrscheinlichkeit, wie Astro-MAD schon sagte...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vorausgesetzt, es gibt intelligentes Leben im Universum (oder gar in unserer Galaxie), was ziemlich wahrscheinlich ist, wobei bei mir intelligentes Leben in der Steinzeit anfängt, dann ist es wiederum sehr unwahrscheinlich, dass diese Zivilisation uns technisch ebenbürtig, oder gar unterentwickelt ist. Vielmehr müsste uns diese Zivilisation vielleicht so weit voraus sein, wie wir irgendwelchen Milben, Würmern oder Kellerasseln.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ...und die steigt mit jedem entdecktem Planet außerhalb des Sonnensystems.
    Ob wir uns verstecken müssen oder nicht, ist -finde ich- zur Zeit
    irrelevant. Lassen Wir die Sache erstmal rankommen (die Wahrscheinlichkeit, das das in den nächsten 100 Jahren passiert ist
    wiederum sehr gering).


    mfG
    michael

  • Hi armadillo,
    gebe dir 120 % recht, wollte mich nur angesichts der vielen Pessimisten und Zweifler (die hier sicher auch lauern) nicht gleich allzusehr outen.
    Silbi

  • Wenn du den Beitrag von twr meinst:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da kannst du lange suchen - finden wirst du NULL KOMMA NIX. Es gibt nur uns - das reicht. Alles andere ist Geldverschwendung oder teures Hobby ohne irgendwelchen Nutzen und Gewinn.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    - ist doch in Ordnung. Ein bisschen derb ausgedrückt vielleicht,
    aber er hat nur seine Meinung gesagt ohne andere persönlich anzugreifen. Ein tiefschürfendes Thema wie dieses passt dem ein- oder anderen nicht in sein Weltbild, deshalb wird es hier immer auch teils emotionale Beiträge geben. Das schlimmste was man dann machen kann, ist diese Leute anzuprangern und auszugrenzen.


    mfG, Michael

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das schlimmste was man dann machen kann, ist diese Leute anzuprangern und auszugrenzen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn sich diese Leute an die gleichen Regeln halten, dann ist alles ok.
    Silbi

  • Hier sind wir auf dem Punkt:


    "Glauben".
    Ich glaube GAR NICHTS. Ich stelle Thesen auf, die sich falsifizieren lassen. Das nennt man in der Erkenntnistheorie THEORIE. Die kann falsfiziert werden. "Ich glaube an ETI'S ist eben Glauben - dieser Satz kann nie widerlegt werden, mithin eine fürchterlich schlechte "Theorie". Nach allen Anhaltspunkten kann man eben zu Recht schlussfolgern, es gibt kein hochentwickeltes Leben außer uns - zumindest nicht in den bekannten Allgrenzen. Das ist nicht pessimistisch - ich sehe überhaupt keine Wertung in der These. Warum sollte man Optimist sein, wenn man an ETI's glaubt???


    Skeptische Grüße
    TWR

  • Sind das Optimisten? -Ich meine eher es sind Realisten.
    Bei der Anzahl von Sternen im Universum ist es schlicht eine Frage
    der Wahrscheinlichkeit, wie Astro-MAD schon sagte...


    Larifari und Quatsch. Das hat nicht das Geringste mit "Wahrscheinlichkeit" zu tun. Es ist die "Möglichkeit", die zählt. Und es ist fast unmöglich, intelligentes Leben hervorzubringen. Bei Wahrscheinlichkeiten zählt die Zeitabfolge nicht.


    [quote]Vorausgesetzt, es gibt intelligentes Leben im Universum (oder gar in unserer Galaxie), was ziemlich wahrscheinlich ist,[quote]


    Wie kommst du bloß auf so etwas???


    ...und die steigt mit jedem entdecktem Planet außerhalb des Sonnensystems....
    ... Die bisher allesamt vollkommen lebensfeindliche Bedingungen haben.



    Fazit: Keine weitere Erkenntnis


    SG
    TWR

  • (==&gt;)Silbi: Offenbar hattest du das bessere Gespür, was twr angeht [;)]


    (==&gt;)twr: Den Glaube hast du jetzt ins Spiel gebracht,
    und zwar auf inaktzeptable Weise.
    Du erinnerst sehr an jemanden, dessen Acount jetzt hier gesperrt ist.
    Wenn du dich abgeregt hast, denke bitte über Begriffe wie
    "Möglichkeit", "Wahrscheinlichkeit", "Glaube" nach.



    mfG Michael

  • Hallo armadillo,
    mit Glauben hat es schon zu tun, das Wort glauben ist vieldeutig, wir beide könnten in Sachen aliens auch: *Zuversicht, weil sehr wahrscheinlich* dazu sagen.
    Und das verwechselt TWr wohl mit einem Glauben, den man Ufo-gläubigen unterstellen muß, die aufgrund wenig zuverlässiger Beweise von der Existenz der aliens überzeugt sind.
    Man kann es durchaus vergleichen mit dem Gottesglauben im weitesten Sinn.
    Ufo-sichtungen und Berichte von Entführungen sind mE vergleichbar mit den Tränen einer Marien-Figur und Erscheinungen Gottes im Traum.
    Aber über einen solcher Glauben diskutieren wir hier nicht. Wenn tWR an gar nichts glaubt, muß er das mal spezifizieren. Aber das sage ich ihm selbst mal direkt.
    Silbi

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