Newton nicht Justierbar?

  • Hallo allerseits, ich wende mich hier mal an das Forum weil ich das Gefühl habe das mein 203/ 800 Newton, den ich nun seit mehr als zwei Jahren besitze, einfach nicht justierbar ist.


    Ich bin wirklich am verzweifeln, ich habe bestimmt schon 10 mal versucht die Spiegel einzustellen, aber Sterne zeigen immer ein kleines "Schwänzchen". Es ist unmöglich Sterne richtig scharfzustellen, entweder sind sie dreieckig oder haben das besagte Schwänzchen. Diesen Fehler hatte das Teleskop von Anfang an, irgendwann habe ich mich dann mal mit dem Thema "Justieren" auseinander gesetzt und mir dann auch gleich mal so eine Filmdosenjustierhilfe gebaut.


    Den Fangspiegel habe ich für meine Begriffe perfekt auf den Hauptspiegel ausgerichtet, der HS ist vollkommen im Fangspiegel zu sehen und der Fangspiegel selbst ist genau mittig im Okularauszug zu sehen.


    Dann habe ich versucht den Hauptspiegel auszurichten, so dass die Fangspiegelhalterung und die Spiegelung der Justierfilmdose genau mittig zu sehen sind. Das war mir unmöglich- entweder war die Fangspiegelhalterung genau mittig und die Filmdose etwas neben der Mitte oder die Filmdose war perfekt in der Mitte aber die FSH war nicht richtig in der Mitte.


    Egal was ich mache, Sterne sind nie richtig scharfzustellen.
    Ich habe mittlerweile das Gefühl das etwas mit dem Hauptspiegel nicht stimmt...


    Habt ihr Ideen was ich falsch machen könnte oder ähnliche Erfahrungen? Ich habe nun schon viele Stunden versucht das Teleskop zu Justieren und habe langsam keine Ideen mehr was ich noch Probieren könnte...


    CS
    TMG1000

  • Hallo "TMG1000",


    willkommen auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe bestimmt schon 10 mal versucht die Spiegel einzustellen, aber Sterne zeigen immer ein kleines "Schwänzchen". Es ist unmöglich Sterne richtig scharfzustellen, entweder sind sie dreieckig oder haben das besagte Schwänzchen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dein 203/800 Newton hat ein Öffnungsverhältnis von f/4 und damit zeigt dieser Spiegel unweigerlich die damit verbundene Koma, also diese zum Bildfeldrand hin zunehmend stärker sichtbaren und nach außen gerichtete "Schwänzchen". Mit Justage bringst du diese nicht weg, dagegen hilft nur ein Komakorrektor.


    Eine dreieckige Abbildung könnte auch auf einen verspannten Hauptspiegel hindeuten. Die Halteklammern am HS dürfen diesen nicht klemmen, man sollte also ein Blatt Papier leicht zwischen Klammer und Spiegel durchschieben können. Bei einer Dejustage des HS könnte allerdings diese Abbildung auch auftreten.


    Gruß
    Stefan

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo "TMG1000",


    willkommen auf Astrotreff. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe bestimmt schon 10 mal versucht die Spiegel einzustellen, aber Sterne zeigen immer ein kleines "Schwänzchen". Es ist unmöglich Sterne richtig scharfzustellen, entweder sind sie dreieckig oder haben das besagte Schwänzchen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dein 203/800 Newton hat ein Öffnungsverhältnis von f/4 und damit zeigt dieser Spiegel unweigerlich die damit verbundene Koma, also diese zum Bildfeldrand hin zunehmend stärker sichtbaren und nach außen gerichtete "Schwänzchen". Mit Justage bringst du diese nicht weg, dagegen hilft nur ein Komakorrektor.


    Eine dreieckige Abbildung könnte auch auf einen verspannten Hauptspiegel hindeuten. Die Halteklammern am HS dürfen diesen nicht klemmen, man sollte also ein Blatt Papier leicht zwischen Klammer und Spiegel durchschieben können. Bei einer Dejustage des HS könnte allerdings diese Abbildung auch auftreten.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Leider treten die "Schwänzchen" auch in der Bildmitte auf, und den Hauptspiegel habe ich auch schon so locker wie möglich in die Halteklammern gelegt.

  • Hallo "TMG1000",


    hast du deine Augen beim Optiker schon mal auf Astigmatismus überprüfen lassen? Mit einem Achsfehler sieht man auch komatöse Sterne und die dann natürlich auch in der Bildmitte.


    Dagegen hilft dann entweder eine Brille (als angepasste Lesebrille günstig) oder bei den Okularen von Televue das zum Sehfehler passende Dioptrix (teuer). Beides beseitigt aber nicht die bei einem f/4 schon deutlich erkennbare Koma des Spiegels selbst.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo "TMG",


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG1000</i>
    <br />


    .................Den Fangspiegel habe ich für meine Begriffe perfekt auf den Hauptspiegel ausgerichtet, der HS ist vollkommen im Fangspiegel zu sehen und der Fangspiegel selbst ist genau mittig im Okularauszug zu sehen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    klingt gut.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TMG1000</i>
    <br />


    .................Dann habe ich versucht den Hauptspiegel auszurichten, so dass die Fangspiegelhalterung und die Spiegelung der Justierfilmdose genau mittig zu sehen sind. Das war mir unmöglich- entweder war die Fangspiegelhalterung genau mittig und die Filmdose etwas neben der Mitte oder die Filmdose war perfekt in der Mitte aber die FSH war nicht richtig in der Mitte.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das geht auch nicht. Zur optimalen Ausleuchtung des Gesichtsfelds sitzt der Fangspiegel nicht mittig, sondern hat ein paar mm Versatz vom Okularauszug weg (Offset).


    Stelle den Hauptspiegel so ein, dass der Reflex des Gucklochs der Filmdose zentrisch ist und der Fangspiegel etwas außerhalb der Mitte.


    Wenn es dann immer noch nicht passt, taugen entweder HS oder FS Nix - oder einer davon ist verspannt.



    Gruß & CS Franjo

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>



    Das geht auch nicht. Zur optimalen Ausleuchtung des Gesichtsfelds sitzt der Fangspiegel nicht mittig, sondern hat ein paar mm Versatz vom Okularauszug weg (Offset).


    Stelle den Hauptspiegel so ein, dass der Reflex des Gucklochs der Filmdose zentrisch ist und der Fangspiegel etwas außerhalb der Mitte.


    Wenn es dann immer noch nicht passt, taugen entweder HS oder FS Nix - oder einer davon ist verspannt.



    Gruß & CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Franjo,


    TMG1000 schreibt: Den Fangspiegel habe ich für meine Begriffe perfekt auf den Hauptspiegel ausgerichtet, <b>der HS ist vollkommen im Fangspiegel zu sehen</b> und der Fangspiegel selbst ist genau mittig im Okularauszug zu sehen.


    Das heißt, dass eine Offset-Einstellung nicht nötig ist!
    Das einzige was dabei passiert ist, dass die optische Achse nicht genau durch die Mitte des Tubus geht.
    Und das ist ja auch nicht unbedingt nötig.


    Die Schwänzchen überall bedeuten manchmal Asti im Auge, aber das hat ja schon der Stefan gesagt.


    cs
    Timm

  • Hallo TMG1000,


    Mit f/4 bekommst Du selbst bei perfekter Justage nur in der Bildmitte eine gute Abbildung, außer Du verwendest einen Komakorrektor.


    Der "Sweet spot" ist so klein, dass Du auf jeden Fall am Stern feinkollimieren solltest:


    4mm Okular rein, Polarstern anpeilen, leicht defokussieren. Nun diesen Lichtfleck so im Bild positionieren, dass der dunkle Fleck (Fangspiegelschatten) in der Mitte des Beugungsbilds liegt und die Ringe konzentrisch sind. Der Lichtfleck wird dann vermutlich nicht mehr in der Bildmitte liegen. Dann per Justierschrauben den Beugungsfleck in die Bildmitte bringen. Den Vorgang, falls nötig, 1-2x wiederholen. Dann den Sucher auf den Polarstern zentrieren, fertig. Diese Methode funktioniert so übrigens nur <i>ohne</i> Komakorrektor!


    Welche Okulare verwendest Du?
    Viele Typen kommen mit f/4 nicht gut klar.
    Einfaches Indiz: Wenn die Bildfeldblende teleskopseitig sichtbar ist, d.h. das Okular nur Linsen hinter der Bildebene hat, ist es zumindest nach meiner Erfahrung unwahrscheinlich, dass es an einer f/4 Optik vernünftig funktioniert.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo TMG,


    ist vielleicht die Mittenmarkierung nicht in der Mitte? Klingt etwas abwegig, wäre nicht das erste Mal.


    Wenn du so nicht weiter kommst, musst du systematisch vorgehen.


    Hast du mal versucht, am Stern nachzujustieren? (Hauptspiegel so justieren, dass der Fangspiegelschatten bei leichter Defokusierung in der Mitte ist
    Wie genau sehen die Sterne intra- und extrafokal aus?
    - Fangspiegelschatten nicht in der Mitte ==&gt; noch nicht justiert
    - Eiförmig, das Ei kippt beim Fokusdurchgang um 90° ==&gt; Astigmatismus
    - Dreieckig ==&gt; Astigmatismus höherer Ordnung, vermutlich durch Verspannung.
    Alles genau dokumentieren, auch die Orientierung, z.B. in Bezug auf den OAZ. Je nach Erscheinungsbild, kannst du Schritt für Schritt den Fehler weiter eingrenzen.


    Den Hauptspiegel ausbauen und Spiegelzelle inspizieren. Liegt er gleichmäßig auf, oder Drückt da irgendwas einseitig?


    Den Hauptspiegel in seiner Fassung etwas verdrehen (z.B. 20°) und am Stern schauen, ob der Fehler mit dreht. Wenn er mit dreht, ist der Hauptspiegel schuld.


    Dreht der Fehler nicht mit, fällt der Verdacht auf den Fangspiegel.
    Diesen ausbauen und sicherstellen, dass er nicht verklemmt ist. Das ist bei den Fernostkonstruktionen auch schon oft vorgekommen.
    Wenn dahingehend alles in Ordnung ist, hast du wahrscheinlich einen schlechten Fangspiegel.

  • Hallo Martin (und TMG1000),


    kleine Ergänzung zur Justage am Stern:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    4mm Okular rein, Polarstern anpeilen, leicht defokussieren. Nun diesen Lichtfleck so im Bild positionieren, dass der dunkle Fleck (Fangspiegelschatten) in der Mitte des Beugungsbilds liegt und die Ringe konzentrisch sind. Der Lichtfleck wird dann vermutlich nicht mehr in der Bildmitte liegen. Dann per Justierschrauben den Beugungsfleck in die Bildmitte bringen. Den Vorgang, falls nötig, 1-2x wiederholen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Methode konvergiert schneller (theoretisch sogar in einem Schritt), wenn man mit den Justierschrauben den Beugungsfleck nicht nur bis zur Bildmitte, sondern nochmal genau so weit darüber hinaus schiebt.


    TMG1000, gleichzeitig ist das auch ein Test, ob es an der Justage liegt oder nicht - falls es (ggf. auch bei niedrigerer Vergrößerung) keinen Punkt gibt, an dem das Beugungsscheibchen schön aussieht, liegt es an der Optik. Den Einfluss des Auges kann man bei hoher Vergrößerung (= kleiner Austrittspupille) vernachlässigen.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Augenasti kann man ganz leicht prüfen und eventuell ganz schnell ausschließen. Einfach den Kopf drehen. Drehen die Spikes mit, liegt es am Auge. Zwecks Kontrolle seitlich am Auge (wo die Augenlider zusammen kommen) mal ans Auge mit den Fingern drücken. Da ändern sich die Spikes dann.


    Gruß


    PS: Justage am Stern funktioniert immer nur soweit, so gut wie das aktuelle Seeing es zulässt.
    Nach der Justage am Stern immer auch daran denken, dass der Sucher auch nachjustiert werden muss. Denn mit jeder Drehung an einer der Justageschrauben des Hauptspiegels schaut das Teleskop letztlich woanders hin.

  • Hallo Holger, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Methode konvergiert schneller (theoretisch sogar in einem Schritt), wenn man mit den Justierschrauben den Beugungsfleck nicht nur bis zur Bildmitte, sondern nochmal genau so weit darüber hinaus schiebt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Danke für den Tipp!
    Mir war schon aufgefallen, dass ich den Fleck sogar über die Mitte hinaus bewegen muss bzw. den Vorgang mehrmals wiederholen, konnte den Grund dafür aber bisher nicht nachvollziehen. Ich war allerdings bisher zu faul, mir darüber tiefere Gedanken zu machen.
    Hast Du eine Quelle zum Nachlesen der Theorie dahinter?


    (==&gt;)Kalle66: Justage am Stern ist auch immer nur so weit <i>erforderlich</i>, wie das aktuelle Seeing es zulässt[;)].
    Klar gewinnt man theoretisch noch ein klein wenig mehr Leistung, wenn die Kollimierung perfekt ist. Das ist ohne optischen Planspiegel in voller Teleskopöffnung in einem klimatisierten Raum ohne Luftbewegung auf exakt der Außentemperatur direkt beim Beobachtungsplatz aber nicht erreichbar!
    Gerade bei selbst geschliffenen Spiegeln kommt es immer wieder vor, dass die optische Mitte ein paar mm neben der mechanischen Mitte liegt. Die Kollimierung am Stern berücksichtigt das, die Lasermethode oder das Ceshire-Okular nicht.


    In der Praxis scheitert die komfortable Kollimierung am Stern oft daran, dass man die Schrauben nur von hinten verstellen kann. Meine Teleskope sind so gebaut, dass eine Kollimierung während des Durchschauens möglich ist. Das geht z.B. auch bei den Explore Scientific Dobsons.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Timm,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Timm</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>



    Das geht auch nicht. Zur optimalen Ausleuchtung des Gesichtsfelds sitzt der Fangspiegel nicht mittig, sondern hat ein paar mm Versatz vom Okularauszug weg (Offset).


    Stelle den Hauptspiegel so ein, dass der Reflex des Gucklochs der Filmdose zentrisch ist und der Fangspiegel etwas außerhalb der Mitte.


    Wenn es dann immer noch nicht passt, taugen entweder HS oder FS Nix - oder einer davon ist verspannt.



    Gruß & CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Franjo,


    TMG1000 schreibt: Den Fangspiegel habe ich für meine Begriffe perfekt auf den Hauptspiegel ausgerichtet, <b>der HS ist vollkommen im Fangspiegel zu sehen</b> und der Fangspiegel selbst ist genau mittig im Okularauszug zu sehen.


    Das heißt, dass eine Offset-Einstellung nicht nötig ist!
    Das einzige was dabei passiert ist, dass die optische Achse nicht genau durch die Mitte des Tubus geht.
    Und das ist ja auch nicht unbedingt nötig.


    Die Schwänzchen überall bedeuten manchmal Asti im Auge, aber das hat ja schon der Stefan gesagt.


    cs
    Timm
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bei F/4 ist Offset nötig für gleichmäßige Ausleuchtung. Beim Offset des Fangspiegels ist er bei korrekter Justage immer noch mittig im OAZ zu sehen. Er ist ja nur seitlich versetzt außerhalb der Tubusmitte, weg vom OAZ.


    vielleicht hat Kollege TMG Asti im Auge, vielleicht hat er sich aber auch beim Justieren für den falschen Reflex entschieden.
    Reflex des Gucklochs zentrisch zählt, nicht Fangspielreflex zentrisch.


    Und dann natürlich Justage am Stern, wie die Vorredner bereits erwähnten. F/4 ist natürlich schwäre Kost am Anfang.


    Gruß & CS Franjo

  • Hallo Martin,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Methode konvergiert schneller (theoretisch sogar in einem Schritt), wenn man mit den Justierschrauben den Beugungsfleck nicht nur bis zur Bildmitte, sondern nochmal genau so weit darüber hinaus schiebt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hast Du eine Quelle zum Nachlesen der Theorie dahinter?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">ich hab Dir leider keine Quelle dafür, müsste selbst versuchen eine zu finden. Ich habe mir das anlässlich einer früheren Diskussion hier mal selbst überlegt (bin zugegebenermaßen auch vom Fach dafür...) - furchtbar kompliziert ist es aber nicht. Ich ermuntere Dich hiermit ausdrücklich, das mal selbst zu versuchen [;)]. Sonst gern auf irgendeinem Teleskoptreffen mal. Bist Du beim DSM dabei?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Teleskope sind so gebaut, dass eine Kollimierung während des Durchschauens möglich ist. Das geht z.B. auch bei den Explore Scientific Dobsons.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">So isses - da justiere ich den Hauptspiegel grundsätzlich nur noch am Stern. Mein Selbstbaunewton hat konsequenterweise die Mittenmarkierung auf der Mechanik unter dem (völlig markierungslosen) Hauptspiegel. Der wird dann erst eingelegt, nachdem der Fangspiegel mit dem Concenter justiert ist, und der Rest geschieht am Polarstern.
    Nachtrag: eigentlich wollte ich mich auch nur davor drücken, eine genaue Mittenmarkierung auf dem Spiegel aufzubringen [:D]


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

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