Günstes 150/750er Newton gekauft und was nun

  • Hallo alle zusammen,
    ich habe ein 150/750er Newton (von Roegger) Name kannte ich nicht für 90 Euro inkl. Astro 3 Montage und Barlowlinse, 2Fachlinse, 25 und 6,5er Okular plus Mondfilter neu gekauft.(Ich dachte es wäre ein Schnäppchen aber mitlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher).
    Ich hatte vorher ein 60/700er Bresser Refraktor. und dachte das wäre ein Aufstieg, aber dafür brauche ich glaube ich noch weiteres Zubehör.
    Da ich im Moment ein wenig begrenztes Budget habe dachte ich an ein Zoom Okular von Seben und zwar das 8-24mm ein paar Filter und einen Nachführmaotor da ich vielleicht auch mal ein Bild schiessen will, habe da eine Bauplan für Webcam umbau im Netz gefunden und bis auf den Aufsteck Adapter schon alles zusammen. Lohnt sich der Zubehörkauf oder sollte ich das Teleskop einfach wieder verkaufen, denn 2000 bis 300 Euro habe ich in nächster Zeit nicht für ein Teleskop zur Verfügung, dann hängt der Haussegen schief [;)] und das riskiere ich nicht. denn ich bin so schon mit dem Zubehör bei 150 bis 180 Euro und weiß nicht ob ich das richtig mache.
    Gruß
    Lutz

  • Hallo Lutz
    Ich würde dir raten, eine Sternwarte in deiner Nähe zu suchen und da mal mit deinen Teleskop hingehen, die können dir dann helfen und eventuell Zubehör empfehlen.
    Ich hoffe ich konnte helfen.
    CS
    Niko

  • Hallo Lutz,



    willkommen im Forum.


    Hast Du einen Link zu einer Beschreibung Deines Teleskops ? Den Namen "Roegger" habe ich noch nie gehoert, und da ich das Teleskop nicht kenne, kann ich nichts dazu sagen. Es kann ein gutes Geraet sein, aber auch eine Gurke. Ist der Hauptspiegel parabolisch ?


    Zum Zubehoer: Deine Okulare bringen 28x und 115x, mit der Barlowlinse werden daraus 56x und 230x. Das ist eigentlich schon eine gute Abdeckung, wenngleich ein Okular dazwischen (beispielsweise 12mm) noch was bringen koennte. Vom Zoomokular dagegen rate ich ab. Der Newton ist mit f/5 sehr "schnell", d.h. die Strahlen sind stark geneigt und damit kommen viele Billigokulare nicht zurecht. Ich hatte mal ein billiges Zoom (fuer die Reise und gelegentliches Voegelgucken), das am Refraktor brauchbar war. Dasselbe Okular ueberzeugte am f/5-Newton ueberhaupt nicht.


    Nachfuehrmotor und Fotografie - mit der Webcam okay. Bei Langzeitbelichtungen kommt es aber auch auf die Einnordbarkeit und Laufruhe der Montierung an.


    Edit: Habe gerade mal die Suchmaschine bemueht und bin auf ein Onlineangebot eines "Roegger" gestossen.


    Die Montierung (dort "Astro3" genannt) ist nicht besonders gut, ich hatte sie selber mit dem Lidlscope (das ist ein 70mm-Refkraktor). Waehrend sie fuer den Refraktor brauchbar erscheint, ist sie fuer einen Sechszoeller unterdimensioniert.


    Auch beunruhigend: Im von mir gefundenen Angebot heisst es "Brennweite 750mm, ausbaufaehig auf 1400mm". Es gibt 150/1400er, die mit einer Barlowlinse und einem sphaerischen Hauptspiegel arbeiten. Sollte der 150/750 sphaerisch sein, so ist er nicht brauchbar. Du kannst den Test machen: Ein Stern sollte im Fokus punktfoermig erscheinen, eventuell mit ein paar Strahlen (Beugungseffekte am Fangspiegelhalter). Erscheinen die Sterne bei korrekter Justage als matschige Flecken, dann liegt sphaerische Aberration vor. Ein 150/750er Spiegel muss parabolisch sein !


    Mir sind jedoch Geraete bekannt, die 150/750 oder 200/800er Optiken mit sphaerischen Hauptspiegeln verbaut haben. Diese Geraete funktionieren nicht !



    Dann wieder: Wenn Dein Geraet parabolisch ist, dann ist es soweit fuers Gucken okay ! Fuer 90 Euro kann man keine Wunder erwarten, und als Einstiegsgeraet kann es brauchbar sein. Du kannst es gegebenenfalls spaeter immer noch auf eine stabilere Montierung packen.

  • Hallo Lutz,


    Soviel weiteres Zubehör brauchst du gar nicht...
    nimm den Karkoschka oder einen anderen Sternatlas (auch ausgedruckt), dazu dein Teleskop und raus ins Freie.
    Lerne, das Gerät auszureizen. Der Himmel ist voll mit Sternen, Sternhaufen, planetarischen Nebel und Galaxien die auch mit diesem Teleskop sichtbar sind!
    Such dir ein paar Astrofreunde in der Nähe. In der Gruppe macht das Beobachten mehr Spass. Nebenbei kann man man sich auch praktische Tips holen oder durch das eine oder andere Gerät schauen.


    Gruß und Clear Skies
    Mario (Weidner)

  • Da ich keinen Koffer habe sondern nur die Verpackung ist mir dabei etwas mulmig mit dem Transport, denn dafür müsste ich das Teleskop wieder komplett zerlegen.
    Wie meinst du das mit Zubehör empfehlen (ich steh gerade auf dem Schlauch).
    Ich dachte die 150/750er Sind von den Spiegledurchmessern alle gleich. Da ich keine Korrekturlinse in Okularauszug habe müsste es zu den anderen keinen Unterschied geben, bis auf die Spiegelqualität (die ich nicht beurteilen kann). Der Okularauzug wackelt auch nicht, mechanisch finde ich es )als Anfänger)ok. Es gibt da ein paar Tabellen im Netz, welche Vergrößerung max. und min. für mein Teleskop nützlich ist (Pupillenöffnung, alter etc, aber irgendwie blicke ich da noch nicht ganz daran lang und deshalb habe ich gedacht jemand kann mir eine Tip geben was für den Anfang als Zubehör da sein sollte um wenigstens ein paar Erfolgserlebnisse zu haben. Deshalb ja die Frage zum Zoom Okuler(wegen gerade nicht so viel Geld, dafür über).
    Gruß
    Lutz

  • Caro die Bilder sind zwar nicht so toll, aber soweit ich sehen kann ist es so eins, wieso habe ich (Schrott gekauft), oder ist es brauchbar.
    Gruß
    Lutz

  • Hallo Lutz,


    ich weiss nicht, auf wessen Posting sich Deine vorletzte Antwort bezieht - aber ein paar Punkte dazu:


    - Transport: Du brauchst keinen Koffer ! Einfach Teleskop aus den Rohrschellen nehmen, Gegengewicht in die innere Position fahren. Stativbeine einfahren, Ablageplatte abnehmen und schon laesst sich alles zusammenklappen, sodass es beispielsweise in einem Kraftfahrzeug transportiert werden kann.


    - Spiegel: Die Notation A/B bezieht sich auf Spiegeldurchmesser/Brennweite. Also zum Beispiel 150/750, das ist Dein Teleskop.


    - Wenn Dein Spiegel gute Bilder macht, dann ist das Instrument fuer 90 Euro okay und fuer einen Start brauchbar.


    - Ein gutes Startobjekt ist der Mond: Einfach zu finden, hell genug und detailreich. Letzteres speziell, wenn der Mond nicht voll ist. So erscheinen beispielsweise beim Halbmond die Krater schoen plastisch.


    - Einstiegsliteratur und/oder Hilfe durch Sternfreude eines Astronomievereins oder einer Volkssternwarte ist wichtig. Das ist wie beim Gitarrespielen: Man muss es erst erlernen !

  • Hallo Jürgen,
    werde das wohl mal in Angriff nehmen. Ich habe das gleiche Teleskop wie in Caro ihrem Link. Ich habe so eins auch unter anderem Namen beim suchen im *****shop gefunden, dort heißt es dann Omegon N150/750 EQ4 und die Abbildungen sind besser, nur wenn ich den Preis dort sehe, habe ich es doch sehr günstig bekommen.
    Gruß
    Lutz

  • Hallo Lutz,


    mein erstes Teleskop, ein Bresser Galaxia, stand auf der gleichen Montierung. Das Galaxia war ein 114/900er Newton und die Astro-3 war damit völlig überfordert. Der reinste Wackeldackel. Wie es dann erst bei einem 6" sein wird will ich mir gar nicht vorstellen. Also die Montierung ist definitiv unterdimensioniert. Nichtsdestotrotz konnte ich damit meine ersten Erfahrungen sammeln und das wirst Du mit Deinem auch. Nett ist an sich, dass bei deiner Monti scheinbar bereits ein Polsucher verbaut ist, wenn ich das richtig gelesen habe. Kannst Du das ganze Setup wenigstens schon mal vernünftig einnorden. 90 Euro ist auch ein guter Preis dafür um mal ein bisschen zu spechteln. Aber wenn ich da sehe, dass Leute für sowas über 200 Euro ausgeben wird mir schlecht. ;)


    Zu dem Zoom Okluar kann ich Dir auch was erzählen. Genau den Weg habe ich damals auch bestritten. Mein erster Zubehörkauf zum Galaxia war eben ein Seben Zoom. An sich war ich ziemlich begeistert davon. Relativ wertige Verarbeitung und vernünftige Schraubdose dafür. Das Gesichtsfeld ist relativ groß, ähnlich einem Goldkante Oku. Die Sternabbildung erscheint mir besser als bei den herkömmlichen Plössl bzw Superplössl zu sein. Bezahlt hatte ich damals 39 Euro und ich würde mir es wahrscheinlich wieder holen, da ich es um so mal zu gucken ganz gut finde. Nutze es auch heute noch neben meinen weitaus teureren und hochwertigeren Okus.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Asgahr</i>
    <br />Ich habe so eins auch unter anderem Namen beim suchen im *****shop gefunden, dort heißt es dann Omegon N150/750 EQ4<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Lutz,


    dein Teleskop dürfte wohl eher dem Omegon Newton 150/750 EQ-3 entsprechen und die Montierung ist eheblich unterdimensioniert.
    Ich würde da kein Geld reinstecken, sondern an deiner Stelle Ausschau nach einer gebraucheten, stabileren Montierung halten und die Astro-3 für den Refraktor nehmen.


    Das Seben 8-24 Zoom ist preiswert. Die Abbildungqualität ist okay und das Gesichtsfeld ist verglichen mit den verbreiteten 7-21 mm Zooms recht gross. Aber mit einer Goldkannte ist es nicht vergleichbar, die haben je nach Brennweite 10 bis 65 % mehr scheinbares Gesichtsfeld.


    Gruss Heinz

  • Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist das Teleskop für den Anfang ganz ok nur die Montierung ist zu schwach.
    Ich habe mir das gestern Abend noch mal angesehen und bin der Meinung das Gewackele kommt von den Beinen, wenn ich das ganze also auf ein stabiles Stativ oder etwas ähnliche setze sollte das gewackele vorbei sein, oder die Stativbeine gegen stabiele tausche.
    Und zum Thema Zoom Okular scheiden sich wohl die Geister. Da ich im Moment aber noch mein Haus umbaue ist der Finanzielle Hintergrund für dieses Höbby sehr dünn und deshalb werde ich mal schauen ob ich ein Baader günstig gebraucht bekomme und wenn nicht dann wird es ein Seeben 8-24mm werden, auch wenn viele sagen tunnelblick und Farbverfälschungen, für den Anfang muß das dann gehen und später werde ich mal sehen wie sich das ganze bei mir weiter entwickelt. jetzt ist nur noch die Frage zu Filtern,(was und wieviel brauche ich)
    und um mal wieder seeben in den Ring zu werfen, sie haben ein Set mir 6 Filtern für ca 50 Euro, lohnt sich das? (ist ja bald Weihnachten)und da meine Frau auch schon mal interessiert mit durchschaut könnten die bei Bedarf bei mir unter dem Baum landen, wenn ich sie mir wünsche. von der Nachführung nehme ich erst mal abstand, weil ich sie nicht unbedingt brauche. (Ausser mir läuft eine für einen schmalen Kurs einfach so zu, dann darf sie bleiben), gleiches gilt auch für eine Kamera für Pc FOTO und Film., das Internet ist ja groß.
    Gruß
    Lutz[:D]

  • Hallo Lutz,


    erst mal noch ein Willkommen von mir hier auf Astrotreff.


    Zur Frage mit den Filtern- das Set von Seben kannst du wohl in der Pfeife rauchen. [:)]


    Ganz im Ernst- Filter ist ein eigenes Thema- sinnvoll ist ein OIII ode UHC Filter. Allerdings auch nicht die "günstigen" aus China sondern da musst du richtig Geld hinlegen. Astronomik oder Lumicon, alles andere ist Lottospielen- sprich die Qualität ist sehr oft soweit daneben das der Filter das garnicht zeigt was er zeigen soll.


    Und Farbfilter für Planeten sind auch nicht unbedingt nötig. Ein Grau- oder Neutralfilter gegen zu hellen Mond ja, aber auch der hat Zeit.


    Wenn das Geld aktuell nicht für gute Okulare reicht, dann stell die Filter mal ganz hinten an.


    Gruß
    Stefan

  • Vergiss die Filter, die brauchst du nun wirklich nicht. M.E. sind nur 2 Filtertypen visiuell wirklich nötig: ein Graufilter zur Lichtdämpfung am Mond und ein gutes UHC und/oder O-III-Filter für Emissionsnebel, wobei die Nebelfilter bei deiner momentanen finanziellen Situation sicher erst mal gnaz hinten anstehen dürften.

  • Heinz und Stefan haben es auf den Punkt gebracht. Solch ein Filterset ist völlig unbrauchbar. Wenn Farbfilter, dann ein vernünftiges RGB Set für die Astrofotografie, aber damit solltest Du noch warten. Sind zum einen nicht gerade günstig und zum Anderen fehlt es Dir an Hardware zur Aufnahme. Ein Mondfilter wäre evtl. sinnvoll. Wie sieht es eigentlich mit Deinem Beobachtungsstandort aus? Spechtelst Du aus der Stadt heraus? Hohe Lichtverschmutzung? Dann wäre evtl ein Astronomik CLS sinnig. Aber bevor ich mir um Filter Gedanken machen würde, würde ich das Geld lieber erst einmal in Okulare stecken. Du schreibst, Du schwankst zwischen Baader und Seben? Dann nimm auf jeden Fall ein Baader. Gebraucht sind Hyperions schon für 50 bis 80 Euro zu bekommen und die können schon was.


    Zum Stativ: Mehr Stabilität sollte man bereits mit einfachsten Mitteln hinbekommen. Leider kann ich hier nicht aus eigener Erfahrung sprechen, aber ich habe oft gelesen, dass die hohlen Aluminiumbeine mit Sand aufgefüllt werden und diese bestenfalls auch nicht ganz ausgefahren werden sollten.


    Fotografie: Du schreibst, Du willst eine Webcam umbauen? Um was für eine Webcam handelt es sich hierbei? Planeten könntest Du nämlich schon ohne Umbau recht vernünftig aufnehmen. Brauchst dann aber auf jeden Fall noch den Adapter.

  • Ist eine Aldiwebcam die ich noch hatte, habe sie zerlegt und mit der reinen Platine ohne Gehäuse getestet,das Ergebnis war fast kein Rauschen bei 1,3 Megapixel. Ein Gehäuse habe ich schon, es fehlt nur noch der Adapter aber da ich im Moment keine Möglichkeit zum Kunststoffdrehen habe, dauert es noch etwas da ich den Adapter fürs erste so haben möchte das er über das Okular gestülpt wird und durch verschieben fokussiert wird.
    Ein Mondfilter lag dem einen Okular im Paket bei. Das mit dem Sand im Stativ habe ich auch schon gehört,aber dann würde ich eher auf ein Stativ von einem Niveliergerät zurückgreifen, die sind stabil, robust und einigermaaßen günstig zu bekommen, mal davon abgesehen das sie aus Hartholz sind.
    Die Stadt in der ich wohne ist nicht so groß und ich habe einen sehr dunklen Hof, ohne seitlich einfallendes Licht. Da geht das mit dem spechteln schon ganz gut, da wohnen viele Rentner um mich rum und die gehen früh ins Bett. Mit dem Rest schauen wir mal wo die Reise für mich hingeht.
    Gruß
    Lutz

  • Wenn Du günstig an ein Stativ von einem Nivelliergerät rankommen kannst, nur zu. Da kann man nicht viel falsch machen. Allerdings weiß ich nicht wie das mit der Adaption des Montierungskopfes an dem Stativ geht. Müsste man wahrscheinlich basteln.


    Fotografie mit einer Aldiwebcam kann ich nicht viel zu sagen. Ich denke das fast ausschließlich CCD Webcams benutzt werden, wegen ihrer hohen Lichtempfindlichkeit. Ob Deine Webcam nun für Planetenfotografie geeignet ist müsste man mal ausprobieren, aber ich denke, dass die Ergebnisse mit einer CCD Webcam besser wären. Solche wären zb Philips Toucam (PCVC 740K, 840K, SPC 900NC) oder i-Tec iCam Tracer. Eigentlich nur über den Gebrauchtmarkt zu finden. Diese haben den Vorteil, dass man ohne große Umbauten am Gehäuse direkt die Steckhülse in das Gehäuse schrauben kann. Auch gibt es zahlreiche Anleitungen die Cams auf Langzeitbelichtung umzubauen. Wenn jemand bereits Erfahrungen mit normalen Cams gesammelt hat, bitte korrigiert mich.

  • Wobei man noch bemerken sollte das man bei den Webcams einen IR Sperrfilter verwenden sollte. Der leider auch so um die 30€ liegt.
    Ich selbst habe die SPC900NC von Philips und die geht wirklich schon ganz gut für Mond und Jupiter. Vor allem hat man auch sämtliche Einstellungen bei dieser Cam zur Verfügung. Wo man aber auch hier sagen muss das die Gebrauchtpreise wegen der Nachfrage unverschämt sind. SPC900NC mit Adapter + IR Sperrfilter kosten gerne mal zusammen 100€ hat aber den Vorteil man kann solch eine Kamera auch fürs Guiding verwenden.


    Zum Telekop des TE kann ich nicht viel sagen. Also Fotografie kommt da glaub ich nur der Mond in Frage wegen kurzen Belichtungszeiten, da macht eine wackelige Montierung nicht ganz so viel und die Manuelle Nachführung ist auch nicht so tragisch. Ich persönlich würde es nur visuell Verwenden und dazu nutzen den Himmel kennen zu lernen, aber weiter Geld reinstecken Nein. Spare lieber noch eine Weile und Kauf dir später gebraucht oder neu eine EQ5 mit Goto, da wirst du mit Fotografie viel Freude dran haben und auch noch genug Eigeninitiative zeigen müssen um gute Ergebnisse zu erzielen.
    Zufrieden ist man eh nie, Ich habe vor 4 Monaten angefangen und mittlerweile schon ca. 3000€ ausgegeben für alles. Und wenn ich dann aus dem Fenster schaue und die Wolkendecke sehe dann könnte ich glatt mich in der Fensterbank verbeissen :) Das ich mich manchmal Frage ist es dann den Wert. Und wenn du nicht so viel Budget hast dann mache erstmal das beste aus dem was du hast, da lernt man auch viel mehr ein Objekt zu finden anstatt sein Ziel in der Handsteuerung/Laptop einzugeben.

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