Anfänger in Sachen Fotografie erbittet Tipps

  • Hallo
    Mein Vater hat sich heute eine professionelle digitale Spiegelreflex gekauft, was ich natürlich echt super finde!


    Ich hab mir jetzt mal folgendes überlegt:
    Ich möchte (hab auch schon die Erlaubnis eingeholt)gerne mal solche Übersichtsaufnamen machen z.B. den ganzen Löwen oder sowas in der Art. Ich wollte euch nur mal fragen ob ihr da ein paar Tipps für mich habt, da ich nicht will das mein erster Versuch völlig in die Hose geht!


    Ich habe übrigens keine Montierung, womit die Belichtungszeit sich wohl auf maximal 30 Sek. beschränken wird oder?
    Aber ein stabiles Stativ ist vorhanden!
    Achja und in Sachen Nachbeareitung habe ich nur Gimp 2 zur verfügung also wenn ihr mir da noch eine Freeware empfelen könntet.


    Meine Zweite Idee war, den Himmelsnordpool mal zu fotografieren also die hübschen Kreise. Da ist ja keine Nachführung nötig/erwünscht.
    Wie lange muss ich da belichten und wie viele Fotos sollte ich dazu denn mindestens machen?


    Und noch eine Frage zu der Kamera oder einem einstellbaren Wert davon.
    Ich habe die Abkürzung ISO schon öfter gelesen aber mich nie richtig geschärt was das bedeutet, da ich den aber jetzt selber auch mal einstellen kann wüsste ich doch gerne was das heißt und was der bringt.


    Danke schon mal im Vorraus
    und CS
    Valentin

  • Hallo Valentin,


    die ISO-Zahl (früher ASA) war mal bzw. ist das Mass für die Filmempfindlichkeit. Ein Film mit 100 ASA brauchte z.B. eine vier mal längere Belichtung als ein Film mit 400 ASA.
    Bei den Digitalkameras wird das Signal jedes Pixels beim Auslesen gemäss der eingestellten ISO-Zahl verstärkt. Dadurch wird eine höhere Chipempfindlichkeit erreicht, aber auch gleichzeitig das Bildrauschen erhöht.


    Gruss Heinz

  • Hallo Valentin,


    die maximale Belichtungszeit hängt von der Brennweite ab. Mit dem Standard Kitobjektiv meiner EOS350D hab ich damals bei 18mm mit Stativ ca 30s lang belichtet. Dabei blieben die Sterne noch fast kreisrund. Am besten ist es, wenn du die Bilder als RAW Daten speicherst und immer mehrere (zB so 20 Stück) vom gleichen Objekt machst. Die Bilder kannst du dann mit der Freeware Deepskystacker zu einem einzigen Bild mitteln. Dadurch wird das Bildrauschen minimiert und man kann noch mehr Details aus den Bildern herausarbeiten.
    Das kann dann zB so wie bei einer meiner ersten Aufnahmen aussehen: http://www.millionen-von-sonne…te=pix&cat=1&page=1&id=62
    Natürlich muss man sich da erst ordentlich in die Bildbearbeitung reinfitzen, aber Übung macht da ja bekanntlich den Meister [;)]


    Gimp und zum stacken der Deepskystacker reicht dazu auch völlig aus. Ich würde mir vielleicht noch die Freeware Fitswork ansehen. Die hat speziell für Astrobilder viele nützliche Funktionen wie zB Hintergrundebnung, verschiedene Schärfe und Entrauschfilter....


    Die Sache mit den Strichspuraufnahmen ist auch etwas Wohnortabhängig. Wenn du einen hellen Himmel hast, solltest du viele relativ kurzbelichtete Bilder hintereinander machen zB 100x1 Min mit maximal 1-5s Pause dazwischen, sonst entstehen Lücken. Aber hier gilt es auch etwas auszuprobieren :)


    Die ISO Einstellung hat etwas mit der Verstärkung des Signals zu tun. Umso niedriger die Zahl, umso weniger wird das (Licht-)Signal verstärkt. Dadurch sieht das Bild normalerweise dunkler aus, rauscht aber dafür weniger. Bei modernen DSLR solltest du einfach ISO400 oder 800 nehmen.


    Übrigens kann ich dir die Seite http://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/ nur wärmstens empfehlen! Hier lernt man eine Menge theoretischer Grundlagen der Astrofotografie und Bildbearbeitungstipps mit Fitswork sind auch dabei [:)]


    Also dann viel Erfolg beim Photonenfangen!


    Grüße,
    Marcus

  • Hallo Valentin,


    die Strichspurlänge hängt von der Brennweite, der Belichtungszeit sowie vom Abstand zum Himmelspol ab.
    Ein paar Beispielfotos findest du auf meiner HP und ein Workshop mit Gimp für die Bearbeitung von Strichspuraufnahmen.
    Geht natürlich auch einfacher mit der Freeware Startrails aber zum einarbeiten in die Bildverarbeitung ist es nicht schlecht, wenn du es einmal manuell versuchst.


    Für Übersichtsaufnahmen nimmst du mehrere Bilder in RAW auf und mittelst diese anschliessend mit einer dieser Freeware.


    - Deepskystacker (automatisches stacken, aber keine weitere Bildbearbeitung möglich)
    - Fitswork (manuelles stacken, verschiedene Bildbearbeitungsfilter)
    - Iris (automatisches stacken, verschiedene Bildbearbeitungsfilter, dafür nicht so intuitiv zu Bedienen)


    Für den Finish kannst du Gimp verwenden.


    Gruss
    Jürg

  • Hallo Valentin!


    Ich hätte da mal für den Anfang eine Art "Kochrezept" für Dich!
    Dies aber um einfach schöne Himmelesregionen aufzunehmen:


    Nimm die Kamera und stell am besten ISO 400 ein. Nimm ein Kurzbrennweitiges Objektiv und stelle
    es auf ca. 20mm Brennweite ein, oder nimm einfach die geringste Brennweite (nicht zoomen). Einstellungen: Autofokus off, Blitz off, autom. Dunkelbildabzug off, Zeitauslöser 2-3 Sek., Blende ca. f/5, Belichtungzeit ca. 15-20 Sek. damit keine Striche entstehen (in Polnähe kannst Du auch auf 25-30 Sek gehen).
    Dann suchst Du Dir ein nettes Sternbild, machst ein paar Versuche um ein scharfes Bild zu erreichen (Fokus auf unendlich!) und knipst per Zeitauslöser z.B. 8-10 Bilder von Deinem Stativ aus. Zum Schluss noch ein oder zwei Darks machen, dazu einfach das Objektiv mit der Kappe verschliessen, so dass Du dunkle Bilder mit den gleichen Einstellungen & Zeit machst. Dann lädst Du Dir aus´m Internet kostenlos z.B. Deepskystacker runter und stackst (Bilder automatisch übereinanderlagern) damit die 8-10 Bilder. Einfach auf "Lights" öffnen gehen, die Bildchen mit den Sternen auswählen, dann auf "Darks" gehen und die Dunkelbilder auswählen und auf "stacken" klicken und den PC einfach mal machen lassen.
    Dann hast Du schon mal den ersten Aha-Effekt!
    Dann musst Du (allerdings auf eigene Faust, da Aufnahmen sich generell immer voneinander Unterscheiden) an den Kurven für rot, blau und grün hin und herschieben, da die Aufnahmen meistens zu rot-stichig werden (am besten die drei übereinender legen und einfach mal rumprobieren).
    Da gilt halt generell: probieren geht über studieren!


    Dann sollte zum Schluss eine erste ganz anschauliche Astro-Übersichts-Aufnahme entstehen.



    Viel Spass und falls Fragen, frag einfach...


    CS,


    Patrick

  • Hi!


    Zum Thema Strichspuraufnahme: Kamera mit Weitwinkelobjektiv auf Stativ und Bilder a 30 Sekunden machen, mit automatischem Dunkelbildabzug. ISO-Zahl ausprobieren, aber nicht zu hoch, damit das Rauschen nicht stört.
    Nach 1-1,5 Stunden kommt so was raus, wenn Du die 60-90 Bilder mit dem kostenlosen Programm Startrails (http://www.startrails.de/indexd.html) zusammensetzt:

    Eindrucksvoller ist es, wenn irgendwas im Vordergrund steht.
    Mit kürzeren Belichtungszeiten werden die Lücken in den Strichspuren kleiner.


    Gruß,
    Alex

  • Hallo und danke!


    Ich werde mal Patriks kochrezeptartiger Anweisung folgen und sehen was rauskommt. Wenn's nicht so ist wie ich will dann werd ich halt in näherer Zukunft nochmal rann müssen.
    Ich wollte nur sagen:
    zur Verfügung steht mir ein 24-120er Zoom-Objektiv
    ein 50er und noch ein Macro-Objektiv. Ich denke ich werd einfach mal im untersten Bereich des Zoom experimentieren.


    Ahja und soll ich den Autofocus auf aus stellen wenn ich die Darks mache? Nur zu Eicherheit, damit die Kamera sich nicht überlegt mal eben die Einstellungen zu ändern.


    Ok das wars Ich hoffe ich kann euch demnächst schon mal meine ersten Ergebnisse präsentieren


    Gruß CS
    Valentin

  • Hallo Valentin,


    alle Automatiken (Belichtung, Fokus, Weissabgleich) sollten für die Astrofotografie generell ausgeschaltet sein, weil sie dort nicht funktionieren.
    Der Autofokus kann bei einem Dark nicht arbeiten, weil es nichts zum Fokussieren gibt [;)].


    Viel Erfolg
    Heinz

  • Hallo Ich bins schon wieder!


    Ein paar Fragen habe ich noch


    Man kanns auch als Problem bezeichnen. Die Kamera macht nämlich schon keine Fotos wenn ich im Haus mal ein Foto machen will, weil sie ja nicht genug Licht hat. Aber wie soll das dann in der Nacht aussehen? Die wird doch nicht mal reagieren, oder doch?


    Das zweite ich habe selbst nach dem Studieren der Anleitung noch keine Ahnung wie ich die Belichtung richtig einstellen kann. Wirklich lange Belichtungen gehen wohl nur mit Finger auf dem Auslöser, was dann wohl zu einem hübsch verwackelten Bild führen würde.


    Das Modell mit dem ich fotografieren darf ist eine Nikon D700, vielleicht hat ja jemand von euch eine und kann mir da weiterhelfen. Würde mich freuen.


    Gruß und CS
    Valentin

  • Die Kamera wird genau das machen, was du ihr sagst. Dazu sollten dir aber die Zusammenhänge von Belichtungszeit, Blende und ISO klar sein. Astrofotografie ist kein Knipsen!

  • Hallo Heinz


    Ja ich hab mir das schon gedacht.Ich werd jetzt aber nicht aufgeben nur weil ich das nicht gleich auf die Reihe bring. Dachte nur Fragen kostet nichts also kann man's ja mal versuchen.
    Und wenn's nicht klappt dann hab ich ja noch genug Zeit um's zu lernen bin ja erst zarte 17 :)


    Gruß Valentin

  • Wie bereits gesagt, alle Automtiken müssen abgeschaltet sein. Du musst der Kamera sagen, mit welcher Blende und ISO-Einstellung sie wie lange belichten soll.
    Bei Belichtungszeiten von mehr als 30 Sekunden müssen fast alle Kameras auf Bulb gestellt werden. Dann belichten sie so lange, wie der Auslöser gedrückt wird. Das macht eingentlich nur dann Sinn, wenn man einen arretierbaren Kabelauslöser einsetzt.
    Evtl. kann so ein Broken wie die D700 auch noch den T-Mode. Dann wird der Auslöser einmal gedrückt um die Belichtung zu starten und ein zweites Mal um die Belichtung zu beenden.


    Eine gute Foto-Einsteigerseite kenne ich jetzt nicht. Aber vielleicht hilft dir ja auch ein Belichtungsrechner wie dieser: http://www.covingtoninnovations.com/astro/astrezip.zip

  • Aha! Danke
    Ich hab das mit dem Bubl schon gesehen gehabt, mir aber gedacht, dass man da doch irgendwie bestimmt noch sowas wie ne Zeit eingeben können muss. Tut mir leid dass ich so wahrscheinlich unglaublich dumme Fragen gestellt habe aber das ist das erste mal dass ich mit einer digitalen Spiegelreflex arbeite/fotografiere davor immer nur mit der analogen alten; und da sind ja wirklich viele neue Sachen dabei.


    Ok dann sag ich mal danke für die Hilfe und Geduld und Seiten auf denen ich mich informieren kann.
    Und natürlich Clear Skies


    Gruß
    Valentin

  • Eigentlich ist es eine gute Voraussetzung, wenn du Erfahrung mit einer alten analogen Kamera hast. Zumindest wenn du damit fotografiert und nicht geknipst hast [;)].
    Auch die analoge Kamera sollte einen B-Modus (Bulb) haben. Nur braucht man den kaum für die 'normale' Fotografie. Und die hat sich spätestens seit der Minolta 7000 (1984) immer mehr zur Knipserei entwickelt, weil die Automatiken alles Wichtige berücksichtigten. Früher wurde häufiger mal gescherzt, dass nur noch die Motivklingel fehlt.
    Heute gibt es selbst die: Gesichtserkennung mit Grinsedetektion ist bei den Digiknipsen Stand der Dinge.


    Probier einfach mit der neuen Kamera rum. Stell das Teil auf manuell und probier aus, wie sich unterschiedliche Blenden, Belichtungszeiten und ISO-Einstellungen auswirken. Ansonsten ist nur noch der Weissabgleich für das Bildergebnis wichtig. Alle anderen Einstellungen sind reine Ausstattung und haben nichts direkt mit der Belichtung zu tun.
    Das ist der grosse Vorteil bei digitaler Fotografie: Probieren kostet nichts und man sieht das Ergebnis sofort.

  • Hallo Valentin!


    Ich hab zwar keine Nikon, aber normalerweise haben die meisten DSLR-Kameras oben auf der rechten oder linken Seite eine paar Rädchen wo man auf "M" für Manuell einstellen kann. Und dann noch ein Rädchen wo Du die Belichtungszeit und auch die Blende einstellen kannst. Auf "Bulb" musst Du ohne Fernauslöser bei vielen Modellen oftmals den Finger solange drauf halten wie Du auch belichten willst, aber damit verwackelst Du auch gnadenlos.
    Aber Du müsstest auch mit einem der Rädchen die Belichtungszeit bis max. 30 Sek oder sogar 1 Minute einstellen können. Dann macht die Kamera das auch automatisch für die gewünschte Zeit. Im Menü noch Zeitauslösung einstellen (2-3 Sek. sollten schon reichen), die ISO-Zahl wird auch im Menü eingestellt und der Rest auch.
    Farbeinstellungen wie Weissabgleich, Kontrast, Helligkeit etc. würde ich einfach auf "Natur" bzw. Natural einstellen. Oder lass die Einstellung wie sie bisher waren, ist auch kein Beinbruch...


    Viel Erfolg! Und keine böse Aschewolke über Deinem Haupt... ;)


    Gruss,


    Pat.

  • Hallo


    Ja ich hab das mit dem Umstellen alles gemacht gehabt also ISO 400 mal getippt und Blende so das ca. 1:5 war doch als ich dann am Ende noch die Belichtungszeit auf 20 Sek stellen wollte hab ich das nicht gefunden und auch nicht in der Anleitung. Nur die Bulb-Funktion und die führt bei unserem Stativ mit 100%-iger Sicherheit zu grässlichen Bildern. Deshalb hab ich nochmal nachgefragt gehabt und mich damit als technischen Vollidioten dargestellt.


    Ahja Heinz wenn du das mit dem Knipsen so siehst dann muss ich mich als ein Knipser outen. Ich hatte mir halt immer gedacht da ich die Ergebnisse nicht direkt sehen kann vertraue ich mal af die Technik was bisher auch immer gut geklappt hat aber in diesem Gebiet sieht dass natürlich ganz anders aus.


    Ok ich bleib aber auf jeden Fall an der Idee drann und hol mir vllt. wenn ich keine andere Lösung finde nen Kabelauslöser und fotografiere dann so. Sollte ich mal Aufnahmen gemacht und bearbeitet haben werd ich natürlich diese zur Schau stellen.


    also Gruß CS und weg mit der Vulkanasche
    Valentin

  • Hi Valentin!


    Hmm, da müsste doch irgendwo ein Rädchen sein (ich hab mir mal nen Bild von einer D 700 angeguckt: vielleicht das kleine Schwarze auf der rechten Seite?) wo Du die Belichtungszeit einstellen kannst. Das müsste im Sucher oder auch Display mit z.B. 30" angezeigt werden wenns 30 Sek. sind oder mit 20" für 20 Sek...
    Irgendwo muss es gehen!


    Achja, ISO 800 kannste bei der Kamera auch nehmen, ist wahrscheinlich sogar besser!


    So, ich muss jetzt langsam auch los, mein Equipment steht schon seit ner Stunde zum abkühlen draussen.
    Heute wird M81 & M82 sowie M101 "geknipst". Bin mal gespannt ob die blöde Aschewolke stört...


    CS,


    Pat.

  • Ach, und noch was:
    wenn Du Lights und Darks aufnimmst, musst Du (mit dem Deepskystacker) im RAW-Format fotografieren und speichern. Ohne Darks kannst Du auch ganz normal im JPG-Format aufnehmen, aber die Qualität leidet dann sehr ...


    So, das wäre alles! Gruss!

  • Haha HALLO!


    So nachdem ich Depp endlich mal gesehen habe, dass nach ner Zeit die zwei hochgestellten Striche dastehen, was ja Sekunde(n) bedeutet also 3"...5"...8"...10"... hab ich mich gestern mal im Garten ans Fotografieren gewagt.


    Alle Automatiken auf aus gestellt und am Mond mal scharfgestellt, weil es erst Dämmerung war. Dann dann kamen so langsam die Sternchen raus und ich hab noch so viel scharfe rausgeholt wie ich durch Fokusieren erreichen konnte.


    Noch etwas gewartet bis es dunkel wurde und mir mal den großen Waagen/Bär vorgenommen und 15 Aufnahmen mit 25" gemacht.
    (15 Aufnahmen weil ich bei den ersten 2 nicht alles auf dem Bild hatte und bei 3 Aufnahmen am Computer Bildrauschen angesagt war.)


    Dann noch mal den Löwen mit 8 Aufnahmen à 20 Sekunden.
    Und noch zum Schluss ein paar mal den Mond in den Rechten Bilrand gestellt und nochmal mit gleichen Einstellungen geknipst.


    ISO hatte ich auf 400
    Und 24er-Objektivbrennweite


    Dann noch am Ende 3 Darks mit Objektivdeckel gemacht und rein an den PC.
    DeepskyStacker geöffnet und mal den großen Waagen gestackt mit den Darks und Ergebniss:
    was ist denn das? Alles richtig schön orange unterlegt. Hmmm mal an den RGBwerten rumgespielt.
    --> schon besser
    Dann noch mit dem Vista Windows Fotogalerie mal Kontrast und Helligkeit und Farbgebung hergenommen und etwas rumexperimentiert.
    Na bitte geht doch.


    Wollte jetzt gerade die Bilder hochladen und meine Träume von euch zerreißen lassen, aber ich habe keine JPEG-s sondern folgendes Format: TIFF
    Ist das vom DSStacker oder hab ich da was falsch gemacht?
    Man soll ja nur JPEG-s hochladen


    CS
    Gruß Valentin


    <font color="orange">Habe noch Hallo und den Gruß angefügt will ja nicht unhöflich sein</font id="orange">

  • Hallo Valentin,


    die TIFFs kannst du zB mit Fitswork öffnen und dann als JPG speichern.
    Meiner Erfahrung nach ist es am besten, wenn man beim DeepSkyStacker (DSS) auf "Ausgewählte Bilder stacken" klickt unter "Empfohlene Einstellungen" ganz unten "RGB-Hintergrund-Kalibirerung verwenden" auswählt und dann die Bilder stackt. Das resultierende Bild sieht im DeepSkyStacker dann oft grau aus, aber das macht nichts. Der DSS speichert das resultierende Bild normalerweise im gleichen Ordner wie die Ausgangsbilder ("Autosave.tif"). Das Bild kannst du nun mit Fitswork öffnen und dort zB das Histogramm anpassen und einige nützliche Funktionen drüber laufen lassen. Wenn der Hintergrund zB zu orange aussieht, brauchst du nur einen Rechtsklick auf den Hintergrund machen und "Umgebung 15x15 als Schwarzwert" auswählen. Mit Fitswork kannst du das Bild dann auch als JPG speichern.



    Viele Grüße und klaren Himmel,
    Marcus

  • Hallo,


    geh mal oben auf "Astro-Galerie", dann drunter auf "Eigene Bilder" dort müsstest du deine freigeschalteten Bilder sehen. Jetzt must du nur noch den dahinterstehenden Forencode in deinen Beitrag kopieren.


    Viele Grüße und klaren Himmel,
    Marcus

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