Mein Bath-Interferometer und Frage

  • Hallo,


    im Urlaub hat man ja Zeit zum basten. Mein Bath-Interferometer ist nun fertiggestellt und harrt des ersten Einsatzes. Anbei ein Bild hierzu:



    Linse, Teilerwürfel und auch Auslenkspiegel sind in X/Y-justierbar, der Laser in X/Y/Z. Der Strahlenabstand beträgt ca. 6mm (direkt hinter dem Teilerwürfel und auch noch nach ca. 3m).


    Zum Einsatz kommt ein einfacher Laserpointer, bei dem ich die Stromversorgung nach außen gelegt habe. Die Leistung ist über einen Poti regelbar. Was mir etwas sorge macht dürfte die Linse im Pointer sein. Anbei ein kleines Bild zur Verdeutlichung:



    Wie hoffentlich erkennbar, verläuft quer durch das aufgeweitete Lichtbündel ein dunklerer Balken. Handelt es sich hier um einen Fehler in der Pointer-Sammellinse?
    Eben habe ich einen anderen Pointer ausprobiert (ich hatte gleich zwei für je 5 Euro gekauft), bei diesem Exemplar gibt es einen 'Balkenansatz vom Rand bis ca. 1/3 des Durchmessers und einen runden, kleineren Fleck im aufgeweiteten Lichtstrahl.


    Wird dies Messungen beeinflussen oder gar unbrauchbar machen?


    Viele Grüße


    Achim

  • Hallo Achim (und frohe Weihnachten),


    ich würde es einfach ausprobieren, wenn überhaupt macht es sich in einer ungleichmäßigen Ausleuchtung des Spiegel bemerkbar. D.h. das die Streifen des Interferogramms ungleichmäßig hell wären.


    Das macht bei der Auswertung über fringe-tracing nichts aus, solange man den Verlauf der Streifen noch gut sehen kann. Es macht die Auswertung allenfalls etwas aufwändiger, da die automatischen Routinen zum nachzeichenen der Streifen damit Probleme haben können.


    Wenn Du die FFT-Auswertung benutzen möchtest, sollten allerdings die Interferogramme möglichst gute Qualität haben, das ist allerdings ein iterativer Prozess, da muss man ein bischen mit Kameraparametern und Ausleuchtung spielen.


    Die Laserpointer die ich bisher gesehen habe, hatten immer eine balkenförmige Ausleuchtung hinter der Linse, trotzdem waren die Interferogramme gleichmäßig ausgeleuchtet. Ich habe auch schon einen HeNe-Laser verwendet, die Interferogramme waren mit diesem aber nicht wesentlich besser, weshalb ich auf den wesentlich kompakteren Laserpointer zurückgegangen bin. Es ist erstaunlich, wie ungleichmäßig der aufgeweitete Laserspot sein und trotzdem noch gute Interferogramme liefern kann.


    Was ich an deiner Stelle auf alle Fälle noch einfügen würde (wenn Du es nicht sowieso schon hast) ist einen Poti in die Stromzuführung des Laserpointers einlöten, um die Helligkeit bis unter die Laserschwelle drücken zu können. Das verhindert viele Störinterferenzen durch Staub oder Fehler auf/in den optischen Flächen. Zudem kannst Du so gefahrlos in das Interferometer schaun und die Interferogramme direkt sehen.


    Ich hatte anfangs Schwierigkeiten den Spiegel voll abbilden zu können mit der Original-Bath-Konfiguration. Ich kam nicht nah genug mit der Kamera an den Auslenkspigel ran. Das hat sich mit der alternativen Right-Angle-Configuration (Interferometer Wiki) erledigt.


    Viele Grüße und viel Erfolg beim "first-light / first-fringe",
    Andreas

  • Hallo,


    Andreas, danke für deine Hinweise. Einen Poti habe ich schon integriert, die Helligkeit ist regelbar.


    Leider gestaltet sich das erste Fringe schwierig (freundliche Umschreibung für: ich stelle mich zu doof an [:I]).


    Die Justieranleitungen habe ich gelesen, bin auch der Meinung diese verstanden zu haben. Anbei ein Bild welches die Reflektionen des Referenzstrahls (rechts, sehr hell) und des wieder zusammenlaufenden Strahlenbündels der Spiegelfläche neben der Linse zeigt.



    Ich hatte dies im Anschluss so verfahren, dass der Referenzstrahl in die Linse, das Strahlenbündel an der Linse vorbei auf den Teilerwürfel fällt.


    Ich wurstel jetzt schon den halben Tag herum, bekomme einfache keine Fringes hin. Es gelingt zwar, die beiden ausgelenkten Reflektionen übereinander zu legen, in den Überschneidungsflächen sind jedoch keine Interferenzen zu finden.


    Noch nicht ganz überlagert (vom Papier abfotografiert):


    überlagert:


    Als Spiegel verwende ich eine f/5-Optik. Wäre super, wenn mir jemand beim entwirren des Gedankenknotens behiflich sein könnte.


    Oder gibt es gar jemanden im Raum Nürnberg, bei dem ich mit meinem Aufbau vorbeischauen kann?


    Viele Grüße


    Achim

  • Hallo Achim,


    ob Du ein Interferenzmuster siehst oder nicht hängt auch ziemlich von der richtigen Entfernung zum Spiegel ab, ich fange immer innerhalb des ROC an und fahre dann das Interferometer weg vom Spiegel. Dabei muss ich Höhe und laterale Postion zum Spiegel ständig nachjustieren um beide Kreise in Deckung zu halten (am besten sehe ich das in der Projektion auf einer Mattscheibe (angeschliffene CD z.B.)).


    Irgendwann sehe ich einen pulsierenden schwarzen Punkt, den ich dann versuche in der Mitte des Spiegelumrisses zu halten während ich weiterhin die Entfernung vom Spiegel vergrößere.


    Im Fokus sieht man dann die "Zielscheibe" abhängig vom Öffnungsverhältnis mit mehr oder weniger Ringen.


    Diese konzentrischen Kreise kann man dann durch Verschieben des Interferometers in Höhe und lateraler Position in parallele Streifen umformen (Konvention zur Nomenklatur ist Tip/Tilt oder X/Y-Postion/Achse ; Z-Achse ist dann die Entfernung zum Spiegel oder auch Defocus).


    Am Anfang muss man ein bischen spielen um ein Interferogramm zu erhalten, wenn man es raus hat ist es einfacher als eine Foucaultmessung zu machen.


    Viel Erfolg,
    Andreas

  • Hallo Achim,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    der Abstand a der Spots sollte dem Strahlabstand am Strahlenteiler entsprechen. Sonst sind die Achsen von Referenzstrahl und Strahlenkegel nicht pratallel zueinander ausgerichtet. Ggf. muss man das ohne die Linse im Strahlengang korrigieren. Erst danach wird die Linse so einjustiert dass im Abstand Prüfling - Interferometer der Referenzstrahl annähernd in der Mitte des Strahlenkegels liegt.


    Um gut erkennbare Interferenzlinien oder Kringel zu erhalten muss das I- Meter natürlich so ausgerichtet werden, dass der helle Spot des Referenzstrahls auf die Mitte der Linse fällt. Gleichzeitig muss der Abstand zum Prüfling so eingestellt werden das der Fokus des Prüflings annähernd im Abstand der Linsenbrennweite von der Linsenebene entfernt liegt. Nach meiner Schätzumg ist das nach Deinem Bild nicht der Fall. Man kann das ganz einfach testen indem man einen lichtundurchlässigen Papierstreifen in den Strahlengang hält. Dieser Streifen darf natürlich nicht den von der Linse zum Spiegel führenden Strahlenkegel unterbrechen.


    Bei mir hat der Aufbau des eigentlichen Interferometers ca. 2 h gedauert, die anschließende "Interferenzfindungsphase" aber mehr als 4 Stunden.


    Gruß Kurt


    PS.: nach wiederholter Betrachtung Deines ersten Bildes frag ich mal, ob Du bei Deinen Versuchen das I-Meter auf einer irgendwie gearteten hinreichend feinfühligen XYZ-Verstellvorrichtung betreibst mit der das Interferometer als ganzes räumlich feinverstellt werden kann. Ohne dem wäre die Sichtung von Interfertenzstreifen eher Glückssache. Die XYZ- Verstellmöglichkeit der einzelnen Komponenten ist während der eingentlichen Messung tabu.


    PPS.: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Die Leistung ist über einen Poti regelbar...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vorsicht! Bei deutlicher Verminderung der Betriebsspannung fällt die Laserediode aus dem Lasermodus. Dabei wird die Kohärenzlänge des Lichtes ungefähr so "gut" wie die von Tageslicht, Glühlampenlicht oder von Leuchtdioden. Auch das Bath- Interferometer braucht Licht, dessen Kohärenzlänge mindestens so viele Wellernlängen beträgt wie die Anzahl der Streifen. Im Lasermodus liefert die Diode mindestens mehrere cm Kohärenzlänge. Damit wird das auffinden der Streifen auch bei nicht optimaler Srteifenzahl und Lage wesentlich erleichtert. Betreibt man das I- Meter dagegen mit Glühlampen oder normalen LEDs dann wird das Auffinden des Bereiches mit sichtbaren Streifen wesentlich erschwert, für Einsteiger fast unmöglich.


    Fazit: Falls das Licht für vis. Beobachtung der Streifen zu hell sein sollte besser ein Graufilter verwenden statt Dimmung der Laserdiode mit Poti!

  • Hallo Kurt,


    vielen Dank für die Mühen die Du dir gemacht hast, um deine Erläuterungen zu ilustrieren.


    1) Der Abstand der Spots beträgt 6mm, exakt dem Wert, welche die Strahlenbündel direkt nach dem Teilerwürfel aufweisen
    2) ich habe sichergestellt, daß der Referenzstrahl in das Zentrum des Prüfspiegels zeigt (innerhalb der Öffnung eines Ringlochverstärkers)
    (habe aber auch ein paar Versuche mit etwas neben dem Zentrum unternommen)
    3) habe dann so justiert, dass die Reflektion des Referenzstrahl auf das Zentrum der Linse fällt,
    4) einige Versuche mit dem Abstand gemacht: ROC ca. 6mm vor und auch ca. 6mm hinter der Höhe der Linse (und auch über weitere Bereich davor und danach, mit langsamen 'abfahren')
    5) ich betrachte momentan lediglich das Bild auf weißem Papier, im Lasermodus; mit verringerter Leistung im LED-Modus ist auch nichts zu erkennen.
    6) anbei ein Bild von meinem selbst gebauten Kreuztisch mit Aufsatz. Ich kann in X/Y/Z feinfühlig verstellen, daran sollte es m.E. nicht liegen. Beim Testen wird immer das komplette Interferometer verfahren.



    Mittlerweile wird das ganze ohne Findge fad. Mir ist es zwar gelungen, ein Foucaultbild mit dem Teilerwürfel zu erzeugen, doch das bringt mich nicht weiter.



    Der große, ungleichmäßig helle Außenkreis ist der Referenstrahl, beim Bild war dieser durch den Lochverstärker beschnitten. das kleine Bild ist die Reflektion des aufgeweiteten Strahls vom Spiegel. Das Foucaultbild zeigt sich auch bei nicht überlappenden Test- und Prüfstrahl.



    Die Reflektion des Lichts des Spiegels erreicht max. ca. den halben Durchmesser des aufgeweiteten Referenzstrahls



    Ich würde ja gerne messen, mir gehen mittlerweile die Ideen aus. Ich habe das Interferometer zig-mal verschoben, ... das kann doch eigentlich nicht so schwer sein ... hoffe ich.


    Ratschlag heischende Grüße


    Achim

  • Hallo Achim,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ratschlag heischende Grüße


    Achim
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    OK, neuer Versuch[:D]. Nur nicht den Glauben an die Physik verlieren.


    Wahrscheinlich hast Du alles richtig gemacht und hast auch Interferenzstreifen- oder Ringe, nur viel zu viele davon, die in der relaliv unscharfen und kleinen Projektion auf einem Blatt Papier nicht mehr als solche zu erkennen sind. Das passiert dann, wenn der Abstand des Fokus F1 zu weit entfernt von der Ebene E liegt.



    E steht senkrecht zur opt. Achse des Systems und geht durch den Fokus des reflektierten Referenzbündels.


    Mein Tipp:


    1. Finde die Foki F1 und F2 durch weschselseitiges einschieben eines Kartonstreifens.


    2.Verstelle ggf. den Abstand des I-Meters so weit dass die beiden Foki annähernd auf der Ebebe E liegen.


    3.Vergiss die Projektion und schau direkt in den Ausgang des Interferometers. Falls das zu hell sein sollte (weil Prüfling verspiegelt) dann musst Du eben mit einem Grau- oder Grünfilter zwischen Laser und Teilerwürfel die Intensität dimmen.


    Viel Erfolg wünscht Dir
    Kurt

  • Hallo Achim,
    willkommen bei den Interferomeistern!


    1. Um das Bild ruhig betrachten zu können, solltest Du ein Hilfsfernröhrchen einsetzen, analog Foucaultmessung. Ein f5-Parabol dieser Grösse zeigt ca. 30-40 Linien, ohne Fernröhrchen wirst Du die kaum auflösen können. Hier noch ein Bild meines Bathlis mit Fernröhrchen:



    2. Bei meinem Bath-Interferometer brauch ich bei rotem Licht (Pointerlaser) mindestens einen starken Graufilter, bei grünem Licht sogar zwei. Du kannst auch direkt eine Digiknipse hinter das Fernröhrchen schnallen und mit deren Belichtungszeit das Bild abdimmen. Falls die Knipse einen schönen Zoom mit digizoom und ein grosses Display hat, kannst Du sogar auf ein Fernröhrchen verzichten.


    3. Ich denke, du hast die Einstellungen richtig gemacht, hier aber noch drei kurze Gedankenstütze:
    a) die Grobjustage ohne Prüfling auf eine Wand ist erledigt und stimmt
    b) nicht aufgeweiteter Laserpunkt liegt auf dem Spiegel
    c) aufgeweiteter Laserstrahl beleuchtet den ganzen Spiegel
    d) die zurückgeworfenen Laserstrahlen landet genau in der Linse und im Laserstrahl (Papierchentrick, siehe bei Kurt). Der Brennpunkt des kegelförmig zurückgeworfenen Strahlenpakets liegt HINTER der Linse ungefähr auf Höhe des Brennpunkts der Linse.


    4. Beim durchgucken durchs Fernröhrchen solltest Du jetzt zwei Bilder sehen: einen grossen, eher dunklen roten Kreis und einen kleinen hellen Kreis:



    Bring nun den kleinen Kreis mittels Bewegen des Interferometers (Kippen, Höhenverstellung mit dem Koordinatentisch) auf den grossen Kreis, er muss nicht mittig drauf sein. Jetzt sollten Interferenzen sichtbar sein. Falls nicht, sind meist zu viele Interferenzen sichtbar, die Streifen sind so dünn und nahe beieinander, dass sie nicht sichtbar sind. Der Interferometer muss nun wie beim Foucaulttest durch Verschieben auf der optischen Axe nahe zum Krümmungsmittelpunkt gebracht werden.


    Meine ersten Erfahrungen mit dem Bath waren genau wie deine ziemlich zäh und entmutigend, heute ist er genauso schnell eingestellt wie der Foucaultmesser!




    Grüsse
    Max

  • Und noch ne Idee...


    Achim, wenn Du mal einen verspiegelten Prüfling vermisst (von denen Du ja sicherlich genug rumstehen hast), ist das Bild so hell daß Du es auch noch in größerer Entfernung projezieren kannst, z.B. auf eine weiße Wand.
    Dann ist das Bild so groß, daß man auch sehr viele Streifen noch aufgelöst sieht.


    Falls das nicht klappt, kannst Du auch gerne mit I-meter und Spiegel vorbeikommen und wir schauen es uns gemeinsam an, ich wohne allerdings im Odenwald in der Nähe von Heidelberg, also nicht ganz in deiner Nähe.


    Schreib bei Interesse einfach ne PN.


    Weiterhin viel Erfolg,
    Andreas

  • Hallo,


    (==&gt;)Andreas - danke für den Hinweis, ich hatte dies auch schon versucht, aber leider mit den gleichen Ergebnissen. Vielen Dank auch für dein Angebot zu helfen, der Weg ist mir aber doch etwas arg weit.


    Ich war letztes Wochenende bei einem Sternenfreund mit Interferometer und Testerfahrung. Auch er konnte mit meinem I-Meter keine Interferenzen erzeugen. Er hatte zufällig noch einen 15mm Teilerwürfel, mit diesem war es dann möglich - wenn auch nicht berauschende, so doch erkennbare - Fringes zu erzeugen.


    Ich denke mein Teilerwürfel polarisiert, wenn ich den Laser in der Halterung drehe, wird verändert sich die Helligkeit der gesplitteten Lichtstrahlen, will heißen einer wird merklich lichtschwächer als der andere. Ich habe zu Hause dann es so eingestellt, das die Helligkeit beider Seiten in etwa gleich hell war.
    Mittels Webcam im Fokus (und auch mit einem mittlerweile gebauten Kepler-Fernrohr direkt mit dem Auge) konnten trotzdem keine Interferenzen erkannt werden. Als Prüflig habe ich meinen alten TAL2-Spiegel verwerdet; dieser ist knall-sphärisch; parallele Linien hätten auffallen müssen.


    Anbei zwei kleine Bilder mit der Webcam



    Man erkennt noch Reste der Mittenmarkierung, welche ich entfernt habe



    Meinen Teilerwürfel hatte ich erst Ende Dezember bei Macony-Design
    http://www.macony-design.de/catalog/index.php?cPath=21_23_26 gekauft. Komischer Weise ist genau dieser Teilerwürfel (15mm) aber nun nicht mehr im Programm.


    Kann mein Problem daran liegen, das der Teilerwürfel polarisiert?
    Wenn ja, wo bekomme ich für vertretbar Geld einen vernünftigen anderen Würfel? (15 bis 25mm Kantenlänge) Im Januar ist man (dank fälliger KFZ-Versicherungen u-ä.) finanziell immer etwas klamm..


    Viele Grüße


    Achim

  • Hallo Achim,


    Ist dein Prüfling verspiegelt?
    Kurt und Andreas erwähnen einen Graufilter den sie zwischen Laser und Teilerwürfel zum dimmen der Intensität einsetzen.


    Viel Erfolg

  • Hallo Achim,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Kann mein Problem daran liegen, das der Teilerwürfel polarisiert?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das könnte sein. Der Teilerwürfel in meinem Bath tut es mit roter Laserdiode ganz ausgezeichnet. Nehme ich dagegen einen grünen Laserpointer, dann werden die Streifen ganz blass und gehen fast vollständig im Streulicht unter. Offensichtlich kommt es hier erst mit grünem Licht zu störender Polarisation. Zuzüglich mit einem Polfilter zwischen Ausgang und Auge bzw. Kamera kann ich aber auch gut auswertbare grüne Interferenzstreifen einstellen. Vielleicht hilft ein Polfilter in Deinem System ebenfalls. Besser wäre natürlich ein Würfel der überhaupt nicht polarisiert. Ich kann Dir aber leider keine zuverlässige und preisqünstige Quelle nennen.


    Gruß Kurt

  • Hallo Gerhard,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: bonage</i>
    <br />Hallo Achim,


    Ist dein Prüfling verspiegelt?
    Kurt und Andreas erwähnen einen Graufilter den sie zwischen Laser und Teilerwürfel zum dimmen der Intensität einsetzen.


    Viel Erfolg



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Beim Bath- Interferometer muss die Intensität nur dann gedimmt werden wenn es fürs Auge blendend hell wird. Bei den Fotos von Achim erkennt man aber Strukturen. Das ist ein Zeichen dafür, dass der Rotkanal des Kamerachips noch nicht übersteuert ist.


    Etwas anders sieht es aus, wenn man mit dem Michelson- Interferometer und verspiegelter Referenzfläche einen unbelegten Spiegel vermessen will. Dann muss man mit einem Graufilter den Referenzzweig dimmen. Sonst werden die Interferenzstreifen so kontratarm, dass man sie kaum erkennen kann.


    Gruß Kurt

  • Hallo Achim,


    ich habe noch einen Strahlteilerwürfel hier, einen gleichen habe ich in meinem Interferometer eingesetzt, der funktioniert also.
    Den kann ich Dir zuschicken, er hat allerdings nur 10 mm Kantenlänge, was aber nicht stört, wenn man den Aufbau sehr kompakt hält.
    Auf dem Interferometer-Wiki steht die Empfehlung "je kleiner je besser". Dabei würde ich dann aber die rechtwinklige Anordnung bevorzugen, dabei kommt man mit der Kameralinse näher an den Würfel heran.


    Ich bin auf der Suche nach einem polarisierenden Würfel da ich mal mit der PSI-Bath Anordnung spielen möchte, wenn Du möchtest können wir tauschen. Schreib mir einfach eine PN.


    Viele Grüße,
    Andreas

  • Hallo,


    (==&gt;)Kurt: ich habe gestern abend mit Polfiter nochmals versucht. Durch drehen kann ich selektiv den Prüf- und den Referenzstrahl dimmen, das ist vom Grundsatz her fein, lässt sich doch die Helligkeit aufeinander abstimmen. Nur gibt es hierbei nach wie vor keine Interferenzen.


    (==&gt;)Andreas:


    10mm Kantenlänge? mit dem 15er Würfel schaffe ich es gerade so, die Strahlenbündel auf max. 6mm Distanz zu trimmen (Mitte Strahl), bei einem Strahldurchmesser von ca. 2mm. Dabei peile ich ganz knapp neben die Kante des Teilerwürfels. Ich will auf einen Laser mit 3mm Strahldurchmesser umsteigen (4mW Leistung, 650mn - ist bereits bestellt), da fürchte ich, dass ich dann nicht mehr ohne Abschattungen auskomme. Grundsätzlich käme mit der Teilertausch sehr entgegen. Hast Du Bilder von deinem Aufbau? Wie groß ist bei Dir der Strahlenabstand? Was für eine Zerstreuungslinse verwendest du? (meine ist mit ursprünglich 11mm Durchmesser, jetzt einseitig um 2,5mm abgeschliffen, relativ groß).


    Ein grundsätzlich neuer Aufbau würde mich nicht schrecken, (das ist eine Sache von max. 2 bis 3h Arbeit) wenn es dann vernünftige Fringes abzulichten gibt. Vom Grundsatz ist mir die rechtwinklige Anordung auch bekannt.


    Viele Grüße


    Achim

  • Hallo Achim,


    hier ein Bild von meinem Aufbau:



    Das Ganze ist in ein breites U-Profil eingebaut - ein altes Gehäuse von einer Strahlaufzug-Optik eines Raman-Spektrometers - damit es nicht so einstaubt und etwas geschützter ist.


    Der Strahlabstand ist ca. 7 mm, ich denke alles unterhalb 10 mm ist unkritisch.


    Ich verwende eine Linse aus dem 4mm Okular meines Lidl-Refraktors, da bin ich auch noch nicht sicher, ob die eine symmetrische Sammellinse ist, scheint aber ganz vernünftig zu funktionieren. Durchmesser der Linse ist ca. 5mm.


    Um den Strahlabstand nicht zu groß werden zu lassen, muss man den Laser auf den Rand der Grenzfläche des Teilerwürfels richten und den Umlenkspiegel entsprechend weit vorne (zum Spiegel hin) positionieren. Einen minimalistischen Aufbau von Robert Horton kannst Du im Wiki sehen:


    Mehr braucht es nicht, wobei die nachträglichen Justiermöglichkeiten hier sicherlich eingeschränkt sind.


    Bei so einem kompakten Aufbau ist es auch wichtig, dass die Linse nahe am Würfel steht, sonst werden die Lichtkegel vignettiert.


    Bei mir war das allerdings absolut problemlos, geich der erste Aufbau hat funktioniert.



    Wenn Du möchtest schicke ich Dir den Würfel zum testen zu, falls Du ihn gebrauchen kannst behältst Du ihn, ansonsten schickst Du ihn wieder zurück.


    Viele Grüße,
    Andreas

  • Hallo Leute, Hi Andreas,


    Andreas Teilerwürfel ist heute angekommen. Dieser hat sogar eine Kantenlänge von 15mm, so konnte ich diesen unmittelbar mit meinem tauschen.


    Zunächst hies es wieder alles aufbauen, dann ging es los. Nicht auf Anhieb, aber doch innerhalb der ersten 3 Minuten ... heureka! es geht doch!
    Meine Fehlerquelle war also doch der Teilerwürfel. Ich hatte vor dem Eibau quer durch die Würfel gesehen, bei meinem waren die Farben bei beiden Kanälen deutlich unterschiedlich, auch stark abhängig vom Blickwinkel. Bei jenem von Andreas war der Farbeindruck (leicht gräulich) bei beiden Kanälen gleich.


    Bis ich ein vernünftiges Bild hinbekomme wird es sicherlich noch etwas dauern, anbei ein kleines Bild mit Webcam (Prüfling TAL2-Spiegel, eine Sphäre 150/1200).



    Mir war es nicht gelungen die Einstellung so zu treffen, das parallele Linien zu sehen sind, ich habe hier noch viel zu lernen. Immerhin .. der Anfang ist gemacht.


    Vielen herzlichen Dank für eure Ratschläge und die moralische Unterstützung.


    Weitere Fragen werden noch kommen - garantiert [:)]


    Achim

  • Hallo Achim,
    um die Linien gerade zu kriegen mußt du das ganze I-meter auf den Spiegel zu oder von ihm weg verschieben. Welche Richtung mußt du rausfinden. Sieht aber ganz gut aus. Die körnige Oberfläche kommt vom Laser. Das kann man verbessern, dazu muß man den Lichtstrahl vor Eintritt in den Würfel fokusieren, dann durch eine Blende schicken und danach wieder kollimieren. Ich benutze das körnige Bild, aber bei der Auswertung muß man dann etwas interpolieren beim setzen der Punkte.
    Grüße marty

  • Moin moin Achim,


    na das sieht doch schon ganz gut aus, schön das es so schnell geklappt hat.
    Wenn Du die Zielscheibe die Du auf deinem Bild siehst zunächst zentrierst und dann die Entfernung I-meter-Spiegel so einstellst, daß die Anzahl der konzentrischen Ringe minimal wird (bei einem sphärischen Spiegel wäre die gesamte Spiegelfläche im Fokus einheitlich hell oder dunkel), klappt es dann auch mit den parallelen Streifen.
    Den hellen Reflex kannst Du noch durch Verdrehen des Teilerwürfels aus dem Interferogramm eleminieren, da muss man ein bischen probieren.


    Die Belichtung und Ausleuchtung sieht schonmal sehr gut aus, Du hast keine Überstrahlung (macht sich durch Orangetöne in den Fringes bemerkbar) und die Fläche ist gleichmäßig.


    Die Störinterferenzen werden teilweise wirksam vermindert wenn man die Diode unterhalb der Laserschwelle betreibt, da kann man auch noch etwas probieren.


    Na dann jedenfalls viel Erfolg beim Vermessen (und Korrigieren) deines Neuen.


    Noch eine Anmerkung, für die Auswertung ist ein scharfer Rand des I-grammes sehr wichtig, der sieht in deinem Bild noch etwas verbesserungsfähig aus. Da das Fokussieren der Kamera auf den Spiegel durch den Würfel etwas schwierig sein kann, ist es alternativ auch möglich die Kamera direkt auf den Spiegel zu richten und vorzufokussieren.


    Viele Grüße,
    Andreas

  • Hallo Achim, liebe Mitleser,


    Willkommenm in Club der Interferometriker[^]. Der Rest ist Übung. Meine ersten veröffentlichten I- Gramme sahen weniger gut aus. Siehe z. B. :
    http://www.astrotreff.de/topic…ge=2&SearchTerms=bikonvex
    http://www.astrotreff.de/topic…_ID=9777&SearchTerms=Bath
    Deine Qualität wäre bereits zur praktischen Auswertung geeignet.


    Wegen der unvermeidlich vielen Glas- Luftflächen des Interferometern lohnt es sich besonders auf Sauberkeit und Kratzerfreiheit zu achten. Die Flächen der Teilerwürfel sin üblicherweise hoch vergütet. Fingerabdrüche aus einer der Flächen können schon ganz heftige Artefakte und Streulicht produzieren. Wenn man besonders saubere I- Gramme produzieren will dann wäre ein He-Ne Laser als Lichtquelle bestens geeignet. Siehe z. B.:
    http://www.astrotreff.de/topic…ID=11843&SearchTerms=Bath


    Prinzipiell funktioniert das Bath bekanntlich auch mit Glühlampenlicht mit und ohne Farbfilter. Aber bei der Prüfung von unbelegten Spiegeln werden die Streifen viel zu dunkel und außerdem wird wegen der geringen Kohärenzwellenlänge dieser Lichtquelle der Einsatellbereich mit erkennbaren Streifen drastisch eingeschränkt.


    Nach Möglichkeit sollte auch die Linse vergütet sein. Grundsätzlich funktioniert das Bath I- Meter auch mit asymetrischer Linse (und sogar mit Lochblende anstatt Linse, siehe
    http://www.astrotreff.de/topic…0795&SearchTerms=bikonvex ). Allerdings muss diese Linse dann pingelig genau im Strahlengang zentriert werden, weil sonst erheblich Koma und Asti induziert wird. Siehe:
    http://www.astrotreff.de/topic…6421&SearchTerms=bikonvex


    Zur Sicherung der Ergebnisse sollte man immer mehrere I-Gramme ein- lesen und die "Zernikes" mitteln. Ich würde dazu das Auswerteprogramm "openFringe" empfehlen und mich mit dem Vorgänger-Programm "FringeXP" erst gar nicht aufhalten. Das hab ich mir spaßeshalber mit Deinem I-Gramm erlaubt:

    Das I-Gramm ist noch nicht sauber genug um den Autotrace - Modus bei der Streifeneinlesung nutzen zu können. Deshalb hab hier alle Punkte manuell gesetzt.



    Der etwas verbeulte Eindruck der Wellefront würde sehr wahrscheinlich bei Mittelung mehrerer I-Gramme gemindert und damit der Strehlwert augehoben werden.



    Wahrscheinlich würde bei verbesserter I- Grammqualität und Mittelung mehrere I- Gramme ein „Loch“ in der Mitte sowie einige Zonen in der Größenordnung von &lt; ¼ lambda PtV zu sehen sein.


    Wer diesen Beitrag als Werbesong für ordentlichre Interferometermessung versteht liegt genau richtig[8D].


    Gruß Kurt

  • Hallo Achim und Andreas,


    ich gratuliere Achim ganz herzlich zu den ersten Fringes und danke Andreas unbekannterweise für die Überlassung des Teilerwürfels.


    mit Gruß,


    Hubert


    PS:
    Ich bin ein Nutznießer von Achims Spiegelschleifkünsten und damit auch seiner Prüfmethoden.

  • Hallo Kurt,
    die Delle im Interferogramm am Rand oben, wie würdest Du die erklären?


    Hintergrund: Auf den Interferogrammen meiner Spiegel treffe ich immer mal wieder solche "unmotivierten" Assymmetrien an.


    Grüsse Max

  • Hallo Leute,


    (==&gt;) Kurt: vielen Dank dass Du so viel Energie in die Auswertung der Grafik gesetzt hast. Der TAL-Spiegel wurde übrigens bereits 2001 mittels Bath-Interferometer, mit Ronchi und Foucault genau geprüft. Ich bin schon gespannt, wie diese Prüfung einer vernünftigen Messreihe mit gemittelten Zernikes standhalten wird.


    Heute Abend will ich mir die neueste Version von OpenFringe herunterladen; Andreas hat mit den Tipp gegeben, das man diese in einer Yahoo-Group (wenn man sich dort registriert hat) findet. Bisher habe ich die Version 7.5 installiert und damit etwas herumgespielt.


    Es ist schon ärgerlich: in meinem Urlaub von Weihnacht bis Dreikönig hatte ich gut Zeit, und in Summe sicher 5 halbe Tage für mehr und mehr Frust investiert - es wollte mit den Fringes ja einfach nicht klappen. Nun bin ich beruhigt dass ich nicht zu doof für die Materie war, nur jetzt habe ich kamu Zeit.


    NaJa, Hartnäckigkeit und auch Geduld sind eine notwendige Grundeigenschaft für die Teleskopspiegelherstellung, das kann (ja muss) man auf die notwendigen Messungen ausdehnen.


    Viele Grüße


    Achim


    p.s. so wie ich es sehe müsste man sich in Zeiten von OpenFringe von den 95+x%-Strehl-Werten bei größeren Spiegeln verabschieden, wenn man alle Zernike-Koeffizienten zulässt, auch wenn man Tilt und Coma per se' ausschließt. Shärische Abberation bis zur 7. Ordnung, Astigmatismus bis zur 4. Ordnung, Trefoil etc. reichen aus die Werte deutlich nach Unten zu korrigieren.
    Mit gemittelten Zernikes aus einer Reihe 'Identischer'Messungen mag man die Luftunruhe (und ggf. Schwingungen) in etwa rausmitteln und so der Wahrheit näher kommen, doch die wird - so vermute ich - merklich unter den so verbreiteten und innerlich abgespeicherten Werten liegen.

  • (==&gt;) Kalle,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich weiß ja nicht inwieweit "Raumfilter" zur Verbesserung beitragen. Sie säubern den Lichtstrahl richtig dimensioniert erheblich. Hier mal ein Link zu den Grundlagen dieser Technik (Raumfilter):
    http://www.newport.com/Technis…/141189/1031/catalog.aspx


    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielen Dank für den Link. Mit dem Bath hab ich noch es noch nicht richtig probiert, wohl aber mit meinen Michelson- Twymann- Green (LUPI):

    siehe auch:
    http://www.astrotreff.de/topic…35&SearchTerms=Raumfilter


    Wenn man aber sonne
    und solche

    I- Gramme mit dem Bath produzieren kann dann scheint mir der Aufwand für die Raumfilterei völlig überflüssig zu sein, so lange man nicht FFT Analysis machen will.




    (==&gt;) Max,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Kurt,
    die Delle im Interferogramm am Rand oben, wie würdest Du die erklären?...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    hier bei dem relativ kleinen Spiegel ist es vermutlich ein zufälliger Fehler wegen der weniger guten I- Gramm- Qualität. Wenn man es genauer wissen will müsste man mehrere I- Gramme einzeln und als Mittelung auswerten, ggf. auch noch Messungen bei gedrehter Spiegelposition durchziehen. Jedenfalls kann „openFringe“ Deformationen sehen wo „FringeXP“ noch blind ist.




    (==&gt;) Achim,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Es ist schon ärgerlich: in meinem Urlaub von Weihnacht bis Dreikönig hatte ich gut Zeit, und in Summe sicher 5 halbe Tage für mehr und mehr Frust investiert - es wollte mit den Fringes ja einfach nicht klappen. Nun bin ich beruhigt dass ich nicht zu doof für die Materie war, nur jetzt habe ich kamu Zeit.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    tut mir Leid, dass mir meine Erfahrunge mit der Polarisation erst dann wieder eingefallen sind nachdem Du das Stichwort geliefert hast. Du hast damit den Fehler an Deinem I- Meter praktisch aus eigener Kraft gefunden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">p.s. so wie ich es sehe müsste man sich in Zeiten von OpenFringe von den 95+x%-Strehl-Werten bei größeren Spiegeln verabschieden, wenn man alle Zernike-Koeffizienten zulässt,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So isses wohl. Anderseits merkt man wegen Seeing- Störungen selten bis nie wie gut ein großer Spiegel am Himmel tatsächlich ist.


    Gruß Kurt

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