Microgrit 3µ

  • Liebe Schleifergemeinde.


    Schleife im Augenblick 3 Rohlinge, aus denen irgendwann einmal ein Planspiegel entstehen soll. Seit einer Woche habe ich schon drei Versuche gestartet , den Feinschliff mit 3µ Pulver zu beenden und dadurch Polierzeit einzusparen.
    Bis zum 5µ Schliff habe ich die Sache eigentlich Pitfrei über die Bühne gebracht. Aber dann 3µ. Beim 1.Mal schüttete ich etwas Pulver aufs Glas und feuchtete es soweit an das es durch umrühren mit dem Finger eine flüssige Emulsion ergab, die ich über die ganze Fläche verteilte. Bei den ersten Strichen hörte ich ein lautes Knirschen, welches umgehend verschwand. Ich schenkte diesen ersten Geräuschen keine weitere Aufmerksamkeit. Bei der Begutachtung der Flächen fand ich unzählige Pits, die bei 5µ nicht vorhanden waren. Im Glauben das dieses doch noch Rückstände vorheriger Pulvergrößen waren ging ich zurück zu 15µ mit denen ich die Pits wieder vollständig beseitigen konnte.
    Bei 3µ-Schliff dann wieder das gleiche Ergebis, unzählige Pits.
    Aller guten Dinge sind drei dachte ich mir, nur jetzt das 3µ-Pulver in einem Glas mit Wasser versetzt und gut durchgeschüttelt. Emulsion aufs Glas und siehe da, die Knirschgeräusche waren zwar noch da, aber nur sehr kurz und kaum wahrnehmbar. Ergebnis: wieder Pits. Zwar nicht so viele , aber eben doch Pits wo ich eine Pitfreie Oberfläche erwartet habe.
    Telefonat mit Stathis, meinem Karbodealer. Er konnte sich das ganze nicht erklären und bat mich, im Forum nach Gleichgesinnten zu suchen, die vielleicht schon einmal solche Erfahrungen mit 3µ Microgrit in letzter Zeit gemacht haben.

  • Hallo,


    ich kenne etwas sehr ähnliches. Wirklich erklären kann ich es mir aber auch nicht. An der Abpackreinlichkeit zweifle ich nicht, vielmehr an meinem schleiferischen Können. Beim 30cm hatte ich das gleiche Problem mit dem 5my, polierte die Pits aber dann irgendwie aus, wenn auch in nicht all zu kurzer Zeit. Bei allen späteren Schleifversuchen ging das 5my absolut problemlos, und erst bei 3my kamen die Schwierigkeiten.


    Meine simple Erklärung, die mit zwar bisher genügt aber doch noch beliebig falsch sein kann - ich nahm wohl zu viel Wasser, und auch eine Zusammenballung von Körnern durch zu wenig gute Durchmischung kann ich nicht völlig ausschließen. Das feine Aluminiumoxid ist extrem empfindlich auf zu hohe Wassermengen. Schon ein kleiner Teil eines "Spritzers" aus der Sprühflasche kann den Unterschied machen, v.a. beim Ansetzen sehr kleiner Mengen. Der Film zwischen den Glasscheiben wird dann zu dünn und es knirscht, macht Löcher oder je nach Ungeduld auch Kratzer.


    Das 5my setze ich seit den ersten Schwierigkeiten nun schon rechtzeitig vorher in deutlich ausreichender Menge mit (wenig!) Wasser an, und pinsle es dann mit einem frischen Pinsel auf die Fläche. Ich bezweifle nicht, dass das mit 3my grundsätzlich auch gleichermaßen funktionieren würde, verzichtete aber bisher darauf, da ich lieber ein paar Stunden mehr poliere als wiederholt ein paar Karbostufen zurück zu gehen...


    Ciao,
    Roland

  • Hallo,


    ich traue mich kaum, meine Erfahrung mit 3my wegen meines unprofessionellen Vorgehens zu berichten, aber vielleicht ist es ja doch interessant.


    Ich bin bei meinem Erstlingswerk, einem 8" f/4 über den Feinschliff hinaus. Er soll vor allem ein Lernprojekt sein hinsichtlich des Parabolisierens, deswegen habe ich beim Schleifen nicht mit jedem kleinen Pit bei jeder Körnung gekämpft, sondern bin zügig durch die Korngrößen durch.


    Und weil es mein erster Spiegel ist und ich mir dachte, solange ich nicht auf Probleme stosse, lege ich die Microgrid-Abstufungen 15,9,5 und 3 genau so auf wie das Karbo.
    Also Spiegel und Tool mit Zerstäuber befeuchten und mit Löffel das Pulver verteilen. Dann Spiegel oder Tool auflegen, vorsichtig bewegen, damit sich der Brei verteilt und danach "gib ihm".


    Mittlerweile bin ich beim Polieren angelangt und habe den Eindruck, dass alles im normalen Rahmen abläuft. Kratzer oder schlimme Pits kann ich nicht feststellen.


    Wie gesagt, da es mein Erstlingswerk ist, habe ich keinen Vergleich, ob beim Verspiegeln hinterher das große Grauen ausbricht. Aber solange ich mit umgedrehten Okular die Oberfläche absuche, sieht es für mich gut aus.


    Mein (vorläufiges) Fazit zu my3 ist aber, dass es sich nicht anders verhalten hat als die anderen Stufen.


    Viele Grüße


    Kai

  • Hallo Gerhard


    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen das 3my genauso einfach wie das 5 my
    ebenso mit dem 1 my war das ohne Probleme.
    Ich hab viel Wasser auf den Rohling gemacht, und dann mit einem trockenen Pinsel
    ( so ein dicker Aquarellpinsel ) dann in das Microgrid
    und dann mit vorsichtigen Klopfen auf den Pinsel auf den nassen Spiegel fallen lassen.
    Dann ganz vorsichtig aufsetzen und ganz wichtig!!!! langsam Schleifen,
    mit 180er Carbo hab ich 4 mal so schnell geschliffen.


    Wenn du zu schnell bist gibt es Kratzer und pits.
    Die Microgrid Körnchen sind eher flach als rund.
    Wenn sie sich überschlagen kann es Pits geben.


    Vielleicht ist das die Erklärung für deinen seltsamen Effekt.


    gruß Bernd

  • noch mal ich:


    Was Bernd schreibt, traf auf mich auch zu. Meine Schleifbewegungen beim Microgrid lagen vom Tempo her etwa zwischen Karbo und Polieren.
    Ausserdem habe ich keinen Druck angewendet.


    Gruß


    Kai

  • Hallo zusammen,


    Eure Erfahrungen mit 3µ sind ja durchweg positiv. Bis 5µ hatte ich überhaupt keine Probleme. Am Arbeitstempo lags sicherlich nicht bei mir. Das leichte kuze Knirschgeäusch war ja auch nur Anfangs. Vieleicht hole ich mir neues 3µ-Pulver. Ich glaube fast, meine Charge ist nicht ganz astrein. Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung von mir.

  • Hallo Leute,


    ich habe vergessen zu sagen, dass ich bei Gerhard ein paar 180-er Körner in das 3 my gestreut habe, danit es ihm nicht langweilig wird[:D] (kleiner Scherz)


    Jetzt im Ernst, Alois hat mich kontaktiert und angeboten, das Zeug zu probieren, was ich unglaublich nett finde. Daher habe ich ihm heute von den Tüten, die ich fertig gepackt habe, 5 my, 3 my und 1 my geschickt. Wird aber sicher etwas dauern, bis er Ergebnisse hat.


    Leider kann ich mit dem 3my nur geringe und mit dem 1my gar keine eigenen Erfahrungen beisteuern, ich habe in der Vergangenheit immer nur bis 5 my geschliffen und dann poliert.


    Gerhard, ich bekomme irgenwann nächste Woche eine neue Lieferung vom 3 my. Wenn du es nochmal probieren willst (vielleicht auf den Rückseiten?), könnte ich dir davon was schicken zum vergleichen. Es würde mich auch sehr interessieren, was dabei rauskommt.


    Nach dem Gespräch mit Alois klingt das ja fast wirklich nach Verunreinigung, aber woher? Ich lege immer frische unbenutze Zeitung aus, darauf die Tüte mit dem Schleifmittel. Abgefüllt wird mit einem frisch gewaschenem Löffel in die Frühstücksbeutel. Auch die Waage ist zuvor peinlichst gesäubert und anschließend mit neuer Frischhaltefolie überzogen. Das ganze bei geschlossenem Fenster, damit nicht unnötiger Zug herrscht. Beim Versenden tue ich allerdings die 15my, 9my, 5my und 3my gemeinsam in einen Beutel, ob es da zu Querkontamination kommen kann? Ich kann ja in Zukunft die 5my und 3my ihrerseits in einen extra Beutel packen. Wie beim Lieferanten abgefüllt wird kann ich natürlich nicht sagen, aber da wird der Abfüller doch nicht die K180 Schaufel für das 3 my nehmen?


    Kratzer und löcherfreie Grüße

  • Hallo Stathis,


    Alois könnte ja etwas von meiner Charge probieren, dann könnte man mehr in Erfahrung bringen. Ich kann dir etwas zukommen lassen.
    Falls du das neue Microgrit 3µ dahast, werde ich natürlich es damit wieder versuchen.

  • Halo Gerhard!
    Da ist es wohl besser wenn du das zu mir schickst, weil sonnst muss es zweimal geschickt werden.
    Ich schreibe dir eine PN mit meiner Adresse.
    Gruß
    Alois

  • Hi Stathis,


    auch ich habe von dir 3 mµ bekommen. Ich habe das Zeug 1 zu 1 mit Wasser gemischt und dann mit einem Fliesentool meine 22 Zoll Scheibe ca 1 Stunde 20 Minuten zum Baby-Popo gemacht. Keine Kratzer, keine Pits. Das Zeug ist sauber.


    Grüße,


    Harry

  • Hallo Microgrit 3µ Benutzer.


    Stathis hat mir Microgrit 5µ, 3µ und 1µ zum prüfen geschickt.
    Auch die Sendung von Gerhard habe ich bekommen und geprüft.
    Leider waren beide 3µ Sendungen stark versaut.
    Aber sehr zu meiner Überraschung war das 1µ von dem ich fürchtete
    Probleme zu bekommen, sehr gut und einwandfrei zu verwenden
    und hat eine sehr feine Fläche gemacht.
    Deshalb habe ich mich entschlossen die geschliffenen Oberflächen mit dem
    Mikroskop zu fotografieren und euch Vergleichsbilder zu schicken.
    Es dürfte doch den einen oder anderen interessieren.



    So sieht die Oberfläche mit W 320 bei etwa 100 facher Vergrößerung aus.




    Bei W 500




    Bei W 800




    Man sieht dass das WCA 5µ schon etwas feiner als W 800 ist.




    Und das WCA 1µ noch feiner und trotzdem gleichmäßig ist.




    Nun das verunreinigte WCA 3µ
    Tuschieren nennt man in der Mechanik, wenn man mit dem Drehmeisel das Werkstück
    leicht berührt um die neue Nullstelle zu finden.
    Das kann man beim Schleifen auch machen. Wie das geht beschreibe ich am Schluß.


    Hier sieht man die ersten Berührungen. Sie machen weise Flecken aber noch keine groben
    Löcher.
    Der dunkle Streifen besagt das auch noch Körner dabei waren die weicher als das Glas sind.
    Auffallend ist das hier das Geräusch nicht mit Sch sondern mit Grr beginnt.
    Wer hier nach oben abhebt kann schlimmeres verhindern.




    Wenn man weiter schleift entstehen schon die ersten Löcher.




    Und wen man noch mehr schleift kommt die totale Wirkung zum Vorschein.




    Nun zur Erklärung wie man das verhindern kann.




    Alles muss nicht nachgemacht werden.
    Zum Beispiel habe ich die Scheiben auf der Rückseite schwarz lackiert damit man
    im Auflicht unterm Mikroskop die Schleifstruktur besser sieht.
    Nun zum Wesentlichen.
    Ich trage das Schleifmittel immer mit einen Pinsel auf weil da kann man die Konzentration
    recht gut wählen.
    In diesen Fall weil die Menge klein war, habe ich einen Teelöffel gestrichen voll Schleifmittel und
    3 Teelöffel Wasser vermengt. Wenn man mehr Schleifmittel ansetzt dann soll das Wasser
    nur 3 bis 4 mm über dem abgesetzten Schleifmittelstand sein.
    Dadurch kann man durch wenig oder viel Umrühren die Konzentration wählen.
    Nun das Wichtige.
    Beim Auftragen soll die Spiegelfläche mit einer mittleren bis schwachen Konzentration bestrichen
    werden damit alles nass ist und nicht Glas an Glas kommen kann.
    Dann soll man in der Mitte eine hohe Konzentration auftragen damit eine starke Überhöhung der Korngröße entsteht. Die Angst das zusammengepackte Körner kratzen gibt es hier nicht weil
    vorher umgerührt worden ist.
    Nun setzt man den Spiegel gerade darüber und man spürt das er schwimmt, weil das überschüssige
    Wasser und Material in der Mitte muss erst in die Breite verdrängt werden.
    Dabei wird der Abstand zwischen den Flächen kleiner
    bis sie die grösten Schleifkörner berühren ( tuschieren ).
    Hier soll man nur ganz langsam ohne Druck kleine Kreise machen und aufmerksam hin hören was
    geschieht. Langsam ist wichtig weil sonst hört man bei der feinsten Körnung zu wenig.
    Bei W 320 beginnt es mit einen groben Geräusch, aber wer das bei allen Korngrößen macht
    bekommt dann das Gefühl was bei der nächsten feineren Korngröße zu erwarten ist.
    Ab W 500 beginnt es normal mit einen Rauschen das schnell gleichmäßig wird.
    Kurz gesagt, beginnt es mit einen Sch Sch ist es gut. Beginnt es mit Grr Grr ist besser man hört auf.
    Aber auf keinen Fall den Spiegel wegziehen weil dann geht die Verteilung weiter und die groben
    Körner drücken sich voll in das Glas.
    Der Spiegel lässt sich mit Geduld noch etwas seitlich versetz angreifen und schön nach oben weg nehmen,
    weil noch genug Wasser zwischen den Scheiben ist.

    Ich hoffe das nun manches Schicksal erspart bleibt.


    Stathis hat eine neue Sendung bekommen und mir schon heute eine Probe abgeschickt
    damit er sicher ist.
    Er wird sich selber noch hier melden.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo Alois,


    tausend Dank für die Arbeit. Die Mikroskopbilder sprechen ja eine eindeutige Sprache, das 3 my ist mit grobem Korn verunreinigt! Ich rate daher allen, die im letzen halben Jahr von mir 3 my bekommen haben, es nicht zu verwenden. Man kann ja auch nach dem 5 my mit polieren anfangen. Ich werde mein noch vorhandenes 3 my aus der alten Lieferung zähneknirschend zur Seite legen. Sollte die neue 3 my Lieferung, von der ich heute etwas an Gerhard und Alois geschickt habe, sich als sauber erweisen, kann ich für jeden der möchte, Ersatz schicken. Wenn nicht, habe ich ein Problem mit meinem Lieferanten.


    p.s.
    Interessant finde ich auch, das Bild mit dem 1 my.

  • Hallo,


    mir ists kürzlich auch so gegangen, bis 5µ alles perfekt, bei 3µ (aus besagter Quelle) Knirschen am Anfang, dabei Pits u Kratzer eingefangen, schon ärgerlich weil einige Stunden Arbeit fürn A... gewesen sind [V]

  • Hallo Stathis.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Interessant finde ich auch, das Bild mit dem 1 my.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja das hat mich auch erstaunt.
    Dieser Mikrogrit ist so fein das ich geglaubt habe es schleift nichts
    mehr. Die Scheibe lies sich soo leicht bewegen, fast ohne Widerstand.
    Ich musste das Ohr ganz nahe hin halten damit ich das leichte Rauschen noch hören konnte.
    Gut meine alten Ohren sind auch nicht mehr die besten und da werdet ihr es wohl etwas leichter haben.


    Bei dieser Körnung hatte ich am meisten Angst, weil da eine Verunreinigung am fatalsten wäre.
    Je feiner das Korn um so größer die Gefahr, das kennt wohl jeder Schleifer.
    Aber hier hat es sich erwiesen. Wenn alles sauber ist dann geht auch das gut.
    Ich habe noch vergessen zu schreiben.
    Sehr wichtig ist das man beim Hände waschen den Raum hinter den Fingernägeln ausbürstet
    weil da sind oft versteckte Körner vom vorherigen Schmirgel.
    Weil beim hin und her Schieben öffnet und schließt sich dieser Raum.
    Wenn er trocken wird dann kann von dort etwas auf den Spiegel kommen
    und somit auch auf den Schleifkörper.


    Viel Grüße
    Alois

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Interessant finde ich auch, das Bild mit dem 1 my.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo


    finde sieht aus wie Pits von vorigen Körnungen? kann man das nachvollziehen ob du größeren Löcher immer noch die selben sind oder Neue?


    Gruß Frank

  • Hallo Alois, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dieser Mikrogrit ist so fein das ich geglaubt habe es schleift nichts
    mehr.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> da wird die Oberflächenspannung und auch die eingeschlossene Luft schon zum Problem, bei mir dauerts da schon einige Minuten bis trotz entspannten Wassers die beiden Flächen vollen Kontakt haben, nach ein paar weiteren Minuten wirds dann auch schon deutlich schwerer wenn ein Teil des Wassers verdunstet ist und Schleifbrei zäher wird, dann setzte ich wieder ein paar Tropfen zu.

  • Hallo Frank.


    Jetzt im Nachhinein denke ich auch, das ich noch ein bischen
    länger schleifen hätte sollen.
    Aber ich war schon froh das diese feine Körnung so gut gegangen ist
    und ich etwas Angst ablegen konnte.
    Vielleicht haben jetzt auch mehrere Lust damit zu schleifen.
    Feiner ist die Fläche auf jeden Fall.


    Gruß
    Alois

  • Hallo Roland.


    Ja das kann ich mir bei deinen großen Spiegelflächen ganz gut vorstellen.
    Da sind die 6 Zoll Durchmesser schon leichter.
    Auch haben die großen Spiegel eine stärkere Schallwirkung.


    Viele Grüße
    Alois

  • Hallo Alois,
    auch ich möchte mich bei dir für deine sehr feine Arbeit bedanken. Es ist schon erstaunlich welche Krater da entstanden sind. Mein Dank geht auch an Stathis, der umgehend um eine Aufklärung bemüht war.
    Besten Dank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Jetzt im Nachhinein denke ich auch, das ich noch ein bischen
    länger schleifen hätte sollen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo Alois


    na ist mir noch gut in Erinnerung man poliert 2-3h und die Fläche glänzt, wäre auspoliert wenn nicht hier und da noch ein Pit wäre, genau das wird da noch extremer, die Pits sehen ja 3-4x so groß aus wie die der restlichen Fläche? das könnte man direkt in 4x solange polieren umrechnen?
    kannst du die Tiefen messen?


    Gruß Frank

  • Moin Alois <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch haben die großen Spiegel eine stärkere Schallwirkung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> hmm, versteh ich nich, meine Nachbarn hamm sich darüber allerdings noch nicht beschwert [;)][8D]

  • Hallo zusammen!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />
    Nun das verunreinigte WCA 3µ
    Tuschieren nennt man in der Mechanik, wenn man mit dem Drehmeisel das Werkstück
    leicht berührt um die neue Nullstelle zu finden.
    Das kann man beim Schleifen auch machen. Wie das geht beschreibe ich am Schluß.


    Hier sieht man die ersten Berührungen. Sie machen weise Flecken aber noch keine groben
    Löcher.
    Der dunkle Streifen besagt das auch noch Körner dabei waren die weicher als das Glas sind.
    Auffallend ist das hier das Geräusch nicht mit Sch sondern mit Grr beginnt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist eine Überraschung und ein schlechter Scherz.
    Stammt das Microgrit-WCA von Pieplow&Brandt? Vielleicht sollte man mal einen anderen Lieferanten probieren. Mit einem anderen
    Anbieter habe ich allerdings auch schon mal mein blaues Wunder
    erlebt... Damals war fast der gesamte Inhalt der Lieferung beim
    Posttransport aus dem Paket gerieselt, weil der unflexible Beutel geplatzt war... :( .

  • Hallo Roland.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hmm, versteh ich nich, meine Nachbarn hamm sich darüber allerdings noch nicht beschwert <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja dann hast du wohl den 80ger zur falschen Zeit und zu wenig lange verwendet.
    Oder die Nachbarn haben etwas getan bei dem sie auch geschwitzt haben und sich
    von deinen Geräuschen nicht ablenken lassen wollten.[:)][:D][:0]

    Liebe Grüße
    Alois

  • Hallo Frank.


    Die Tiefen kann ich mit meinen Mikroskop leider nicht messen.
    Dazu ist es zu wenig empfindlich.
    Ich hoffe hier genügt die Schätzung die jeder selber machen kann.


    Viele Grüße
    Alois

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