Beheizte Okularbox - ohne Strom

  • Hallo Leute [:)]


    Da mich beim letzten beobachten die beschlagenen Okulare genervt haben und ich es auch suboptimal finde, 4-5 Okulare in Hose und Jacke spazieren zu tragen (bin doch keine Legehenne [8D] ),
    bin ich am überlegen eine beheizte Okularbox zu bauen. Das spaßige ist, die wird nicht mit Strom laufen - sondern mit Benzin [:D]
    Ihr kennt noch die benzingetriebenen Taschenwärmer? Die will ich als Heizelement benutzen. 10-12h Laufzeit sind auch schwer in Ordnung - das Heizbenzin gibts ja billig,
    allzu teuer und aufwendig wird der Unterhalt also nicht. Als Box hab ich eine simple Styroporbox im Sinn, wo meine 5 Okulare Platz finden sollen. Die Filter kann man ja nach wie vor in der Hose tragen.
    Mit richtig platzierten Be- und Entlüftungslöchern sollte es doch möglich sein 6 Okulare zu wärmen, denke ich. Eventuell mit Klappdeckel damit man schnell (und einhändig) dran kommt.
    Die Heizleistung sollte mit 1-2 Taschenwärmern (Zippo Taschenofen, momentan auf 15 Euro reduziert bei Amazon) ausreichen, denke ich.
    Die Okulare in der Hosentasche zu tragen reicht ja schließlich auch (4 Okulare in der Hose nerven aber, oder man verliert gar seine Hose, deswegen die Tasche [;)] )


    Wollte euch mal an meinen Gedanken teilhaben lassen, vielleicht ist das ja auch ein Tipp für den ein oder anderen der auch auf Strom verzichten möchte.
    Eventuell hat ja auch noch jemand einen Tipp für mich was man anders bzw. besser machen könnte.


    Vielleicht reichts ja sogar, den / die Handwärmer schlichtweg in den Okularkoffer zu legen und den Deckel einen Spalt offen zu lassen. Das wer dich zuerst mal (vorsichtig und ungefüllt) testen.


    In Verbindung mit einem kleinen Tisch auf dem die Karten liegen sollte das alles ganz angenehm werden, auch im Winter.
    Ganz nebenbei kann man die Taschenwärmer auch gebrauchen, wenn man nicht gerade beim Spechteln ist [:p]


    Was meint ihr, machbar und funktional oder eher blöde Idee [;)]


    CS, Manuel


    P.S. Die Abflussrohr-Lösung für den Telrad zwecks Beschlag - funktioniert das?
    Hat da jemand Erfahrungen die er mir mir teilen möchte? [:)]

  • Hallo Manuel,


    ich finde die Idee gut, weil ich sie selber seit längerem Nutze. Allerdings verwende ich Taschenöfen mit Kohlestift. Diese geben auvch über mehrere Stunden Wärme ab - und bei mir reicht einer, wenn der Oku-Koffer leicht zu ist und kein Wind hindurchfegt.

  • Über die Dämpfe habe ich mir auch schon Gedanken gemacht... also, entweder es geht einfach so (testen), oder es reicht indirekte Erwärmung (also Trennung von Heiz- und Okularkammer), oder ich steige auf Taschenöfen mit Kohle um. Vielleicht findet sich ja noch jemand der was zu den Benzintaschenöfen sagen kann [:)]


    Wobei - und das wusste ich vorher auch nicht - die Wärme erzeugt der Taschenofen (mit Benzin) über eine katalytische Reaktion - nicht direkt über eine "offene" Verbrennung. Somit sollte das ganze eigentlich sauberer (und sicherer) ablaufen... naja, mal sehen.

  • Ob so ein Benzin betriebener Taschenofen Sinn macht? Die Abgase sind doch zum größten Teil Wasserdampf, nicht daß die kalten Okulare erst recht beschlagen. Wenn man den Okularkoffer geschlossen hält, braucht man ja nicht viel Wärme, ev. reichen diese Heizpäcks mit Salzlösung und Knickblech aus um über den Abend zu kommen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Erposs</i>
    Wenn man den Okularkoffer geschlossen hält, braucht man ja nicht viel Wärme, ev. reichen diese Heizpäcks mit Salzlösung und Knickblech aus um über den Abend zu kommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Habs zwar eigentlich gleich am Anfang ausgeschlossen, aber vielleicht hast du Recht...
    2-3 davon, im blödsten Fall, sollten über die Nacht reichen... Vor allem wenn die Box gut isoliert ist. Was sie ja bei der Benzinmethode durch die notwendige Belüftung nicht ganz so gut sein kann ... *grübel*
    Vielleicht teste ich das erstmal bevor ich zur Benzinmethode übergehe.


    Danke für die Überredung [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Derp</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Erposs</i>
    Wenn man den Okularkoffer geschlossen hält, braucht man ja nicht viel Wärme, ev. reichen diese Heizpäcks mit Salzlösung und Knickblech aus um über den Abend zu kommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Habs zwar eigentlich gleich am Anfang ausgeschlossen, aber vielleicht hast du Recht...
    2-3 davon, im blödsten Fall, sollten über die Nacht reichen... Vor allem wenn die Box gut isoliert ist. Was sie ja bei der Benzinmethode durch die notwendige Belüftung nicht ganz so gut sein kann ... *grübel*
    Vielleicht teste ich das erstmal bevor ich zur Benzinmethode übergehe.


    Danke für die Überredung [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Edit; gibt's da irgendwelche empfehlenswerten?
    So gut wie alle scheinen ja ziemlicher Schrott zu sein wenn man den Rezensionen Glauben schenkt...

  • Hallo Manuel,


    einfach mal ein kleiner Abriss meiner Erfahrungen...


    Wenn die nicht genutzten Okulare im Koffe mit zugeklapptem Deckel bleiben ist schon viel gewonnen. Nimmt die Feuchtigkeit in er Nacht nochmal mehr zu, sind meist die Okulare nicht die einzigen Probleme die man so hat. Sagen wir mal so, gerade letzte Samstagnacht in Stumpi hatte wieder gezeigt, man kann sich natürlich mit aller Gewalt gegen den Taubeschlag wehren (warmer Oku-Koffer, FS-Heizung, HS frei föhnen)das macht aber dann den Himmel auch nicht besser.


    Ich für meinen Teil hatte aber schon darüber nachgedacht, wenn ich eben nicht mit Wohnwagen unterwegs bin um dort drinnen an der Heizung den Okukoffer, respektive das Inlet aufzuwärmen, ob ich nicht eine günstige Motoradsitzheizmatte in den Koffer reinlege, welche ich bei Bedarf mit einem 12 oder 14Ah im Autokofferraum anschließen kann.


    Man könnte auch zum Tschibo hintappen und dort diese Schuhsohlenheizungen mit den Akkupacks mitnehmen und in den Koffer legen...


    Klar, das sind allessamt elektrische Lösungen und daher wohl nicht das, was Du Dir vorstellst, deshalb, nur mal so angefügte Gedanken dazu von mir am Rande.

  • Hallo Toni :)


    Danke für deine Überlegungen :)
    Eins muss ich vielleicht sagen - das Bordnetz meines Autos ist mir (beinahe) heilig.
    Von dem her schließe ich Heizungen die über das 12V-Autonetz gespeist werden eigentlich aus. Deswegen eben die Benzinlösung... Auch da ich als Dobsonaut keinen Akkupack mit mir rumschleppe an den man andocken könnte.
    Da es anscheinend keine qualitativ hochwertigen Knickheizkissen zu bestellen gibt, werde ich es mal mit den Taschenöfen mit Benzinantrieb und extra Box probieren.
    So schlecht wird's schon nicht sein... Mal sehen [;)]
    Die Tasche+Krümel+Okular+Fussel-Lösung gefällt mir irgendwie nicht [|)]

  • Hallo Manuel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Eins muss ich vielleicht sagen - das Bordnetz meines Autos ist mir (beinahe) heilig.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Klare Sache, das sehe ich ganz genau so, daher mein Verweis auf einen externen Akku im Kofferraum, will heissen, den muss man ja nicht herum schleppen, sondern kann dort da stehen bleiben.


    Als Dobsonaut bin ich ja ebenfalls etwas stromscheu wie Du auch, trotzdem habe ich mir irgendwann mal einen kleinen Akkupack zugelegt für...was auch immer, 12V Fön, oder mal das leere Handy laden oder oder oder.


    Aber, das ist jetzt keine Überredung hierzu. Man könnte sich auch leicht sowas hier mit ein bisserl Isomatte (Gymnastikmatte) innen austapezieren und dann mit genanntem Wärmepacks arbeiten.

  • Hallo Manuel,


    ich benutze einen japanischen Benzin-Taschenofen seit längerem, um meine Hände beim Beobachten im Winter ab und zu mal zu wärmen.
    Der Ofen arbeitet sehr sauber, Benzin läuft nicht aus.
    Vorher habe ich die Knick-Heizpads benutzt. Die gehen aber im Hochwinter nicht so lange.


    Für eine isolierte Okularbox sind aber meines Erachtens die Knick-Heizpads die bessere Lösung. Der Deckel kann dabei zu bleiben. Nach zwei Stunden kann man dann ja den nächsten aktivieren.


    Mit einem Taschenofen muss die Box offen bleiben für die Sauerstoffzufuhr und für die Abgase. Dass dabei auch Wasserdampf frei gesetzt wird, hat ja Jörg schon gesagt.
    Ich denke, bei offenem Deckel funktioniert das dann nicht zufrieden stellend.


    Im Forum wurde auch schon empfohlen, die Okulare in einer Thermobox mit aufgeheizten Kühlakkus zu lagern.


    Davon einmal abgesehen, eine Starterbatterie, die noch nicht verschlissen ist und über einen guten Ladezustand verfügt, kann eine elektrische Heizung für einen Okularkoffer eine ganze Beobachtungsnacht betreiben. Das Automobil springt dann in der Frühe trotzdem an. Angenommen: Man nimmt eine Heizfolie mit 12 W (beispielsweise von Pollin) hat man bei einer normalen Beobachtungsnacht gerade einmal 6 - 7 Ah entnommen.
    Ein Taschenofen dürfte nicht einmal die 12 W abgeben.


    Auch dafür gab es schon Bauanleitungen im Forum, wo dann auch gleich noch ein kleiner Temperaturregler mit eingebaut wurde. Bei Erreichen der Solltemperatur wird dann der aufgenommene Strom reduziert, so dass die Belastung für die Batterie kleiner wird.


    Gruß Hans-Jürgen

  • Hallo,


    da ich in diese Richtung auch schon ALLES ausprobiert habe, meine Gedanken/Erfahrungen dazu:


    - Kohlestäbe: Ich hatte/habe einen mit zwei verschiedenen Herstellern von Stäben getestet und die sind fast immer richtig schlecht "angesprungen", da wurde schon mal ein Feuerzeug leergenuckelt bis sich da Glut zeigte... ist mir zu unzuverlässig


    - Benzinofen: Springt schnell an, ist fix nachgefüllt und macht lange und merklich warm. Allerdings nutze ich das nur in der Jackentasche für die Hände, im Okularkoffer hätte ich ebenfalls Bedenken wegen der Dämpfe!


    - Knickpads: Billig, wiederaufladbar, ohne Ausdünstungen, m.E. genau das richtige für den Okularkoffer. In der Jackentasche sind sie in wirklich kalten Nächten zu schnell wieder kühl, gegen Tau reicht aber ja eine minimal höhere Temperatur, da müssen keine 40° im Okularkoffer sein. Die allerbeste Lösung habe ich mir von meinem treuen Mitbeobachter Jan abgeschaut: Eine Thermostasche wird mit zwei bis drei Knickpads ausgestattet, dazu ein Säckchen Salz oder Silica Gel und bei Bedarf die Okulare rein, selbst wenn sie schon zugetaut sind - hier werden sie schnell wieder frei [:)]


    Selbst die Knickpads sind nicht ohne - wenn man so blöd ist wie [:D] ich habe es vor ein paar Jahren mal geschafft 4 Stück davon in die Luft zu jagen, Topf mit Wasser... vergessen, Wasser verdunstet, Pads schmelzen, BEISSENDER weisser Rauch in der Küche (Natriumacetatdämpfe), schlauerweise in die Spüle geschmissen, bei der Berührung mit Wasser explodierten die Pads und ein halbes Jahr lang rieselte das Natriumacetat von der Küchendecke [:o)]


    Viele Grüße Benny

  • Hallo Benny,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Topf mit Wasser... vergessen, Wasser verdunstet, Pads schmelzen, BEISSENDER weisser Rauch in der Küche <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du hattest weissen Rauch?
    OMEN!


    Sry, das ist sowas von OT aber ich musste einfach...[:D]
    Bist aber nicht alleine, bei den diesjährigen TAN auf dem pfälzischen Taubensuhl hatte eine Beobachtertruppe sehr sehr ähnliches erzählt.


    Man fragt sich ja doch mal, wieso Herde nicht generell mit Zeitschaltern arbeiten, hielte ich für weit sinniger und prophylaktischer als die Rauchmelderpflicht in Eigenheimen.

  • Hallo Leute,


    es gibt chemische Taschenwärme mit Aktivkohle, Eisenpulver und Salz. Diese halten Temperaturen von max. 45°C über ca. 12 Stunden, teilweise auch länger. Findet man oft bei Aquaristikfachhändlern für ca. 40-80 Cent das Stück (je nach Heizdauer), diese werden beim Versand tropischer Fische etc. eingesetzt. Positiver Nebeneffekt: Sie binden Feuchtigkeit, die Wärmeleistung steigt dann sogar. Sie müssen aber mit Luft in Kontakt kommen (also nicht unter einer Abdeckung etc.) und werden durch gelegentliches Schütteln / Bewegen besser warm als ohne.


    Kleinere Versionen bekommt man als Handwärmer und die halten auch Objektive, Fangspiegel etc. taufrei, oder eben die Hände warm [;)]


    Heatpacks bei Aqua Lorenz / Essen


    Gruß,
    Anke

  • Hi Toni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du hattest weissen Rauch?
    OMEN!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Japp und meine Frau rief "Habemum Sauerei an der Decke" [:D]


    CS Benny

  • Mein Okularkoffer sieht so aus:





    Innen (oben Mitte auf Foto 2) Auto-Rückspiegelheizungs-Folie vom Conradversand, Stromversorgung durch billigen externen 12 V Accupack vom Aldi oder Tschibo etc. Wird im Verlauf einer kalten Winternacht ein paarmal an- und ausgeschaltet, funktioniert bestens, Accupack wird am nächsten Tag am Stromnetz wiederaufgeladen.


    Knickpads funktionieren auch, für die Hosentasche oder im kleinen Accu-Batteriebehälter (ohne Foto) für den ArgoNavisComputer. Sind extrem billig in der Anschaffung und funktionieren eigentlich immer, mindestens 30 mal wiederaufladbar. Egal wo gekauft, hab nie schlechte Erfahrung gemacht mit den Dingern. Die Blaskapelle am Ort wird fürs Silvester-Anblasen-Geld-Sammeln von mir immer mit vielen Exemplaren dieser Knickpads leihweise versorgt.


    Auch einen Benzintaschenofen hab ich. Für die Hemdentasche unter dem Anorak und Pullover im strengsten Winter, zum Warmhalten der eigenen Körpertemperatur. Ist manchmal schon fast zu heiss, aber heizt halt viele Stunden, je nach Befüllung auch mal bis zu 6 oder 8 Stunden. Aber dieser Ofen stinkt - auch aus dickster Winterkluft heraus riechbar - so stark nach Benzin, dass ich den nie in den Okularkoffer reinlegen würde !

  • Hallo zusammen,


    ich habe in diesem Zusammenhang eine generelle Frage. Ich hab ein (zugegebenermaßen mit dem Teleskop mitgeliefertes, d.h. nicht besonders hochwertiges) Okular, das frisch aus dem warmen Zimmer schönsten Astigmatismus zeigt, bis es auf Betriebstemperatur abgekühlt ist. -&gt; ist das beim beheizten Okularkoffer auch ein Problem oder machen Okulare das im allgemeinem problemlos mit?


    viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Holger,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    das frisch aus dem warmen Zimmer schönsten Astigmatismus zeigt, bis es auf Betriebstemperatur abgekühlt ist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte dieses Problem mal mit einem (ich glaube 30 oder 32mm) RK (Reversed Kellner) Okular, dessen Haltering an der Feldlinse übelst angeknallt war. Als ich den Ring lockerte und nur handwarm anlegte war es ok. Vielleicht hilft das schon weiter. Was für ein Okular ist das denn?

  • Hallo Toni,


    das ist ein 26mm Super Plössl von Bresser, von der Abbildungsqualität her eigentlich gut, bis auf den Astigmatismus. Nach Deiner Rückmeldung werd ich mich jetzt mal an den Vorschraubring rantrauen ;)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Eine Sache sollte immer so gebaut sein, dass der gewünschte Zustand auch der Einfachste ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du sprichst mir aus der Seele...


    Danke & Gruß, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Ich hab seit Jahren zwei billige Knickpads von Tschibo im Einsatz, das reichte mir bisher für die Okus im Koffer. Da ich einer der ganz wenigen Spechtler war, dessen Okulare in kalten Winternächten von innen zufroren (selbst SCHULD! niemals die feuchten Sternkarten nach dem beobachten mit den Okus im Koffer lagern!!), hab ich mir eine Taktik angewöhnt. In knackig kalten Nächten, benutze ich viel zu große Fausthandschuhe aus Schaffell, in der linken Hand hab ich ein zugetautes, bzw. zugefrorenes Okular. Das ist so warm im Handschuh, daß die Okus schnell wieder einsatzfähig sind. Um die Okulare nun stundenlang einsatzfähig zu halten reichen 2 Knickpads in einem mit Schaumstoff gepolstertem Koffer aus. Das erste Knickpad wird eine Stunde nach Beobachtungsbeginn aktiviert, das zweite dann 2h später, damit komme ich auf ca. 5h, da mache ich meistens vorher schlapp.

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