Dieses 4-Panel-Mosaik des etwa 4,5° x 3,5° großen Supernova Überrestes war mein Sommerprojekt 2023. Gesamtaufnahmen des Objektes sind selten zu sehen. Bekannter sind die als Sh2-91, Sh2-94 und Sh2-96 bekannten hellen Partien des Nebels.
'was eine tolle Aufnahme und Ausarbeitung - sehr beeindruckend! Auf Astrobin ist mir aufgefallen, dass Du jetzt mit dem 2.8nm Antlia OIII arbeitest, ist das noch einmal eine Verbesserung gegenüber dem OIII Chroma?
vielen Dank! Einen direkten Vergleich mit dem Chroma 3nm habe ich nicht, sie sind an unterschiedlichen Teleskopen montiert. Aber sie spielen sicher in der gleichen Liga, was den Kontrast und die OIiI Signalstärke angeht.
Von der Performance war ich begeistert, sogar bei Rotlicht. Jedoch ist der 2,8nm ultra im Infraroten komplett offen! Das macht u.a. Probleme mit Artefakten an und neben IR-Sternen. Deshalb tausche ich ihn jetzt gegen einen Antlia 3nm pro. Der hat zwar etwas weniger Durchgang im direkten Vergleich, aber unter dem Strich kann ich damit besser leben als mit Artefakten.
Ggf. mache ich dazu demnächst mal ein Thema auf und zeige ein paar Beispiele. Wäre spannend zu hören, ob andere Nutzer ähnliche Effekte beobachtet haben
vielen Dank für die Info, das ist sehr interessant. Ich selber verwende ja den Antlia 3nm OIII und der mitgelieferte Scan (sicherlich nicht Filter- sondern Batch-spezifisch) zeigt eine gute Extinktion bis 850nm. Ich wusste nicht, dass der 2.8nm Ultra im IR wieder öffnet und Antlia spezifiziert das wohl auch nicht. Dementsprechend ist die Info um so hilfreicher.
auf der Rückseite der Datenblätter zu den beiden Antlias ist bei mir jeweils ein spezifischer Einzelscan zu finden, der aber nicht hoch bis zum IR reicht.
Antlia mauert auf die Nachfrage zu dem Effekt.
Ist aber insgesamt eher ein Thema für einen Diskussionsthread, wenn ich mal dazu komme.
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Kommentare 4
Berlinsky
Hallo pete_xl
'was eine tolle Aufnahme und Ausarbeitung - sehr beeindruckend! Auf Astrobin ist mir aufgefallen, dass Du jetzt mit dem 2.8nm Antlia OIII arbeitest, ist das noch einmal eine Verbesserung gegenüber dem OIII Chroma?
Viele Grüße - Oliver
pete_xl Autor
Hallo Oliver,
vielen Dank! Einen direkten Vergleich mit dem Chroma 3nm habe ich nicht, sie sind an unterschiedlichen Teleskopen montiert. Aber sie spielen sicher in der gleichen Liga, was den Kontrast und die OIiI Signalstärke angeht.
Von der Performance war ich begeistert, sogar bei Rotlicht. Jedoch ist der 2,8nm ultra im Infraroten komplett offen! Das macht u.a. Probleme mit Artefakten an und neben IR-Sternen. Deshalb tausche ich ihn jetzt gegen einen Antlia 3nm pro. Der hat zwar etwas weniger Durchgang im direkten Vergleich, aber unter dem Strich kann ich damit besser leben als mit Artefakten.
Ggf. mache ich dazu demnächst mal ein Thema auf und zeige ein paar Beispiele. Wäre spannend zu hören, ob andere Nutzer ähnliche Effekte beobachtet haben
Viele Grüße
Peter
Berlinsky
Hallo Peter,
vielen Dank für die Info, das ist sehr interessant. Ich selber verwende ja den Antlia 3nm OIII und der mitgelieferte Scan (sicherlich nicht Filter- sondern Batch-spezifisch) zeigt eine gute Extinktion bis 850nm. Ich wusste nicht, dass der 2.8nm Ultra im IR wieder öffnet und Antlia spezifiziert das wohl auch nicht. Dementsprechend ist die Info um so hilfreicher.
Viele Grüße - Oliver
pete_xl Autor
Hallo Oliver,
auf der Rückseite der Datenblätter zu den beiden Antlias ist bei mir jeweils ein spezifischer Einzelscan zu finden, der aber nicht hoch bis zum IR reicht.
Antlia mauert auf die Nachfrage zu dem Effekt.
Ist aber insgesamt eher ein Thema für einen Diskussionsthread, wenn ich mal dazu komme.
Viele Grüße
Peter