Einzelbild mit 8" Newton + Pentax-Zoom-Okular+ 50mm Zwischenring + Pentax K5 => zu wenig Details / Auflösung? - bin da immer am rätseln wo die Details verloren gehen???
ist doch gut für einen single-shot. Die Farbkorrektur des Projektionsokulars dürfte sehr gut sein. Das Seeing wird im Foto mit eingefroren, bei niedriger Frequenz gibt es dann schärfere und weniger scharfe Stellen im Bild, da kann man evtl croppen. Bei hochfrequentem Seeing, also etwa 10Hz, ist man da aber komplett machtlos.
Ist auch dann im Live-View bei 10-fach schwer scharfzustellen, da ist man schnell etwas neben dem Fokus.
Das Pentax XF-Zoom kenne ich jetzt nicht, die Festbrennweiten XF 8.5 und XF 12mm entsprechen etwa den TeleVue Radian, sind also sehr gute Projektionsokulare. Was oft gut klappt, sind Handyaufnahmen hinter dem Okular. HDR-Modus und der schnelle Autofokus liefern oft recht gute Ergebnisse, die App "Open Camera" find ich ganz gut.
danke - für mich halt immer etwas "verwunderlich" mit dem Auge immer wahnsinnig beeindruckend die Mondkrater, auf dem Foto alles "Matsch" - klar viele Bilder / Video und stacken wäre eine Möglichkeit - bin aber kein Freund der Bildnachbereitung - einfach knipsen und ordendliches Bild, ist zumindest mein momentanes Ziel beim Mond.
Bin aber nie so ganz sicher ob's am Fomus, dem Seeing oder Schringungen am Teleskop liegt - dachte wenn die Belichtungszeit kurz genug ist, solle Seeing und Teleskopschwingen ausgeblendet sein, bleibt nur der optimale Schärfepunkt als Ursache?
bin als "Visueller" fotomäßig auch nicht sooo der Spezialist. Ich versuche, die ISO-Zahl möglichst kleinzuhalten, Belichtungszeit ebenso. Spiegelvorauslösung halt und Kabel- oder Fernauslöser, Kameraeinstellung monochrom. Schwingungen machen viel aus, hatte früher mal Quarzsand im Stativ, das ist dann schwer und fast jede Schwingung läuft sich tot. Beim Handy muss ich wg der Helligkeit meist noch einen Neutralfilter ins Okular schrauben.
Bei der Bildbearbeitung kann man ja einiges machen, z.B. Schärfen mit Unscharfer Maskierung, Hochpassfilter, Farbe raus, das Bild knapp unter die Auflösung skalieren. Bin da aber auch kein großer Meister. Bin in deinem Buch gerade beim Spiegelschleifen angelangt, sehr interessant.
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Kommentare 3
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Hallo,
ist doch gut für einen single-shot. Die Farbkorrektur des Projektionsokulars dürfte sehr gut sein. Das Seeing wird im Foto mit eingefroren, bei niedriger Frequenz gibt es dann schärfere und weniger scharfe Stellen im Bild, da kann man evtl croppen. Bei hochfrequentem Seeing, also etwa 10Hz, ist man da aber komplett machtlos.
Ist auch dann im Live-View bei 10-fach schwer scharfzustellen, da ist man schnell etwas neben dem Fokus.
Das Pentax XF-Zoom kenne ich jetzt nicht, die Festbrennweiten XF 8.5 und XF 12mm entsprechen etwa den TeleVue Radian, sind also sehr gute Projektionsokulare. Was oft gut klappt, sind Handyaufnahmen hinter dem Okular. HDR-Modus und der schnelle Autofokus liefern oft recht gute Ergebnisse, die App "Open Camera" find ich ganz gut.
Viele Grüße, Volker
martin68 Autor
Hallo Volker,
danke - für mich halt immer etwas "verwunderlich" mit dem Auge immer wahnsinnig beeindruckend die Mondkrater, auf dem Foto alles "Matsch" - klar viele Bilder / Video und stacken wäre eine Möglichkeit - bin aber kein Freund der Bildnachbereitung - einfach knipsen und ordendliches Bild, ist zumindest mein momentanes Ziel beim Mond.
Bin aber nie so ganz sicher ob's am Fomus, dem Seeing oder Schringungen am Teleskop liegt - dachte wenn die Belichtungszeit kurz genug ist, solle Seeing und Teleskopschwingen ausgeblendet sein, bleibt nur der optimale Schärfepunkt als Ursache?
Gruß,
Martin
Specht
Hallo Martin,
bin als "Visueller" fotomäßig auch nicht sooo der Spezialist. Ich versuche, die ISO-Zahl möglichst kleinzuhalten, Belichtungszeit ebenso. Spiegelvorauslösung halt und Kabel- oder Fernauslöser, Kameraeinstellung monochrom. Schwingungen machen viel aus, hatte früher mal Quarzsand im Stativ, das ist dann schwer und fast jede Schwingung läuft sich tot. Beim Handy muss ich wg der Helligkeit meist noch einen Neutralfilter ins Okular schrauben.
Bei der Bildbearbeitung kann man ja einiges machen, z.B. Schärfen mit Unscharfer Maskierung, Hochpassfilter, Farbe raus, das Bild knapp unter die Auflösung skalieren. Bin da aber auch kein großer Meister. Bin in deinem Buch gerade beim Spiegelschleifen angelangt, sehr interessant.
Viele Grüße, Volker