Hallo Roger,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RogerZi</i>
<br />Hallo Kurt
sorry, hab es unterlassen zu schreiben, dass Victor "nur" ein Foto geknipst hat, er hat keine Vermessung vorgenommen.
Dies hat er mir kostenlos erstellt, worüber ich mich sehr freute.
Gruss und Dank
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hier bei deinem relativ kleinen Spiegel ist es eher unwahrscheinlich dass man mit dem Interferometer deutlich andere Ergebnisse der Strehlzahl erhält als bei richtiger Anwendung der Foucault- Methode.
Da nun mal ein Interfeogramm gezeigt wird nehme ich das als Anlass um einige Sätze für potezielle Interferometriker loszuwerden.
Naturgemäß macht man erst Fotos von den Interferogrammen um diese dann im 2. Schritt mit irgendeiner passenden Software auszuwerten. das wäre also die Vernessung. Für den 2. Schritt sollten aber die Interferogramme scharf begrenzt und die Streifenanzahl hinreichend groß sein. So ca. 10- 15 Streifen wäre für das Auswerteprogramm wie "openFringe" optimal. Um auch noch z. B. evtl. Störungen durch Luftschlieren in Strahlengang und/oder von Artefakten zu minimieren empfiehlt es sich mehrere Interferogramme mit unterschiedlicher Streifenlage und Dichte auszuwerten und die Ergebnisse per Programm zu mitteln. Messwiedeholungen zur quantitativen Absicherung der Messergebnisse gehören zum kleinen Einmaleins der Messtechnik. Das gilt nicht nur für unsere Optikmessungen. Das hast Du wohl bei der Foucault- "Messerschneiderei" auch praktiziert oder?
Gruß Kurt