Beiträge von slyv im Thema „Hat er das Zeugs zum Kometenjäger?“

    Hallo Jürgen (JSchmoll).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">20 bis 40 klare Naechte in 3 Monaten, also 80 bis 160 klare Naechte im Jahr oder jede vierte bis zweite Nacht klar. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn man das so über's ganze Jahr rechnet, dann liegt der Durchschnitt wahrscheinlich unter meiner Schätzung. Jedoch im Winter (wenn's zu kalt ist für Nebel) könnte's einigermassen hin kommen.


    Ich wollte dem Jürgen (Jogi) damit eigentlich aufzeigen wie wichtig es ist, dass man die Gerätschaft stationär betreiben kann.


    Das ist (gerade für selbstständig erwerbende, deren Freizeit knapp ist) die beste Voraussetzung, um die klaren Abende (oder Morgen) nicht ungenutzt verstreichen zu lassen.



    P.s. übrigens noch Danke für Deinen Hinweis mit den Shaun - Serien. Als eingefleischter Fan hat meine Frau diese Serien natürlich bereits auf DVD... [:D]

    Hallo Jürgen.


    Schnelle Achromaten (z.b. 6" f/5) werden oft als "Comet Catcher" bezeichnet,
    warum soll denn ein 6" f/5 Newton nicht auch ein "Comet Catcher" sein?
    <i>(Etwa, weil man im Newton auch mal etwas höher vergrössern kann ohne Farbfehler?[;)] </i>



    Aber "neue Kometen entdecken", bzw. der Versuch, sowas automatisiert erledigen zu lassen, das geht sich mit der von Dir veranschlagten, knappen Zeit nicht aus.


    Sowas macht man (wenn überhaupt[;)]) aus Leidenschaft, nicht aus Zeitmangel... [^]



    Was wiederum für die Errichtung einer Privatsternwarte spricht: Kein Aufbauen und kein Einnorden, (im Idealfall nichtmal Objekt oder Fokus suchen) - einfach nur Dach auf, Optikschutzdeckel weg, (ggf. Laptop hochfahren) und los geht's.



    Oder anders gesagt: Stell' Dir vor, Du könntest jeden klaren Abend kurz vor'm Abendessen die Kuppel öffnen und eine Belichtungsserie starten (dauert vielleicht 10-15min)
    und nach dem Abendessen (oder nach den "Tagesthemen") gehst du die Kuppel wieder schliessen (das dauert vielleicht 3-5min).
    In Zwischenzeit hast Du 1-3h lang belichtet.

    So kommen in den nächsten 3 Monaten dann vielleicht 20-40 klare, genutzte Nächte zu je 1-3h Gesamtbelichtung zusammen - und wenn Du uns dann anfangs März diesen M42 (*) präsentierst, dann haut's uns von den Socken!


    (* oder was auch immer für ein Objekt Du Dir aussuchst;
    mit 20h (20 Nächte zu 1h) bis 120h (40 Nächte zu 3h) Totaler Belichtungszeit kann man ja ggf. auch mehrere Objekte auf's Korn nehmen...[:D])



    Meine Intention jedenfalls geht ziemlich klar in Richtung "feste Aufstellung" - sobald'ich den Platz und die Kohle hab, gibt's wahrscheilnich einen POD XL3 oder XL5: http://www.skyshedpod.com


    Und für in'n Schwarzwald (oder sonstwo hin, mobil) den ED auf AYO (vielleicht mal n'grosser Gitterdobs) und vielleicht ein motorisiertes Klappbrett (Barndoor) für Weitwinkel-Aufnahmen.


    Jedenfals eines weiss ich: solange ich meine Gerätschaft mobil betreiben muss, lass ich's bleiben mit der DS-Fotografie!
    (oder geh' auf "Fototele - Brennweiten" von deutlich unter 500mm)

    Für mobile DS-Fotografie mit &gt;&gt;500mm ist meine EQ-6 einfach nicht gemacht...[B)] Und für "Schüsse in's Blaue" ist mir meine Zeit echt zu kostbar; da geh'ich lieber visuell beobachten.