Beiträge von lupos im Thema „Minimal Flex Tool Least Cost“

    hi karl,


    ich glaube das ist ein kletterseil (aber muss natürlich keine kletterqualität haben), jedenfalls besteht es üblicherweise aus einem bunten feinem geflochtenen mantel aus feinen fasern sowie einem weissen kern auch aus feinen fasern. besteht aus polypropylen oder polyetylen oder so was ähnlichem mit poly vorne dran. man schmilzt die enden mit einem feuerzeug an, und schweisst sie dann stumpf zusammen und glättet das ganze solange es noch etwas geschmolzen ist durch rollen zwischen den fingern (aua heiss).


    grüsse robert

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: julius</i>
    dat stimmt nich!! Der Radius des Rohlings ist der der Führung. Er hat nichts mit dem Durchmesser des Werkzeugs zu tun.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, ja, hast natürlch recht [:D](hab ich auch so geplant aber alzheimer lässt grüssen)


    grüsse robert

    hi roland,


    was die flex so hergibt denn:
    was soll bei einer diamantscheibe für eine flex passieren ?
    die "üblichen" flex haben ja auch keine drehzahl einstellung jedenfalls nicht mein €17,00 modell.


    ich würde jedenfalls niemanden empfehlen einen blumentopf in seine flex eizuspannen um dann damit mit bei voller drehzahl abzuheben.


    wo du sicher recht hast ist das mit der axialbelastung (seitliche belastung) vor allem wenn mann eine "nicht diamantscheibe" benutzt.


    happy flexing
    robert

    hi karl,


    1) was die flex so hergibt ...


    2) wenn du genau hinsiehst besonders auf dem letzten foto auf welchm der durchgeflexte spiegel senkrecht auf dem tool präsentiert wird wirst du sehen das hinter dem führungsschlitz für das "kreislineal" eine inbusschraube in ein hartholzstück reingeschraubt ist. diese schrauben (2 stück je eine bei einer der führungen) sind einfach in vorgebohrte löcher hineingeschraubt und werden von durchgang zu durchgang immer weiter nachgestellt. man hätte auch die flex am "kreislineal" verstellbar machen können doch das wäre mit ausreichender präzision mit einfachen mitteln wohl nicht gegangen ausserdem hätte man dabei den radius ständig verändert.


    3) ganz normale biligsdorfer (€4,00) diamanttrennscheiben (fliesen stein beton etc.) ich habe sicherheithalber eine unsegmentierte verwendet (hatte angst das die geschlitzten scheiben nicht so ruhig schneiden)
    habe zuerst an glasflaschen das flexverhalten getestet dabei konnte ich so auf die schnelle kein unterschiedliches verhalten zwischen steintrennscheiben und diamantscheiben feststellen. habe aber dann sicherheitshalber mit der diamant gearbeitet.


    4) habe alles trocken geschnitten dadurch war die diamantscheibe gegen ende auch hinüber beim nächsten mal würde ich den rohling mit einer sprühflasche nass halten.


    5) weiters würde ich beim nächsten mal die grundplatte des tools vor allem entlang der schneidrichtung von unten mit weiteren hochkant stehenden spanplattenstreifen versteifen. ich denke nämlich das ein grund für das nicht exakte erreichen des krümmungsradius (dopplete brennweite) die durchbiegung der grundplatte war. (vor allem weil die diamantscheibe gegen ende nur unter heftigen druck geschnitten hat)


    grüsse und viel erfolg beim nachbauen.
    robert

    (==&gt;)johgal:


    fisch ?????


    ja, die diamantscheibe nutzt sich sich sehr wohl ab. schätze einige zehntel millimeter, um die wird dann der radius (3600 millimeter projektiert) kleiner; völlig egal man geht ja eh noch mit groben carbo drüber.
    die abnutzung war, so glaube ich in erster linie durch das trocken flexen bedingt. die scheibe hat dann etwas ausgeglüht gewirkt und gegen ende nicht mehr gut abgetragen. hat dann auch einen grat aufgebaut. wollte halt nicht pritscheln. wasser-flexen wäre aber von der abtragleistung wohl besser gewesen.


    (==&gt;)Roland
    ja, das bis zum rand flexen hat mich (obwohl kein einziger muschelausbruch) beim groben carbo dann sicher 0.5mm gekostet. ich konnt halt nicht aufhöhren als es so gut gelaufen ist.


    grüsse robert

    hi stathis,


    nie würd ich mich trauen dir zu widersprechen, aber ....
    in diesem fall hast du nicht recht.


    mit einer starren stange müsstest du die länge oder zumindest den abstand langsam nachstellen damit die flex zu beginn nicht mit der vollen pfeilhöhe ins glas rauscht. das hätte zu folge das mehrmals die tür zum zimmer öffnen müsstest um nachzusehen und nachzustellen, wehe du vergisst nur einmal die gute maschine vorher auszuschalten [V] da zahlt wegen grober fahrlässigkeit nicht mal die unfallversicherung was.


    mit der kette hat die flex anfangs die freiheit vom glas wegzuspringen, mit fortschreiten des abtrages wird die kette immer gespannter und im endstadium der bearbeitung trägt sie nur noch dann ab wenn die kette durch das gewicht der flex gespannt ist.


    man beachte bei der lösung vor allem auch den automatischen vorschub die flex schwingt sich selber durch antreiben über die diamantscheibe immer wieder hoch. man hat dabei auch einen hervorragenden indikator für das ende der bearbeitung die flex hört auf zu schwingen.


    falls ich vergessen habe es zu erwähnen:
    ich übernehme haftung für nachahmungstäter nur nach vorabzahlung einer kleinen lizenzzahlung [:p].


    kompliment an wolfgang zu seiner schleifmaschine.
    wenn ich da so vergleiche kommt mir das vor wie der unterschied zwischen MIR (im wahrsten sinne des wortes) und ISS. ich verfüge leider nur über ein 3te welt budget.


    lets swing
    robert

    feut mich das mein tool anklang findet.


    der rohling besteht aus zwei 10mm mit epoxy zusmmengeklebten fensterglasplatten soll ja schliesslich ein least cost projekt werden.


    eigentlich sollte das ein 400/1800 f4,5 werden leider ist es aber nur 1650 geworden na ja man wir weiter sehen (und schleifen und polieren und ...).


    die anpassung mittels fliesentool ging mit carbo 56 in 15 minuten weitere 20 minuten mit carbo 120, fertig war der grobschliff.


    der antrieb erfolgte mit einer rebschnur 4mm welche sich an den enden leicht zusammenschweissen ließ, die schnur wurde einfach 2mal um den spiegelrohling (vom glaserer zugeschnitten) gelegt und ebenso 2mal um eine kleine antriebsrolle welche von der bohrmaschine angetriben wurde. die spannung der schnur sorgte gleichzeitig dafür das der rohling gegen die seitlichen kustofflager (auch nicht drehend) gepresst wurde.


    damit die reibung zur unterlage nicht zu gross wurde habe ich in der mitte unter der glasplatte mittels kleiner stücke kelbestreifen eine minimale erhöhung geschaffen die dann als lager diente. (seife und wasser haben eher gebremst)


    hoff es ist alles klar ...
    was mich etwas enteuscht ist die zurückhaltende reaktion auf meine erste idee ....


    grüsse robert

    hallo leute


    wens interessiert hier ein paar bilder meines least cost minimal flex tools


    zunächst dachte ich an eine variante die als materialkosten lediglich einen wandhaken beinhaltete:



    die angst um leib und leben wäre es nicht gewesen ich hätte ja die tür zugemacht und die flex über den sicherungskasten eingeschaltet und hätte nach einer halben stunde nach dem rechten gesehn.
    leider reichte die raumhöhe von 2,5m nicht aus für ein ROC=2*F=3,6m.


    Als beschloss ich doch in ein paar spanplatten zu investieren:



    dank meiner assitententin konnte das ganze geschehen auch für die nachfolgenden generationen aufgezeichnet werden:



    hier hat mich mein assistentin life erwischt:



    die ersten malträtierungen des einst planen fensterglasese:



    und siehe da nach etwa einer stunde war das glas als fenster völlig unbrauchbar geworden:



    man beachte die prinzip (glas rotiert auf der unterlage ohne drehtisch) bedingte völlige freiheit von astigmatischen- und keilizitäts-fehlern.


    grüsse robert