Beiträge von FrankTheTank im Thema „ALCCD5 an Lacerta-OAG oder Leitrohr-Tuning?“

    Nein, die Kamera dreht sich eben nicht mit! Das ist ja das Tolle! schön an dem prinzip ist eben, dass ich nciht it den Fingerspitzen scharfstellen muss, sondern schön druck über eine ziemlich große Fläche ausüben kann. Da geht das Fokussieren wesentlich geschmeidiger und stressfreier.
    Und mit der schön großen Skala ist der Fokus sogar halbwegs reproduzierbar. Mit einer Bathinov-Maske vorm Rohr muss man dann grad noch den hellen Spike in die Mitte stellen.

    Etwa den EV1??


    (==>)gerhard: nicht schlimm, mich interessiert das Thema ja auch. Allerings bin ich von dem Crayford-Prinzip nicht so angetan wie vom Helical-Prinzip:
    http://www.sciencecenter.net/hutech/borg/parts/html/7835.htm
    Diesen OAZ habe ich an meinem kleinen Borg und versuche ihn an den Newton zu adaptieren. Das Teil hat einen Hub von 19mm. Das zu drehende Teil hat einen Umfang von 22cm, d.h. wenn man den OAZ um 1mm dreht (und man kann sogar noch kleinere Schritte machen), dann hat man einen Hub von 0,086mm. Damit ist genaues Foukussieren möglich!

    Nein, das ist nicht ok. Es liegt an den laufrädern gegenüber der Feststellschraube. Diese sind zu nahe beieinander und darüber kann dann das auszugsrohr kippeln. in irgendeinem forum hab ich das letztens mal gelesen...
    also müssen diese Laufräder weiter auseinander oder ein neuer OAZ muss her...


    Den OAZ kann man doch von der Basis runterschrauben, oder? Wenn ja, könntest du mal messen welches gewinde in dieser basis ist, bzw welchen Durchmesser?

    Entweder ist er der Tubus der unter der Last nachgiebt oder es sind die Laufrollen die nicht fest genug am OAZ Rohr sind. So könnte es zu wacklern kommen. Wenn die Laufrollen zu nahe bei einander sind, passiert das manchmal ebenfalls.
    ich habe aber noch nie gehört, dass ein Crayford solche Probleme macht. Weder von Baader, JMI, Starlight oder Moonlite...

    Na da gibts ja nicht soviel Auswahl...


    das mindeste wäre ein JMI EV2 für 210$. Für nur 70$ mehr gibts den wesentlich besseren EV1. in dieser preiskategorie ist auch der Moonlite OAZ mit 290$ der aber nicht so gut wieder JI sein soll. Und dann gibts noch die Feathertouch OAZs aber die sind mir zu teuer....
    Aber das ist ja ein anderes Thema.


    Vielmehr würde mich die Leitsternsuche mit der ALCCD5 interessieren...

    Hallo Gerhard,


    das bild ist von Arpad nicht von mir ;)


    Also bei meinem ED kann man an den OAZ sicherlich ein paar Kilos hängen. ich weiß nicht wieviel, aber der ist sehr stabil.
    Beim Newton habe ich nur den originalen Rad-Trieb OAZ der aber sowieso gewechselt werden will...


    Die EOS packen beide ohne Probleme, der OAG wird nicht schwerer sein als ein T2-Ring und die ALCCD5 ist ja wirklich ein Leichtgewicht! Versuch macht kluch.

    Ich glaube ja, dass eine Leitrohr-Lösung funktioniert, aber die Frage ist, ob es günstiger ist ein Leitrohr zu verbessern oder gleich auf einen OAG umzusteigen.
    Ich habe jetzt schon mit mehreren Menschen gesprochen die die ALCCD5 in verbindung mit einem OAG benutzen. Auch an wesentlich größeren Geräten wie dem C11! Alle sagen, dass das gut funktionieren würde! Zudem könnte ich durch den leichteren Aufbau wieder meinen 8" Newton benutzen...
    Um mein Leitrohr giudefähig zu machen, bedarf es einem neuen Tubus, Rohrschellen und OAZ... und das wird teuer.

    Ihr merk ich hab den Titel nochmal aktualisiert und konkretisiert.


    Gibt es zu dem Lacerta-OAG irgendwelche Erfahrungen? Das wäre dann das Gerät meiner Träume, da ich ja dann wieder evtl meinen 8"er benutzen könnte.


    Wenn ich einen OAG an ein f/5 gerät klemme, dann müsste das Off-Axis System ja auch die gleiche Schnelligkeit besitzen? Sollte es die Sache der Leitsternfindung nicht ziemlich vereinfachen? dann könnte ich ja mal testen wie viele Sterne sich so in meinen gewünschten Teleskopen tummeln...

    Ja das Problem ist einfach, dass der OAZ meines Leitrohrs relativ wackelig ist und der Tubus zu kurz ist um ohne Verlängerungshülse arbeiten zu können



    und die Befestigung ist generell nicht durchdacht...



    der Fehler kann also von überall herkommen.
    Die Idee mit dem selbstfräsen ist ja eigentlich immer gut, doch leider gibt es sowas in meiner näheren Umgebung nicht... Meine Rohrschellen sind zwar für umme von meinem Bruder wärend seines Praktikums gemacht worden, aber das ist leider auch vorbei.



    .....
    Der Tubus müsste also länger werden, der OAZ stabiler und die Befestigung durch Rohrschellen ersetzt werden... Da ist man schnell bei dem Preis eines OAGs.


    Eine andere Alternative wäre bestimmt ein Mini-Borg, aber das sind ja wieder ander Dimensionen leider.

    Hallo,


    da ja die Nachführung bei langeblichteten Astrofotos das A und O ist, meine Nachführung jetzt ganz gut funktioniert aber mir natürlich as Leitrohrdrifting zuschaffen macht lohnt sich wohl ein Blick auf einen OAG.
    Ist es möglich den 76/500 mit einem OAG und der Alccd5 nachzuführen?? Mit geht es vorallem um die Leitstern suche...


    Mit meinem TS70/350 habe ich immer mehrere Leitsterne im Bildfeld, doch dessen Befestigung mittels Fototstativschraube auf eine Prismenschiene ist nicht stabil genung. Der Tubus ist ja boß an zwei Punkten befestigt (dortwo das Aluteil mit Fototgewinde an den Tbus geschraubt ist) Lohnt sich evtl auch ein Blick auf stabile normale Rohrschellen (Und hat jemand noch welche?^^)?


    Gruß,
    Stefan