Beiträge von Marty im Thema „Magie der Parabel“

    Hallo Steffen, hallo Leute,
    Ich hab die Spiegel früher auch so ausgemessen (~1990), z.B. 10" mit vier verschiedenen Masken und dann immer gewechselt. Bei vier Serien waren die Unterschiede häufig so groß dass ich mindestens eine Serie verworfen habe. Es ging auch, war aber zu unsicher.
    Später bin ich dann auf die gängige Couder- maske umgestiegen. So mach ich es heute noch und bekomme konstante Messergebnisse, auf die ich mich verlassen kann.
    Manchmal benutze ich auch einen Pinstick. Das ist besonders bei Spiegeln über 14" ganz brauchbar, weil die Licht/Schattenübergänge da sehr scharf sind und man den Übergang dann genau auf einen Pin stellt. (oder zwischen zwei Pins) Mit dem Direktauswerteprogramm hab ich noch nicht gearbeitet, weil ich da auch meiner Kamera nicht traue. Was macht die denn intern mit Helligkeit und Kontrast?
    Übrigens, wichtig ist auch dass kein Licht von hinten durch den Spiegel scheint, das würde die Messwerte verfälschen. Also schwarze Pappe oder mattschwarze Farbe dahinter.
    Noch was: wenn du regelmäßige Muster auf deinem Spiegelö bekommst, dann liegt das daran dass deine Pechhaut zu gleichmäßig geformt ist. besser ungleichgroße unregelmäßig verteilte Felder machen.
    Grüße marty