Beiträge von Kurt im Thema „Erste Übungen mit Solarfotografie (Fortsetzung)“

    Hallo Manfred,
    ich hab mir Dein Foto nal genauer angesehen. Über mangelhaften Kontrast in der Granulation trotz wesentlich kleinere Öffnug kannst du Dich ja nicht beklagen.


    Der Fleck ganz links ist offensichtlich derselbe wie auf meinem Bild von gestern, nur um 180° verdreht. Ich werde mit meiner Ausrüstung auch mal mal mit kürzerer Brennweite fotografieren um einen ähnlichen Ausschnitt wie bei Deiner Aufnahme zu erreichen. Benutzt Du vielleicht zusätzlich ein IR- Sperrfilter<img src=icon_smile_question.gif border=0 align=middle> Hattest Du mal die Gelegenheit Herschel-Keil und Solarfolie an ein und demselben Teleskop vergleichen zu können<img src=icon_smile_question.gif border=0 align=middle><img src=icon_smile_question.gif border=0 align=middle>
    Gruß Kurt




    Bearbeitet von: Kurt am: 31/07/2002 21:23:04

    Hallo Roland,
    die Originalgröße ist 2048x1536 Pixel von der Kamera. Davon habe ich einen Aausschnitt 755x906 an Matthias geschickt. Den hat er bearbeitet und auf 500x600 umgestellt. Dabei scheint nichts an Information verloren zu gehen. Die horizontale Ausdehnung der Fleckengruppe des ersten Bildes beträgt ca 70". Daraus kann man abschätzen, dass die feinsten erkennbaren Details kleiner sind als 1".
    Für den Anfang bin ich selber ziemlich verblüfft, weil Solarfolie und 10" Öffnung angeblich so etwas gar nicht zuläßt. Mal abwarten, wie "Quarzmonster" abbildet.
    Gruß Kurt

    Hallo miteinander,
    nachdem ich mich gestern ein wenig eingeschossen hatte, ging es heute Vormittag weiter. Da man bei der Kamera das Objektiv nicht ausbauen kann (vielleicht geht das, aber nur einmal) muß man wohl oder übel zusätzliches Glas in Form eines Okulares in des Strahlengang packen. Dabei könnte der Farbvergrößerungsfehler und die nicht sichtbare Abberation im nahen IR die Bildqualität mindern. Also habe ich heute mit Grün- Blau+Gelb,- Gelb,- Blau- und ohne Okularfilter fotografiert.
    Das Ergebnis: Grün und Blau + Gelb schlucken so viel Licht, dass ich mit der Belichtungszeit auf 1/125 heraufgehen musste. Bei jeweils 30 - 40 Aufnahmen pro Filter war keine signifikante Änderung der Bildqualität sichtbar. Vielleicht hat jemand dazu noch Ideen. Letzendlich habe ich dann eine Serie von 50 Bildern ohne Okularfilter gemacht, bei 1/500 s Belichtung. Danach hat Matthias, (der mit dem DICKMOPS) das beste Original auf seinen Bildschirm bekommen und bearbeitet. Weil er das so gut und gerne gemacht hatte, habe ich ihm gleich das beste Original von gestern hinterher geschickt. Hier die Ergebnisse:
    1. Bild von gestern nach Bearbeitung Matthias


    2. Original von heute


    3. eigene Bearbeitung von heute

    4. nach Bearbeitung von Matthias

    Gruß Kurt, der auf die Wiederkehr seines Quarzmonster- Spiegels wartet