Anzumerken wäre noch, dass ein kleines Gerät (z.B. 4.5" Refraktor mit einer Brennweite von 800mm) natürlich auch schwächere Vergrößerungen und insgesamt größere Gesichtsfelder erlaubt als (z.B. 16" Newton mit 2000mm Brennweite). Und es gibt auch etliche Objekte, bei denen diese großen Gesichtsfelder erwünscht sind (als da wären die Praesepe, die Hyjaden, der Nordamerikanebel, der Rosettennebel, die Andomedagalaxie etc). Hier punktet durchaus das kleine Gerät bei dunklem Himmel, währenddessen z.B. schwache Glx, Planetarische Nebel, Kugelhaufen bei entsprechender Öffnung (gute Optik immer vorausgesetzt)besser wirken.
Somit ist aus meiner Sicht die Kombination eines kleinen, aber feinen Refraktors in Verbindung eines größeren Spiegels die optimale Basis gegeben - da je nach Objekt das entsprechend passendere Gerät gewählt werden kann.
Gruß
Copernicus