Hallo Michael,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin anderer Meinung. Bei schwachen Objekten muss die Empfindlichkeitskurve für Nachtsehen verwendet werden. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ja, besser ist das. Aber:
Es ist nicht so entscheidend, weil das Auge beim Nachtsehen (Stäbchen)
eine viel geringere Auflöung hat als beim Tagsehen (Zapfen).
Das hängt mit der Verteilung der Rezeptoren in der Retina sowie deren
Verschaltung zusammen.
In der zentralen Sehgrube findest du nur Zapfen (Farbsehen) und jeder
hat sein eigenes ableitendes Neuron (sehr hohes Auflösungsvermögen).
Die Stäbchen finden sich außerhalb der zentralen Sehgrube und sie werden
je weiter man nach außen kommt zu immer mehr auf ein ableitendes Neuron
zusammengeschaltet. Daraus resultiert eine hohe Lichtempfindlichkeit,
aber auch ein schlechtes Auflösungsbermögen.
Man nutzt die höhere Lichtempfindlichkeit der Stäbchen sowie der zu
mehreren zusammengeschalteten Stäbchen in der Praxis, indem man das
"indirekte Sehen" bei schwachen Deep Sky Objekten praktiziert.