Hallo Robert,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Hier würde mich die Frage interessieren, ob der Erfolg mehr auf die
langsamere Abkühlung oder mehr auf den vermutlich homogeneren
Temperaturverlauf durch den Schamottunterbau zurückzuführen ist?
Wo lag eigentlich der 2. bereits getemperte Rohling, der sich nicht
mehr verbessert hat?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Aufbau im Ofen war folgender: Schamottunterbau - Rohling getempert - Distanzstücke - Schamottunterbau - Rohling ungetempert. Die Schamottplatten waren allerdings nur 3 cm dick. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das die Temperturverteilung im Ofen wesentlich beeinflußt. Das würde für die langsamere Abkühlung sprechen.
Warum hat sich dann der bereits getemperte Rohling nicht weiter verbessert, zumal der nur noch geringere Restspannungen hatte? Vielleicht ist gar nicht die Dicke des Unterbaus entscheidend, sondern die Position im Ofen !
Tatsächlich waren die Rohlinge auch länger als 19 h bei 535°C im Ofen, da die Steuerung einen Defekt hatte und der Ofen nach 19 h unkontrolliert abkühlte. Bei ca. 360°C wurde daher nochmal hochgeheizt auf 535°C und dann nochmals 15 h gehalten. Die anschließende Abkühlphase hatte auch einige Sprünge, da die Steuerung wieder Macken hatte. Ich werde bei Gelegenheit eine Grafik erstellen und einstellen.
Frank