Beiträge von Kalle66 im Thema „Der synthetische Sterntest ist recht nützlich“

    Hallo Harry,
    wenn es Dir darum geht die Stangelänge zu ermitteln , dann bau Dir provisorisch einen anderen Planspiegel als FS ein.


    Ansonsten gilt: 1/f = 1/p + 1/q (optisches Abbildungsgesetz)
    mit f = Brennweite, p= Objektentfernung, q = Abbildungsentfernung. Bei p ~ unendlich gilt dann q = f (Fokus entspricht Brennweite).


    Gruß

    Hallo Kurt,
    danke für die zusätzlich Aufklärung und die ganze Darstellung. Endlich mal einen Hinweis, wie man auch ohne Interferometer Asti zu Hause erkennen kann.


    Ich denke, der Hinweis, dass Tests mit künstlichen Stern im KR (ROC) am Besten am sphärischen Spiegel gemacht werden, damit man frühzeitig Asti erkennt, kann man nicht fett genug hervorheben. Das sollte man viel deutlicher sagen und auch als Argument anführen, einen Spiegel zuerst sphärisch und erst dann parabolisch zu polieren.


    Immerhin weiß man dann, ob die Tischunterlage, die Fingerfertigkeit und die Polierschale astifrei arbeiten mit guter Prognose, dass es beim Parabolisieren auch so bleibt.


    Ob die Beugungsringe kreisrund sind, müsste sich im Zeitalter der Digitalen Bildverarbeitung durch 90° Drehung und Überlagerung im Foto-Programm leicht feststellen lassen. (Wenn sich ein gedrehtes Negativbild nicht mit dem Orginal deckt, leuchten die Differenzen einfach auf.)