Beiträge von Stathis im Thema „12'' 3my und Frage wegen Pechalter“

    Hallo Sebastian,


    danke für die genaue Beschreibung deiner Vorgehensweise.
    Zu Sache kann ich Harry's Ausführungen nur unterstreichen. Grind more an worry less, in deinem Fall würde ich eher sagen "polish more and worry less"


    Provokanter formuliert:
    Was soll dieses stundenlange rummachen mit dem 3 my bringen? Bei nicht zu langweiliger Politur ist der Spiegel sowieso nach 5-9 Stunden auspoliert. Wenn der Spiegel nach der ersten Polierstunde überall gleichmäßig glänzt, machst du einen Foucaulttest und wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit einen sphärischen Spiegel sehen, der maximal zum Rand hin einen etwas längeren Krümmungsradius hat.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Statt einem Eimer Wasser und Lappen spüle ich nach jeder Charge alles unter fließend Wasser ab...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann bist du ja mehr am rennen als am Schleifen
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eigenartig ist die Haftung zwischen den Scheiben, die gerade immer dann zuzunehmen scheint, wenn ich die Strichführung nach einer Weile wechsle, z.B. von Uhrzeigersinn zur Gegenrichtung,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist durchaus normal
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was die Schleifgeschwindigkeit angeht: Ich mache vermutlich zu schnelle Striche, einmal vor-zurück vielleicht in ein oder zwei Sekunden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aus meiner Sicht völlig in Ordnung, du willst ja nicht völlig einschlafen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich brauche mindestens 10 Striche, bis das Mikrogrit greift, und nach weiteren 10 Strichen tut sich wenig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Zu dünne Emulsion, zu viel Wasser!


    ==&gt; Kai:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir ist aufgefallen, daß das Microgrit nur richtig greift wenn man ganz, ganz langsam schiebt. Sobald man schneller wird geht es etwas leichter, aber das ist vermutlich Aquaplaning, und das nützt überhaupt nichts.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Kai, jede Wette, dass du zuviel Wasser nimmst ==&gt; Aquaplaning. Ich nehme nur soviel Wasser, dass alles schön benetzt ist und möglichst nichts an der Seite raussabbert. Erst wenn der Widerstand nach einer Weile ansteigt, spritze ich noch ein paar Tropfen hinzu, um die Verdunstungsrate auszugleichen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gegen Ende einer Charge verschwand der Edding zwar gleichmäßig..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann ist es doch wunderbar. Der Eddingstrich haftet auf der inzwischen sehr feinen Oberfläche nicht gleichmäßig. Erst wenn die oberste (überstehende) Schicht weg ist, kann man es gut beurteilen. Dann sollte der Strich gleichmäßig schwächer werden.


    Trocken auf trocken Schleifen bei 5 my hatte ich vor Jahren auch schon mit Glas auf Glas probiert. Zuvor alles abgewaschen und mit der sauberen Hand abgewischt ==&gt; Keine Kratzer und auch kein Festkleben. Mit Fliesentool habe ich mich das bisher nur bis K320 getraut. Interessant, dass es auch mit Fliesen zu gehen scheint.