Nabent Kalle,
jawoll, gleich morgen fang ich an, mir ein solches Scheibchen aus ca. 500000 Ringen (Gesamt-Durchmesser der Anlage ca. 5000 Km) zu basteln. Mal sehen, was ich so an Altmetall auftreiben kann.
Vielleicht reicht das dann für die halbe Lichtgeschwindigkeit.
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"egal wie viele Ringe (kreisförmige Förderbänder wie in der Flughafen-Ankunftsgepäck-Abholung) im Boden eingelassen sind"
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Ich glaube irgendwie, dass folgendes nicht ganz angekommen ist: Die Ringe liegen neben- bzw. ineinander, ergeben also gemeinsam eine große Scheibe. Es war nie die Rede von "aufeinander".
Und warum das Rotorblatt des Hubis? Dort ist ja außen die höchste Geschwindigkeit.
Und der theoretische Beobachter sollte auch nicht 300000km von der Lichtquelle entfernt sein, sondern seine neugierige "Nase" so nah wie möglich über den schnellsten innersten rotierenden Ring halten.
Und auch, wenn ich gerade mal `nen Taschenrechner ein und ausschalten kann, ist mir schon klar, dass irgendwann die Fliehkraft enorme Ausmaße annehmen wird. Und da das Modell mit den Zahnrädern nur der Anschauung des Scheibenmodells diente, könnte man es natürlich auch ähnlich einer Magnetschwebebahn umschnitzen, dann hätte man die Reibung evtl. schon mal im Griff.
Jonny: Ja, beschleunigen gegenüber ihrem nächstäußeren Ring müssten die einzelnen Ringe schon. Solange, bis sie ihre jeweilige zusätzliche Geschwindigkeit von, sagen wir mal 1000km/h haben. Und dann ist doch gut.
Sollte hier ein Problem zu erwarten sein? Hier könnte ich mir vorstellen, dass man es schaffen muss, dass am Anfang der äußerste Ring stillstehen soll und alle inneren Ringe sich durch den zweiten in Bewegung setzen. Dann der dritte mit allen inneren...
Naja, egal. Hatte nur mal so gefragt. Ich denke, damit ist das Thema erledigt.
Nochmal schönen Dank für Eure Antworten.
Schöne Grüße
Sascha