Beiträge von Stiekelstack im Thema „Relativitätstheorie“

    Moin,


    jetzt muss ich aber tief in die Zitate-Schachtelei-Trickkiste greifen ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zitat:
    --------------------------------------------------------------------------------
    Egal wie Du rechnest, schon mit der klassischen Physik nimmt die Energie zur Aufrechterhaltung einer konstanten Beschleunigung ständig zu.
    --------------------------------------------------------------------------------




    Sorry, dem kann ich nicht zustimmen bzw. folgen. Wenn z.B. ein Raketenantrieb mit konstanter Leistung brennt, erhält man aufgrund der konstanten beschleunigenden Kraft (F=m*a) eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung (wenn man davon absieht, dass die Rakete durch das Verbrennen des Treibstoffs sogar leichter wird).


    Gruß
    Karl




    --------------------------------------------------------------------------------




    Doch, das kann stimmen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Jo, mittlerweile kann ich dem auch zustimmen (hihihi). Ich habe mal etwas über den typischen "Fall" einer gleichmäßig beschleunigten Bewegung nachgedacht, nämlich den freien Fall.


    Beim freien Fall (Luftreibung sei nicht vorhanden) schmeißt man zum Beispiel einen Gegenstand aus einer Höhe h runter. Zu Beginn hat der Gegenstand die potenzielle Energie m*g*h. Dann fällt er, wird konstant beschleunigt und fällt daher immer schneller. Das heißt, die Höhe und somit die potenzielle Energie nimmt immer <b>schneller </b> ab und taucht als kinetische Energie wieder auf. Kalle hat also Recht: Um die Beschleunigung konstant zu halten, muss man immer mehr Energie aufwenden.


    Ein Paradoxon (oder einen Denkfehler meinerseits) konnte ich aber noch nicht knacken. Um einen Körper von zum Beispiel von 20 m/s auf 25 m/s zu beschleunigen braucht man also offenbar mehr Energie als diesen Körper von 0 auf 5 m/s zu beschleunigen.


    Wenn dieser Körper sich zunächst mit 20 m/s mit konstanter Geschwindigkeit bewegt, dann kann man doch auch das Bezugssystem so wählen (sich quasi auf den Körper setzen), dass die Geschwindigkeit = 0 ist. Warum braucht man in diesem Bezugssystem denn weniger Energie als im anderen Bezugssystem, um den gleichen physikalischen real vorhandenen Zustand zu erreichen? Nämlich um 5 m/s schneller zu werden? Wo bleibt diese Energiedifferenz?


    Gruß
    Karl

    Moin!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Egal wie Du rechnest, schon mit der klassischen Physik nimmt die Energie zur Aufrechterhaltung einer konstanten Beschleunigung ständig zu.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sorry, dem kann ich nicht zustimmen bzw. folgen. Wenn z.B. ein Raketenantrieb mit konstanter Leistung brennt, erhält man aufgrund der konstanten beschleunigenden Kraft (F=m*a) eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung (wenn man davon absieht, dass die Rakete durch das Verbrennen des Treibstoffs sogar leichter wird).


    Gruß
    Karl