Beiträge von FrankTheTank im Thema „Preisanhebung unumgänglich“

    Deine Erklärungen sind schon nachvollziehbar, aber jetzt wo geklrt wäre woher das Geld für die Angestellten kommt ist noch nicht geklärt wie managergehälter fi****ert werden?
    logischer weise werden die doch aus dem Rest fi****ert?

    Jetzt reden wir aber über sozialen Ausgleich und Arbeitsbedingungen. DAS hat nichts mit dem Gehalt des Managements zu tun.
    >>> Das ist die Quelle des Geldes. Wenn eine Firma gleichviel produziert und die Ware zum gleichen Preis verkauft bei gleichzeigig geringeren Kosten, dann fließt das überschüssige Geld in die chefetage und wird dann nachmal ivestiert, dann geht es so weiter. Wo soll den mein fehler sein?

    Die Mehrheit der Bevölkerung kann jederzeit eine Partei wählen
    >>> Jederzeit ist leider falsch. um eine Parteil zu wählen muss man streng genommen immer 100%ig mit ihr übereinstimmen, da dass aber viele nicht tun wird deren Meinung nicht representiert.


    >>>Außerdem musst du nicht die ganze Zeit unternehmer rechtfertigen die einen hohen Menschenverschleiß haben ;)


    >>> den Beweis für die Mehrwerttheorie bleib ich nicht schuldig. Wenn du sagt, dass ein Mensch mehr einbringen muss als er kostet, dann ist das eindeutig Mehrwert der durch den Mensch produziert wird. Egal in welcher Form!

    Gleiche Arbeit, gleiches Einkommen
    >>> Ja, stimmt unser System ist ja perfekt. Es ist ja tatsächlich so, dass Leiharbeiter und Festangestellte das Gleiche verdienen. Dagen entspricht es nicht der Wahrheit, wenn man Leute entlässt, damit Eurojobber produziert und die dann die selbe Arbeit wie vorher verrichten lässt, bei niedrigerer Bezahlung selbst verständlich. Es entspricht halt der Freiheit des Chefs sowas zu veranlassen. Warum sollte man die einschränken, etwa weil der Chef dann weniger Gewinn in seine Taschen schaufeln kann? Das wäre wirklich tragisch, dann könnte man nämlich keine spannenden Geschichten wie die Lichtenstein-"Affäre" im TV verbreiten.

    Das Problem der Mehrwerttheorie ist, daß sie den Wert einer Sache daran bemißt, wie viel Arbeit in sie gesteckt wurde.
    >>> Ja, wie viel gesamt gesellschaftliche Arbeit verrichtet wurde, das wiederlegt auch dein Beispiel. in einen Spiegelschleifer, der den Spiegel produziert, wird sicherlich weniger Arbeit investiert, in Form von Informationen, fachwissen etc, als in einen Chirurgen. Deshalb ist es auch teurer sich ein neues Herz einpflanzen zu lassen als sich einen Spiegel schleifen zu lassen. Ist aber schwer vergleichbar ;)


    Der Mensch ist ein Produktionsmittel
    >>> Und das ist jawohl schlecht?! Oder unterstützt du solches denken? - Dann ist es ja gerechtfertigt, dass man leute ins KZ steckt und die dort arbeiten lässt bis sie verrecken. Coole Sache, das einzige was man denen bezahlen muss ist eine Kartoffelaschalensuppe an Tag und morgens ein Stück Brot. Waschen können sie sich ja im Schlamm oder in Scheiße. Das ist ja wirklich billig. - Schlimm ist bloß, dass es wirklich so war. Wenn man Menschen nicht mehr als menschen ansieht, sondern als Ware oder nachwachsenden Rohstoff, dann finden wir wir uns im Faschismus wieder. Das was du schreibst zeugt nicht von Demokratieverständnis. Fair wärs, wenn der Schäuble jetzt auch in deiner Wand sitzen würde....


    aber wo hörst Du auf und wer entscheidet?
    >>>Ich entscheide schonmal nur für mich, nicht für alle. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung will, dass man Managergehälter begrenzt und es trotzdem nicht tut ist das bloß ein Zeichen dafür, dass wir nicht in einer Demokratie leben. Was gibts daran nicht zu verstehen??

    Im übrigen sind es weniger als 1/4 der von Dir angegebenen Zahl, dazu werden sie in den nächsten Jahren abgezogen - dann erledigt sich das von selbst.
    >>>Wikipedia sagt was anderes ;) http://de.wikipedia.org/wiki/Fliegerhorst_B%C3%BCchel


    Neid ist eine Sünde. Ernsthaft. :)
    >>>Managergehälter zu begrenzen sollte in einer DEMOkratie doch trotzdem möglich sein, oder?


    Tust Du wirklich alles, damit Rohstoffe geschont werden, lokale Produkte gekauft werden und so weiter?
    >>> Selbstverständlich versuche ich Produkte aus meiner region zu kaufen! Dass das nicht immer geht ist klar.


    Ein Arbeitnehmer wird DANN eingestellt, wenn er mehr einbringt als kostet.
    >>>Ohoh, das hört sich ja schon fast nach Marx und Mehrwert an ;)


    Wenn nein, dann nenne ich Dir MILLIARDEN an Leuten, denen es schlechter geht.
    >>> Ich hab das Bsp mit 18k€ im Jahr für eine 4-köpfige Familie nur angeführt, weil meines
    Wissens nach (hab mch nämlich mal erkundigt wegen kosten eines Studiums etc) eine Student im Monat knapp 700€ bis 800€ brauch.


    Ich denke wir sind jetzt Off-topic genug^^.

    (==>)Jens:
    Ein guter (!) Topmanager verdient für das Unternehmen unglaubliche Summen, daher wird er nicht zu Unrecht gut bezahlt.
    >>>> Ja, aber das 80 Fache seiner Angestellten zu verdienen und gleichzeitig das Risiko auf die Belegschaft zu verteilen ist nicht in Ordnung.


    >>>Wenn Arbeitnehmer generell mehr kosten als sie einbringen, warum werden sie dann eingestellt?? Aus freundlichkeit? Oder weil sie veilleicht doch mehr einbringen als kosten?


    >>>du kannst den Kreis Brikenfeld gerne mit Dafur vergleichen, das bringt einen aber nicht weiter. Wenn 4 Leute von 18k€ leben ist das nicht besonders viel, vor allem wenn man bedenkt, dass Miete, Heizung etc Bildung davon bezahlt werden müssen (Ja, in RLP müssen wir unsere Bücher noch selbst bezahlen.... Das sind ungefähr 400€ im Jahr pro Schüler, wenn man die Bücher neu kauft)


    >>>Die Frage war doch nicht, ob ein Teleskop den Gegenwert einer gesunden Ernärung in einem armen Land hat, sondern viel mehr, ob ich denke, dass ich mir ohne Rohstoffkrieg kein Teleskopleisten könnte...


    >>>Eine Representation der Bevölkerung findet im Bundestag definitiv nicht statt. Bspw. 86% der Deutschen sind gegen die Stationierung von Atomwaffen in Deutschland. 100km von mir weg haben die Amis aber 22 Stück liegen und das Jagdbombergeschwader 33 trainiert den Abwurf für den Ernstfall? 46% der Bevölkerung sind laut SZ für einen Sozialismus. Frag mal wie viele Leute dafür wären Managergehälter zu begrenzen... Überall in Deutschland wird gegen den Überwachungsstaat demonstriert, doch geändert wird nichts. Genauso wie mit NPD-Verbotsverfahren... Representiert wird da nix, höchstens die Meinung der Lobby.

    Jens, ich kann dir in viele Punkten zustimmen,


    -wenn jemand H4 bekommt und kann nichts dafür, dann muss man ihn fördern, das stimmt, (und zwar mit wesentlich mehr als 400€...)
    -Ob das Gehalt von Managern gerechtfertigt ist frage ich mich auch.
    -Gerade weil Banken so viel Einfluss haben, sollte man diese Verantwortung nicht auf einztelne abwälzen, auch wenn er gut ausgebildet ist.
    -nicht jeder bankmanager kann was für die krise, aber auch nicht jeder will jetzt Geld.
    -Wenn man die letzten Jahre 4 mille im Jahr verdient hat ist es eine unverschämtheit sich über 500000€ zu ärgern. In meinem Kreis liegt das durchnisttliche Einkommen pro Familie (Zwei Erwachsene 2 Kinder) bei 18000€ im Jahr.
    - Ich will ja auch keine Steuersenkung sondern eine Steuererhöhung, von was sollte man den bitte Bildung und alles bezahlen?
    -Auch wenn die 500Mrd nicht "direkt" weg sind, so können sies doch bald sein und ein doch recht großes Loch in den Haushalt reissen. Vielleicht sollte man das doch im hinterkopf behalten.
    -Glaubst du ich würde für ein neues Teleskop befürworten, dass jemand erschossen wird? Mich einfach nur zufrieden zurück zu lehnen und mein "Maul zu halten" ist die schlechteste aller Lösungen. Eine Demokratisierung unserer "Demokratie" wäre wohl jetzt genau richtig.

    >>>Mir ist eine soziale Marktwirtschaft (die ja funktionieren kann) lieber, als ein Sozialismus.


    Ich frage mich wo die SOZIALE Marktwirtschaft ist, wenn 500MRD in die Krise gepumt werden und der komplette Haushalt für Soziales, wie Versicherungen etc. nur 143Mrd betragen?? Ist es sozial den Managern nur noch 500 000€ zuzumuten, wenn ein Hartz4 empfänger erst mal sein gesamtes gespaartes aufbrauchen muss, bevor er auf Hilfe vom Staat hoffen kann?
    Sozial und Marktwirtschaft passt nicht zusammen. Es ist eine Verschlierung der Tatsachen, wie z.B. Rohstoffkriege und Interessen der Kriegsindustrie als Kampf für die innere Sicherheit darzustellen, was kein Geschwür der sozialen Marktwirtschaft ist, sondern ein grundelegendes Element des Kapitalismus.


    Naja, wie Friedrich Ebert mir von oben gerade herunter befiehlt: Ruhe bewahren ist jetzt oberste Bürgerpflicht...


    Hat euch eigentlich jemand gefragt, ob eure Steuergelder in die Finanzkriese fließen sollen? Soweit ich weiß ich ist der Bundestag doch ein representatives und kein repressives Organ? Naja, Deutschland braucht jetzt einen starken Führer, da halt ich lieber mal die Klappe.