Beiträge von markusbruhn im Thema „Fotomania - oder was?“

    Genau Gert,
    genau das habe ich damit gemeint. Die Volkshochschule z.B. bietet in vielen Städten u.a. Arbeitsgemeinschaften in Sachen Astronomie an.
    Gerade dort kann man sich austoben und bei regem Interesse auch als Schlüsselträger eigene Erfahrungen sammeln und dann sagen, ich will auch Zuhause mit einem eigenen Gerät mehr machen. Auf welchem Gebiet dann speziell das Interesse liegt- sei es deep sky-foto, oder Mars, Sonne - das findet dann auch jeder selber für sich heraus. Dann wird auch klar, welches Gerät man benötigt und kann gut und gezielt investieren. Das halte auch ich für am besten und auch am preiswertesten. So war es bei mir.
    Gruß Markus

    Hi,
    um dieses schöne Thema aufzugreifen, kann ich nur eines sagen :
    Mit kleinen Geräten in der Astronomie anfangen, das Gerät und den Himmel ausgiebig kennenlernen ( auch die Erddrehung ... ).
    Wer Lust auf die Fotografie bekommt, kann schon mit erstaunlich wenig Mitteln Ergebnisse für sich selber zusammenzaubern. Aber das befriedigt nicht lange, man will mehr- und dann sind für den ernsthafteren Einstieg in die Astrofotografie doch erheblich mehr Mittel nötig, als wie der ungeübte Neueinsteiger glaubt.
    Ich bin mit einem kleinen 6cm Refraktor angefangen, dann kam das C8 und erste Erfahrungen in der Fotografie. Dazu war es sehr hilfreich , sich um Gleichgesinnte zu kümmern (VHS). Die haben noch ganz andere Möglichkeiten ( 25er Newton ,Schmidt Kamera u.a.,auf einer schönen großen Alt- Montierung . Und daß ist über die vielen Jahre beinharte Arbeit, wenn man immer bessere Bilder machen möchte.
    Das übersehen die meisten.
    Auch ich mußte nach Reanimation meiner (nicht gerade preiswerten Anlage ) eine Menge Lehrgeld beim Umstieg auf Digital zahlen und bin noch lange nicht da, wo ich gerne einmal hinmöchte.
    Viele Grüße Markus


    152mm TS-Refraktor,C8 , LXD-600 , Canon eos 350d