Beiträge von Ascan im Thema „Am Limit - 2 Nächte Deep-Sky mit 4" Öffnung“

    Hallo Christian und willkommen im Forum,
    neee, da geht selbst unter mittelmäßigen Bedingungen (das heißt für mich ca. 5 mag) sehr viel.
    Und du hast ja sogar eine 10er Lichtbrücke. Da kannst du sogar schon sehr schöne Details in Nebeln wie M42 oder dem Cirrusnebel und auch Spiralarme in Galaxien wie M51 erkennen. Das ist sogar schon sehr einfach.


    Aber dunkler Himmel ist weitaus wichtiger als die Öffnung. So zeigt dir ein 8er unter 6 mag schwächere Objekte als ein 12er unter 5 mag. Wirklich kompensieren kann man Lichtverschmutzung durch mehr Öffnung leider nicht.


    Viele Grüße, Marius

    Hallo,
    das hier ist Taki's 8.5 Mag. Star Atlas:
    http://www.asahi-net.or.jp/~zs3t-tk/atlas_85/atlas_85.htm


    Uranometria hat ja laut Angaben über 30.000 Deepsky-Objekte verzeichnet. Wäre genug für ein ganzes Leben, aber natürlich kann ich mit meinem Dobson unter meinem Himmel längst nicht alle Objekte beobachten.
    Ist es normal, dass Uranometria über 50€ kostet [:0]?
    Für ein Buch fände ich das stark überteuert...


    Viele Grüße, Marius

    Einfach nur klasse! Toll, was du alles überhaupt versuchst, die meisten, die 16" besitzen, nutzen 4" für ernsthaftere Beobachtungen vermutlich gar nicht mehr!


    Solche Objekte würde ich aber auch mal gerne ausprobieren, zwar mit 8", aber unter weitaus schlechterem Himmel.
    Apropos Kartenmaterial: Welchen Sternatlas benutzt du überhaupt!? Der Karkoschka hat jetzt bei mir ausgedient und ich würde jetzt mal ein paar schwierigere Objekte am Rande der Wahrnehmbarkeit versuchen (falls es weiterhilft: Letztens konnten wir einen 5,7 Mag Stern in UMi indirekt sehen; Sturmvogel, Knochenhand und Nordamerika sind mit 8" ohne Filter gut sichtbar). Als nächsten Atlas wollte ich mir eigentlich Taki's 8.5 Mag Atlas ausdrucken (lassen). Wäre das eine gute Wahl? Der Atlas sollte aber auch genug Objekte für die nächsten Jahre beinhalten [;)]


    Viele Grüße, Marius [:)]