<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Es besteht da eine Wechselwirkung zwischen der über den Querschnitt des Körpers wechselnden Spannungsverteilung und der Form des Körpers.
Wenn man die Form verändert, ändert sich auch die Spannungsverteilung, gleichgültig ob die Formänderung durch mechanische Bearbeitung oder Schrumpfung durch Abkühlung erfolgt.
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Hallo Uli,
Ich habe mich da vielleicht etwas unklar ausgedrückt! Natürlich hast Du absolut recht, wenn man Material aus einem verspannten Spiegel herausnimmt, wird sich dieser entsprechend verbiegen! Mein Posting beschränkte sich auf den Endzustand des Spiegels. Falls der Spiegel nicht allzu stark verspannt wird, so werden diese Verbiegeffekte beim Parabolisieren jedoch kaum merkbar sein.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Bringt man dieses System nun auf eine andere Temperatur, wird sich der gesamte Rohling entsprechend seinem Wärmeausdehnungskoeffizienten ausdehnen oder zusammenziehen. Spannung ist Kraft/Fläche, und wenn die Kraft, die den Rohling verformt nach der Abkühlung/ Erwärmung die gleiche sein soll wie vorher (denn nur dann ist auch die Verformung dieselbe), müssten die verspannten Volumina sich auf identisch großen Flächen gegeneinander abstützen.
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Eine gleichmässige Erwärmung oder Abkühlung eines Körpers erzeugt bei geeigneter Lagerung (Zwängungsfrei) keine Schnittkräfte, also auch keine Spannungen. Sonst müssten sich ja alle Astrospiegel bei temeraturänderungen verformen! Die inneren Kräfte im Spiegel sind damit nach der Temperaturänderung immer noch gleich wie vorher. Damit gibts auch keine Änderung der Kurve bei leicht verspannten Spiegeln.
Gruss Max