Beiträge von Kurt im Thema „4,5 Zoll TMB vs. 8 Zoll Dobson“

    Hallo Manfred,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NGC224</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>



    Die 4" APO- gleiche Abbildung kann ich mit dem 12" sehr leicht durch entsprechende Off- Axis Abblendung erreichen. Ich kann daran nix prickelndes empfinden.


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">




    Hallo Kurt,


    hier ist mir etwas unklar. Wenn Du Deinen 12"-Newton Off-Axis auf 4" abblendest, machst Du aus dem schnellen f4,7-Newton einen f14,1 Newton. Ein solches Gerät zeigt normalerweise kaum noch Koma. Aber: Du hast ja hier kein rotationssymmetrisches Paraboloid mit f14,1, sondern ein außeraxiales Segment eines f4,7-Spiegels, welches außen einen anderen Krümmungsradius hat als innen. Was geschieht in diesem Falle mit der Koma? Ist sie so groß wie beim f4,7-Spiegel oder wird sie durch die Abblendung kleiner? Jedenfalls hat ein primär als f14,1 geschliffener Parabolspiegel eine andere Form als das Spiegelsegment Deines Off-Axis-Newtons.


    Beste Grüße


    Manfred



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf der opt. Achse wird der off axis abgeblendete Newton weder Koma noch Asti zeigen und falls die Oberfläche nicht irgendwelche unregelmäßigen Deformationen hat perfekt abilden. Außerhalb der opt. ache wird es naturgemäß wieder komatisch und astigmatisch. Da ist ein gleich großer APO i. a. besser. Aber darum geht es gar nicht. Ich wollte nur vermitteln wie man billiger als mit einem APO die nadelpunktfeinen Sterne auf pechkohlrabenschwarzen Untergrund sichtbar machen kann. Ebenso kann mand amit hellere Sterne bei hoher Vergrößerumg als lehrbuchmäßige Beugungsfiguren sehen. Mach doch einfach den Versuch!


    Gruß Kurt

    Hi Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....Hoffentlich kommt mir dann keiner und meint ich hätte Äpfel mit Birnen verglichen [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nee das gerade nicht. Aber den 30mm mußt Du abblenden auf 24 mm. Das gibt einen exaktgenauen Vergleich Zoll vs. mm[:o)]!


    Gruß Kurt

    Hallo Markus, hallo Lutz,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...- Schätzung der visuellen Grenzgröße und Bestimmung ds gerade noch schwächsten sichtbaren Sternes. OK, das dürfte noch gehen.
    - Tennung von engen Doppelsternen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    wenn die Teleskope keine groben Fehler haben, was anzunehmen ist dann gibt es nach meiner Meinung nix daran zu testen. Bedingt durch den nicht allzu großen Unterschied in der Öffnung wird man am Himmel sehr wahrscheinlich kaum Unterschiede feststellen können und well überhaupt, dann nur im direkten Vergleich.


    Übrigens, opt. Fehler wie sphär. Abberartion und andere rotationsymmetrische Fehler haben nur geringen Einfluss auf die Trennbarket von Doppelsternen, sie mindern aber erheblich die Kontrastübertragung.


    Gruß Kurt

    Hallo Lutz,


    Du bist wohl auch so´n Selbstbauer der die braven Teuekauf- Astros zu Eigenbauten verleiten will[}:)].


    Aber etwas ernsthafter: Die 8" Billig- Newtons darf man eben nicht mit sauteuren Apos vergleichen. Ansonsten macht meistens das seeing den Auflösungs- und Kontrastvorteil von größeren Optiken platt. Wenn man dann auch noch alle Sterne um 1 - 3 Größenordnungen heller sieht und den Himmelshintergrund ebenfalls heller als in einer 4" teuer- Röhre kann man schon auf die Idee verfallen das liege am Preis derselben[8D]. Die Idee mit der off Axis Abblendung größerer Spiegel kauft mir ja niemand ab, wahrscheinlich weil zu billig[:I]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...das ergibt möglicherweise ausreichend
    ähnlich grosse gesichtsfelder, die bzgl "nadelfeiner pünktchen auf tiefschwarzem samt"<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das beste Ergebnis dieser Art erzielt man durch:


    1. gründliche Abblendung,am besten so auf 1- 2" Öffnung,


    2. zusätzlich hohe Vergrößerung, mind. 5x Onjektivdurchmesser in mm.


    Dann sieht man selbst bei Tage fast pechkohlrabenschwarzen Himmel, allerdings ohne Sterne.


    Man kann aber auch nachts hingehen und bei großen Teleskopen mit Graufilter dimmen, wenn höhere Vergr. wegen unzureichendem Seeing nicht lohnt. Dann wird der Himmelshintergrund ebenfalls ziemlich pechkohlrabenschwarz. Gleichzeitig werden die im Auge erzeugten Streulichthöfe um helle Sterne drastisch reduziert, wodurch diese kleiner und damit feiner erscheinen. Außerdem wird durch diesen Trick die Sternfülle im Gesichtsfeld eines 8" oder größeren Spiegelteleskops auf APO- gewohnte Zahlen reduziert. Weniger scheint wohl hier mehr zu bedeuten[:o)]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die sich kurz danach an Epsilon Lyrae (doppelstern-paar) bestätigte: im 10-zoll-SC nicht besser
    getrennt als in meinem 5-zoll-schiefspiegler.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die werden doch bereits im Zweizöller getrennt. Sie sind aber so hell, dass im 10" Überstahlung durch Blendung ensteht. Wenn ich beispielsweise mit meinem 12" mal auf diese DD- Sterne gehalten habe hatte ich Mühe die beiden Päärchen überhaupt zu trennen.


    Gruß Kurt

    Hallo Rolf,<br /><i>Original erstellt von: geissinger</i>
    <br />Hallo Kurt,


    schon klar, an abgeblendeten 12" Spiegelsternabbildungen kann ich auch nix Prickelndes finden, wenn ich daneben einen schönen Apo habe :)
    Du müsstest Dich gut mit Sven. W aus dem schwarzen Forum verstehen, oder? Der hat in etwa die selbe Denke :)


    Sorry, aber manchmal kann ich nur den Kopf schütteln....


    Grüße


    Rolf
    [/quote]


    Für meine Ansichten brauch ich keine Hilfe von einem schwarzforigen Sven[:o)]. So ganz nebenbei hab ich nämlich ganz allein den Versuch gemacht mit 4" APO parallel zum 4" off axis abgeblendeten 12" Newton bzw. Cassegrain. Da hat der Newton verloren. Kleine Öffnung dazu noch öfters unbequeme Körperhaltung fand ich besonders weniger prickelnd. Aber rein optisch hab ich zwischen 4" APO und gleich großer obstruktionsfreier Spiegelöffnung keinen Unterschied sehen können. Ich hab auch keine Idee wie der zustande kommen könnte.


    4" off Axis- Abblendung eines 12" Spiegels geht tatsächlich perfekt obstruktionsfrei und dauert incl. der Herstellung der Blende keine 5 Minuten. Zugegebenermaßen, Kopfschütteln über meine Versuche geht noch schneller[;)]


    Gruß Kurt

    Hallo Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Deine Vergleiche eines 5" Meade Serienapos mit Deinen Einzelanfertigungen exotischer Fernrohre ist allerdings für den gemeinen Amatuer auch völlig sinnlos...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für den Tipp[^]. Ich werde Dich ab sofort erst fragen ob meine Postings vielleicht sinnlos sind bevor ich sie ins Forum stelle, falls ich es nicht wieder vergessen sollte[}:)]. Gestatte mir aber mit diesem Posting die Ausnahme von der neuen Regelung.


    So ganz nebenbei: meine "exotischen Fernrohre" sind genau so wenig Wunderröhren wie exotisch teure APOs. Aber von meinen Selbstbau- Röhrchen find ich eigentlich keines exotisch außer vielleicht das Schupmann´sche Medial. Das zählt für mich auch noch zu den Kleinröhren die eine relativ massive und daher unhandliche Montierung erfordern aber optisch weniger bringen als ein 8" Newton in Dobson- Montierung.


    Gruß Kurt

    Hallo Rolf,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: geissinger</i>
    <br />Hallo Kurt,


    schon klar, an abgeblendeten 12" Spiegelsternabbildungen kann ich auch nix Prickelndes finden, wenn ich daneben einen schönen Apo habe :)
    Du müsstest Dich gut mit Sven. W aus dem schwarzen Forum verstehen, oder? Der hat in etwa die selbe Denke :)


    Sorry, aber manchmal kann ich nur den Kopf schütteln....


    Grüße


    Rolf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Für meine Ansichten brauch ich keine Hilfe von einem schwarzforigen Sven[:o)]. So ganz nebenbei hab ich nämlich ganz allein den Versuch gemacht mit 4" APO parallel zum 4" off axis abgeblendeten 12" Newton bzw. Cassegrain. Da hat der Newton verloren. Kleine Öffnung dazu noch öfters unbequeme Körperhaltung fand ich besonders weniger prickelnd.


    Gruß Kurt

    Hallo Winfried,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Und heute weiß ich eben, wann ich welches Teleskop oder FG draussen aufbaue. Und schleppe mich nicht unnötigerweise mit dem größten, was ich besitze ab, wenn das kleinste in dieser Nacht das meiste bringt. Ich denke, so hat der Starter dieses Thema auch gemeint.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das größte was ich derzeit besitze ist ein 16" f/4,7 Dobson. Der ruht nach der Rückreise von La Palma vor fast 2 Jahren in seiner Flugverpackung. Was ich aber oft einsetze das ist mein 8 1/2" Newton und in jüngerer Zeit den 12" f/4,7 Newton, beide auf Leichtbau- Gabelmontis und selbstverständlich parallaktisch nachgeführt. Der 12" wiegt komplett ca. 16" kg, davon der Gitterohrtubus mit Optik 8kg. Das ganze ist innerhalb von 2 Minuten aufgebaut und man hat weniger zu schleppen als mit dem 5" Refraktor auf der H-EQ5 o. ä. Den 12" Tubus trag ich auch nach vielstündiger Beobachtungsnacht ermüdet einhändig die Kellertreppe herunter und hab eine Hand frei um mich am Geländer zu sichern. Kurz gesagt, der 12" ist schneller vor Ort als der Refraktor und auch schneller wieder gesichert.


    Anderseits kann ich mich an keine Beobachtung bei Parallelbetrieb erinnern wo ein kleineres Teleskop (6" Schiefspiegler, 7" Schupmann, 5" Refraktor) mehr oder irgend etwas besser gezeigt hätte als die o. a. Newtons. Die 4" APO- gleiche Abbildung kann ich mit dem 12" sehr leicht durch entsprechende Off- Axis Abblendung erreichen. Ich kann daran nix prickelndes empfinden.


    Gruß Kurt

    Hallo André


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Betreibst du das Gerät mit einer Zwangsbelüftung?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zwangsbelüftung ist zwar installiert, stört aber nur und wird deshalb nicht benutzt. Eine Besonderheit bei diesem 218 mm- Teleskop (ca. 8 1/2") ist der Rohrtubus mit großzügigen 290 mm Innendurchmesser und Außenisolierung. Beides zusammen macht wahrscheinlich die Zwangsbelüftung überflüssig.


    Gruß Kurt

    Hi Jürgen,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Bellatrix</i>
    <br />Hallo Kurt,


    wo kann man denn diesen 8 1/2" f 6,7 Newton kaufen?


    Viele Grüße, Jürgen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ist total Eigenbau und z. Zt. unverkäuflich.


    Gruß Kurt

    Hallo Miteinander,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan_S</i>
    <br />Hallo,
    mir gehts nicht ums Geld, sondern um die optische Leistung!
    Leute gibts...[:)]
    Meine Denkweise ist halt nun mal so, das ist angeboren. Wäre ja schlimm, wenn jeder die selbe Ansicht hätte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    seit einigen Monaten hab ich öfters mit meinen 5" f/9 ED und dem 8 1/2" F/6,7 Newton nebeneinander beobachtet. Das Newon steht i. G. zu üblichen Dobsons allerdings in einer parallaktischen Gabelmonti und ist in allen vis. Disziplinen dem Refraktor überlegen. Kann sein dass die größere Öffnung des Newton die Ursache ist[8)]. Anderseits ist Beobachtung am Refraktor komfortabler. Deshalb hätt ich den gerne auch mit 8 1/2" Öffnung oder sogar etwas mehr. Leider verweigert mir meine Bank das entsprechende Anschaffungsdarlehen. Irgendwie kommt doch immer das blöde Geld ins Spiel[B)][:o)]


    Gruß Kurt