Beiträge von Stathis im Thema „12" + 6" Politur“

    Hallo Leute hallo Jörg,


    Dieses Thema ist ja schon wieder 7 Seiten lang. Wer soll das noch alles lesen und verfolgen? Also ich nicht.


    Warum macht ihr nicht separate Themen zu einzelnen spezifischen Fragen auf wie z.B.
    - Lichtquelle Foucault Tester
    - Foucault Tester: Lochblende oder Spalt
    - Focucault Tester Interpretation
    - Foucaulttester Schlitten
    - Politur Fortschritt prüfen usw.


    Sonst läuft das hier auf ein dickes Tagebuchbuch "wie ich meinen Spiegel polierte und was so alles dabei schief ging" hinaus.


    p.s. zu Sache:
    Wenn du Schlieren sehen kannst, ist das Prinzip schon richtig. Trotzdem wirst du mit so einem Wackelteil die spätere Parabel nicht richtig vermessen können.

    Hallo Jörg,


    ich sehe gleich mehrere schwerwiegende Fehler:


    - Hattest du etwa ohne Rillen im Pech poliert? Dann darfst du dich über Aquaplanig und bockende Pechhaut und daraus resultierende schlechte Oberfläche nicht zu wundern!
    - Eine Pechhaut lässt man nicht halb über den Spiegelrand überhängend liegen. Die Spiegelkante drückt sich schon nach kurzer Zeit in's Pech. Poliertst du damit dann weiter, pflügt sich die Stufe im Pech in die Kante und rasiert sie runter. Vielleicht hast du das ja nur für's Foto gemacht?
    - Natürlich muss einem so dünnen Spiegel eine Ausgleichsmatte (Z.B. Teppichrest) unter dem Spiegel - sonst ist der Asti vorprogrammiert.


    Bis Dienstag 20:00 beim Spielgelschleifkurs. Da schauen wir uns das Teil mal im Foucault an.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: suberidome</i>
    <br />Den Stangen-Trick von Stathis habe ich auch schon versucht. Hat aber nicht richtig geklappt: Die Ränder der Rillen haben sich durch das Reinpressen der Stange aufgewölbt, so daß die Facetten anschließend im Zentrum eine Kuhle hatten, die auch durch Warmpressen nicht zu beseitigen war. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Rillen anfangs schön breit machen und auch die Schiene schräg drücken, damit das Pech nach innen gedrückt wird. Dann immer wieder Warmpressen. Irgendwann kommt der Kontakt auch in der Mitte. Sollten die Rillen wieder zu eng werden, nachdrücken mit der Schiene und wieder warmpressen.


    Das hört sich kompliziert an, geht aber in 5-10 Minuten.

    Pinhole= Loch ist sehr dunkel, da ja nur wenig Licht durchs Loch passt, wenn das Loch klein ist und das muss es.


    Spalt ist heller, aber nicht ganz so einfach zu machen wie Reiner schon geschriben hat.


    Slitless = Spaltlos ist noch heller und damit sehr einfach auszurichten, da man die halbe Lichtquelle (z.B. super helle LED) sieht. Außerdem ist er viel einfacher zu bauen. Daher empfehle ich diesen. Siehe meinen hier und auch weitere Links zum Funktionsprinizip unten auf der Seite. Mit Spaltlosem Tester kann man allerdings keinen Ronchitest oder Drahttest machen.


    Ich habe mit Spalt Testern und spaltlosen Testern geprüft, und kann nicht sagen, dass der Spaltlose ungenauer ist. Ich finde, dass die Genauigkeit eher von anderen Faktoren abhängt: Helligkeit, homogenität der Lichtquelle, paralelität der Spaltanornung ( beim spaltlosen automatisch der Fall), stabile Mechanik ohne Spiel in der Messung, angenehmes Einblickverhalten.


    p.s. zu Jörg:
    Vielleicht ist dein spiegel ja knall sphärisch. Dann siehst du, wenn die Schneide genau im Krümmungsmittelpunkt steht, wie der Spiegel gleichmäßig dunkler wird.