Beiträge von Kalle66 im Thema „Newton-Belüftung: warum großer Quirl?“

    Hi Kurt,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dagegen musste ich schon öfters mein Fingerspitzengefühl einsetzen um Lüfter auszuwuchten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was für Lüfter waren das denn? Unter kleinen Lüfter verstehe ich einen 80mm-PC-Lüfter.
    Und wie wuchtest Du da noch aus? Immerhin klingt es ja so, als ob es Dir gelungen ist.
    Gruß

    Hallo Martin,
    Du lieferst ein Großteil der Argumente schon selbst: Geräuschempfinden, Schwingungsdämpfung.


    Aber letztlich geht es um die Bewegung von Luft. Im Tubus unterliegt die Luft vor dem Spiegel einer anderen Wärmestrahlungsbelastung als vor dem Tubus bzw. direkt über dem Boden. Das liegt an den sie umgebenden begrenzenden Flächen (Tubus, Boden) als IR-Strahlungsquellen/-senken. Für den Beobachtungsbetrieb will man so wenig Luftbewegung wie gerade nötig, dagegen beim Temperieren des Spiegels vor der Beobachtung kann nicht genug Luft geschaufelt werden (mehr hilft mehr). Ein großer Lüfter kann eher beides.


    Meine persönliche Meinung: Irgendein Lüfter ist besser als keiner, solange er nur richtig montiert ist. Schwingungen stören nur dann wirklich, wenn ich eine Resonanz aufbaue, also eine der Tubuseigenfrequenzen treffe, ansonsten sind die bewegten Massen des Lüfters so klein, dass ich mir darüber keine Gedanken machen würde. Dann schon eher über die störende Lärmquelle.


    Gruß