servus!
stimmt - deshalb habe ich meinen super schupmann auch ein wenig zur seite gelegt, nachdems mir vor der mechanik zu grausen begonnen hat.
die kurzbrennweitigen brachymediale hingegen - die ham was [:D}
lg
wolfi
servus!
stimmt - deshalb habe ich meinen super schupmann auch ein wenig zur seite gelegt, nachdems mir vor der mechanik zu grausen begonnen hat.
die kurzbrennweitigen brachymediale hingegen - die ham was [:D}
lg
wolfi
servus!
"Aaaaaalsoooo, Der echte Schupmannmedial hat nicht nur zwei Linsen, sondern drei aus derselben Glassorte: Nämlich das Objektiv, und
den Manginspiegel und (Tusch) eine dritte Feldlinse in Nähe des Felds des Objektivs. diese driette Feldlinse ist laut Schupmann auf das Prisma oder auf den Feldspiegel aufgekittet."
stimmt ned ganz. die feldlinse kann man zwanglos durch einen feldspiegel ersetzen.
"Diese dritte Linse ist absolut unverzichtbar, denn sie korrigiert den Farbvergrößerungsfehler des Objektivs."
... najo - ausser durch eine feldspiegel [:D]. der witz beim schupmann ist eher der rückseitig verspiegelte korrektor, der den farbfehler des objektivs "umdreht" ...
"Schupmann beschreibt genau das in seinem Buch "Die Fernröhre" (sic) von 1899. "
... das in meiner kopie aber "Die Medial-Fernrohre" heisst [:o)] ...
"Das würde recht zwanglos doie starke Einschränkung in Sachen Wellenlänge erklären, zumal das Teil ja auch nicht beugungsbegrenzt ist, son Teil würde bei mir sofort rejected. Also, wie denkt ihr ? Aber bei mir muß zumindest die Bildmitte am theoretischen Limit kleben (wie beim ToKu), um weiter betrachtet zu werden."
naja - ich glaub, dass bei dem ding eher der wunsch der vater des gedankens ist. laut patent schauts auf der achse nicht schlecht aus. wie aber diese irrwitzige anzahl an korrektorelementen da reinkommt - ist mir ein rätsel ...
das patent kann mna übrigens runterladen.
lg
wolfi
hi!
es ist im prinzip ein dialyt - das objektiv ist ein singlet. ein schupmann-medial kann das auch - mit einem spiegel und einer manginlinse ...
lg
wolfi
hi!
da isser, der correctortrain. das erste dublett ist eine feldlinse, und das zweite soll den farbfehler korigieren. meiner meinung nach ist das KEIN okular. besthen tuts hauptsächlich aus lanthanflinten und phosphatkronen ...
lg
wolfi
hi!
ja, die wellenlängenwahl ist ein bisserl banane - 486 - 548 - 632 nm sind die üblichen hauptwellenlängen - bei 435 nm darf ein refraktor ein bisserl abstinken - aber die ersten drei sollten schon zur Gänze drin sein (wenns apochromatisch sein soll). ich schau mal, ob ich die skizze aus dem patent rausholen und posten kann ...
lg
wolfi
servas!
die patentnummer ist WO 2006/123124 - ich kanns Dir schicken, wennst willst. irgendwer hat - glaub ich - behauptet, dass das ganze nur zwischen 500 und 620 nm gut geht. die "corrector optics" sind aber wirklich ein wenig irre. das prinzip, ein kronsinglet mit einer nachgeordneten optik zu korrigieren, ist übrigens sehr alt. das ist ein dialyt, der von meinem landsmann simon plössl vervollkommnet wurde, nachdem er um 1828 in england entwickelt wurde. der grund für diese entwicklung war, dass man kaum grosse flintglasscheiben bekommen konnte...
lg
wolfi
hallo jürgen!
wenn ich mich nicht täusche, dann hab ich mir das patent für das teil angesehen. der entwurf dort schaut eher so aus, wie wenn jemand mit einem massiven drogenproblem zuviel am zemax herumspielt - die "corrector optics" sind ein konvolut aus einem dutzend linsen aus sehr abwegigen glaskombinationen. wirklich störend ist aber, dass der behauptete zerochromatismus nur zustande kommt, wenn man sehr wenige wellenlängen hernimmt ...
lg
wolfi