Beiträge von Kurt im Thema „Schiefspiegler aus Dänemark“

    Hallo Guntram,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Guntram</i>
    <br />Hallo Markus,


    Ich habe von meinem 14" Schiefspiegler, dessen Optik fertig ist, noch das Granittool, die Polierschale und das Schleifbrett. Also alles, was man so braucht. Den Foucaulttester habe ich an Amadeus verliehen, aber der sollte auch bald fertig sein.


    Jetzt sind wir aber schon ziemlich off topic, nicht?


    Guntram
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    off Topic im engeren Sinn schon, es wäre aber sicher ein hoch interessantes neues Thema. So große Schiefspiegler sind meines Wissens eine Rarität.


    Gruß Kurt

    Hallo Guntram, hallo liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Fernrohre, egal welchen Systems, von 150mm und 200mm Öffnung direkt miteinander zu vergleichen, halte ich für fragwürdig. Der Unterschied in Auflösungs- und Lichtsammelvermögen ist zu groß.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich hab diesen praxisgesicherten Vergleich auch nur deshalb gebracht um allzu hohe Erwartungen an Schiefspiegler zu dämpfen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...ja, so einen guten Newton möchte ich auch einmal haben!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Worin liegt das Problen sich einen deratigen zu bauen? Das ist nach meiner Einschätzung erheblich weniger aufwändig als der Bau eines einwandfreien Schiefspieglers, womit ich die Schiefspiegler nicht abwerten möchte. Bei gegebener Öffnung sind sie z. B. für Planetenbeobachtung und Fotografie sowie Doppelsternbeobachtung durch nichts zu toppen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Damit sei nichts gegen den Newton gesagt; ich halte diesen Fernrohrtyp für den genialsten Entwurf für uns Amateure überhaupt, Punkt!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wobei mam je nach bevorzugter Anwendung modifizieren muss. Ein f/4,5 Newton in "Schubson"- Bauweise schafft z. B. bei Planetenbeobachtung eher Frust als Genuss, oder wie Birki sagt:"... und doch ist alles oberhalb von f/5 ... widerlich ...


    Bei einem "Spezialisten" für lichtschwachen DS- Kram find ich f/5 nicht schädlich. Das fehlt es aber öfters an der notwendigen Streulichtunterdrückung. Ein "Schamschutztüchlein" allein auf der Gegenseite des Okulars oder ein innen schwarzblank poliertes Rohr als Tubus reichen nicht so ganz.


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfi, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">es ist also ein sehr ATM - freundliches design, dass im gegenzug halt ein - gelinde gesagt - lächerliches öffnungsverhältnis hat ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mein 150 mm Kutter, (Unterart "ToKu") hat auch nur f/25,5. Das fand ich für die meisten der beobachteten Objekte gar nicht hinderlich. Mond und Sonne passen noch vollformatig in das Gesichtsfeld eines 2" 40 mm Okus. Was ich eher mikrig empfinde das ist die Größe der Öffnung. Mit 115 mm und auch mit 150 mm Schiefspiegler kommt man egal was man beobachtet will nicht mal an die Leistungsfähigkeit eines guten 8" f/7,5 Newton heran. Sorry, liebe Freunde von der "schiefen" Fraktion, das ist meine Praxiserfahrung aus direkten Vergleichen.


    So ganz unnütz wird mein Schiefspiegler aber nicht bleiben. Den werde ich nämlich zum Solarteleskop mit nicht belegtem Hs umfunktionieren.


    Gruß Kurt