Beiträge von Kalle66 im Thema „Foucault-Test im Altbau“

    Hallo Kai,
    gut zu wissen. Ich selbst habe es erst gar nicht versucht, gegen die stabile Betondecke meiner Wohnung ein entkoppeltes System mit besserer Stabilität zu bauen. Hätte ich mit einem Holzbalken nie toppen können.
    Gruß


    PS:
    Wird dem Stefan aber nicht mehr viel an Möglichkeiten übrigbleiben, wenn er nicht nur Dielen sondern eine komplette Holzdecke unter seinen Füßen hat. Unter den Dielen sind dann schon quer liegende tragende Balken. Irgendwie muss er dann die Auflagerpunkte dieser Balken an/in der Hauswand 'treffen'.

    Hallo Stefan,
    ein Brett quer über dem Fußboden bringt so gut wie nichts. Der ganze Fußboden federt doch. Selbst bei mir in der Wohnung mit Betondecke, kann ich meinen Tester durch eine Körperbewegung 'flimmern' lassen.
    Wie ich schrieb, Tester und Spiegelständer müssen gemeinsam im gleichen System hängen, sprich auf einem Brett o.ä. liegen. Dieses Brett kannst Du dann getrost auf zwei Arbeitsböcke stellen.
    Bei Deinen Dimensionen (ich schätze ca. 4,50m) lohnt sich eher ein miteinander verschraubtes Balkenpaar als Basis. Vielleicht auch ein verlängerter Tapeziertisch, der mit einem flach aufliegen Balken verschraubt zusätzlich versteift wird.
    Gruß

    Hallo Stephan,
    vielleicht hilft Luft anhalten und Herzschlag 'runterschrauben' [:D].


    Maßnahmen, an die ich denke, wären:
    a)
    Es ist einfacher den Tester und den Spiegelständer gemeinsam vom Boden zu entkoppeln als Dich. Kommt aber auf die Größe des Spiegels an. Besorge Dir eventuell ein Brett/Diele, das die Teststrecke überbrückt und auf das Du sowohl Tester als auch Spiegelständer aufstellst. Das Brett sollte selbst möglichst auf Höhe der opt. Komponenten aufgelagert sein. Beim Tester einen Streifen Schaumstoff/Schwamm drunterlegen zur Verwindungsentkopplung.


    b)
    Indirektes Beobachten via Webcam und Computermonitor verringert eigene Körperbewegungen und damit 'Verformungen'.


    Vielleicht helfen die Tipps ja.


    Gruß