Beiträge von Kalle66 im Thema „Kamera am Foucault- Test“

    Hallo Amadeus,
    maßgeblich ist der Radius, der für die Berechnung herangezogen wird. Im Pinstick-Verfahren ist das ziemlich einfach, der Radius der Sticks. Bei der Couder-Maske, kann man den Mittelwert der Zonenradien nehmen (ohne Begründung), aber auch den Mittelwert der Flächenäquivalenten (geometrisches Mittel), was mehr Sinn macht. Frag mich nicht wie und wo, aber Helligkeiten sind auch von der beleuchteten Fläche abhängig... das nennen einige "effektiv".
    Ich hoffe, das erklärt Deine Fragen...
    Gruß

    Hallo Amadeus,
    Autofokus braucht einen Kontrast: Alos leg ein Stück beschriftetes Papier o.ä. vor den Spiegel (bei Licht). Blende soweit wie möglich auf. Falls das Teil ein Zoom hat: Den Spiegel möglichst formatfüllend reinholen. Und dann, alle Automatiken abschalten.
    Die Belichtung musst Du mit der Tester-LED rauspfrimeln. IdR die Empfindlichkeit sehr hoch stellen. Wenn der Spiegel voll leuchtet, darf es ruhig überstrahlen. Abblenden tust Du ja mit der Klinge im Krümmungsmittelpunkt.


    Der Abstand der Kamera-Feldblende zur Klinge sollte so klein wie möglich sein, da das Teststrahlenbündel sich hinter der Klinge ja wieder auffächert. Deshalb ja auch die offene Blende, damit noch alles durchflutscht. 15mm sollte gehen.


    Gruß