Beiträge von Kurt im Thema „Herstellung Planspiegel“

    Hallo Florian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich denke der Spiegel sollte zwischen 60mm und 66mm auf der kleinen Achse bekommen, ist das angemessen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    den würde ich an Deiner Stelle lieber kaufen. Du hast vollkommen richtig erkannt, dass die Herstellung und Prüferei von Planspiegeln im allgemeinen und Newton Fangspiegeln erheblich aufwändiger ist als die von mittelprächtigen Parabolspiegeln. Der Aufwand zur Selbstherstellung lohnt nach meiner Einschätzung erst für wesentlich größere Exemplare als kl. Achse 66 mm.


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfi, hallo liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn es nur ums schleifen geht, könnte man ja noch einen guten alten pyrex pressling wie meinen 12.5" hauptspiegel auftreiben (60 mm dick). oder man nimmt einen suprax rohling. die anderen platten könnte man ja wirklich aus feinsteinzeug machen. ich weiss, dass Du gipstools skeptisch gegenüberstehst - aber das hängt wirklich vom gips und seinem trockungszustand ab.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mit dem Pyrex- Rohling als Tool und einem gleich großen oder etwas größerem aus Zerodur für den Spiegel würd ich für einen 12" o. ä. keine dritte Scheibe mehr brauchen. Die Planität während des Schliffs lässt sich erfahrungsgemäß mit Hilfe der primitiven Messuhranodnung hinreichend sichern:



    Die Auflagepunkte an der Unterseite des Basisdreiecks (im Bild nicht sichtbar) bilden 3 eingepresste Stahlkugeln.


    Den Rest an Fehlern bei der Politur kann man unter Test mit Ritchey Common oder auch anderen Prüfverfahren ausbügeln.


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... wo siehst Du das problem bei 3 platten mit D=300 ?


    lg
    wolfi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die muss man erst einmal haben[:p]. Nach meinen Erfahrugen mit dem 12" aus 25 mm Borofloat würde ich den nächsten in dieser Größe aus Zerodur o. ä. und auch wesentlich dicker machen. Das war eine ziemliche Quälerei mit der Thermik des Substrats und Lageabhängigkeit im Prüfstand. Im RC- Test sieht man ja dummerweise alles mit doppelter Empfimdlichkeit.


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich hab den aufbau und so weiter beim ritchey - common als unerträglich fummelig und intrinsisch astigmatismusanfällig empfunden.... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    aber 3 Platten mit 300 mm D stelle ich mir ist auch nicht gerade easy vor. Anderseits reicht beim RC- Aufbau unter 45° eine Referenzsphäre von 250 mm D.vollkommen aus. Dazu hatte ich eine aus Zerodur mit 45 mm Dicke. Da war nix mit Asti. Der könnte allerdings beim Prüfling selbst im Messaufbau auftreten wenn man versucht einen "Kuhfladen", sprich einen zu dünnen Rohling zu planieren.


    Gruß Kurt

    Hallo Peter,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo zusammen,
    mich interessiert das drei-Scheiben-Verfahren für einen 25cm Planum. Ich hatte schon mal ein 10 cm Spiegel gemacht und gegen eine Natriumlampe gemessen. Weiß jemand von Euch ob das auch mit superhellen Leds geht?
    Grüße, Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wenn Du ein einfaches Dreipunkt- Sphärometer mit großer Basis und 1/1000 mm Messuhr verfügbar hast kannst Du Dir die 3- Plattenmethode sparen. Siehe auch:
    http://www.astrotreff.de/topic…6&SearchTerms=Planspiegel
    http://www.astrotreff.de/topic…6&SearchTerms=Planspiegel
    http://www.astrotreff.de/topic…7&SearchTerms=Planspiegel


    Da hab ich den Werdegang meines 12" Planspiegels beschrieben.
    Man kann mit obigem Sphärometer bereits beim Feinschliff gut erkennen ob Tool und Werkstück wirklich plan sind. Dann sind nämlich die Messwerte des Sphärometers auf beiden Flächen genau gleich.


    Ansonsten, für die Prüfglasmethode eignen sich nach meiner Erfahrung Energiesparlampen hinter Mattglas ganz ausgezeichnet.


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...der ritchey-common test ist ganz gut um zonen zu erkennen, für die bestimmung der planlage taugt er nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    versteh ich nicht. Ich hab bei meinem 12" Plan fast ausschließlich den Ritchey Common Test mit Foucault, Ronchi und "Star" angewendet. Wo könnte es dabei Probleme geben die ich vielleicht übersehen habe? Heute würde ich natürlich Ritchey Commom und I- Meter einsetzen.


    Gruß Kurt