Beiträge von Stathis im Thema „Spiegelschleifen in der Praxis“

    Hallo Roland,


    Ein Ying Yang Zeichen bedeutet Astigmatismus.
    Zonen hingegen sind immer rotationssymmetrisch, das Foucault Bild wäre immer symmetrisch zur Senkrechten (was links von der Mitte dunkel ist muss rechts hell sein)


    Abgesehen davon sehe ich einen schönen Vulkankegel = Zentrales Loch in einem größeren Berg. Zudem ist der äußerste Rand etwas abgefallen.


    Da hilft wohl nur Pechhaut 100%-ig gut anpassen (Kanäle müssen überall gleichbreit sein) und mit neutraler Strichführung polieren.


    Für weitere Tipps müste man genau wissen, wie du dahin gekommen bist und dein 7 Seiten langes Thema ist mir ehrlich gesagt viel zu unübersichtlich, um mich da durchzuwühlen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: futaba20</i>
    <br />gut dann schau ich mich um eine genauere messuhr um. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Für einen normalen Spiegelschliefer wie dich ist ein Sphärometer völlig überflüssig. Viel genauer geht die Prüfung auf Sphärisch mit dem Filzstiftest, wie MartinB oben schon schreibt (Begründung siehe alte Diskussion Welche Meßuhr für Sphärometer?).


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bin jetzt ca. bei 1,3mm pfeiltiefe, also ca. die hälfte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie Roland vermutet, bis du also beim Grobschliff? Weiter oben schreibst du was vom Polieren. Oder sprichst du plötzlich von 2 verschiedenen Spiegeln? Willst du uns verwirren, oder testen, wie gut wir lesen können?


    Kann es sein, dass du zu viele unnütze Nebenbaustellen aufmachst und dir dadurch etwas der Fokus auf das wirklich Wichtige verloren geht?

    Sehr erfreulich, wie es vorann geht.


    Wenn ich schon ein schönes Glastool hätte, würde ich es auch verwenden. Falls du zum Feinschliff zurück musst (was äuserst selten nötig ist), kannst du die Pechhaut immer noch abkloppen (30 Minuten in's Gefrierfach legen, dann geht es leichter). Wenn du das in einer sauberen Tüte machst, kannst du das Pech auch wiederverwenden.


    Die neue Fliese wird die Krümmung nicht haben. Also wirst du die Pechaut dicker gießen müssen, damit der Dickenunterschied zwischen Mitte und Rand nicht zu hoch wird, sonst arbeitet sie nicht gleichmäßig genug. Ist bei deiner geringen Krümmung eventell nicht sooo kritisch. Letztendlich wird es sicher gehen, aber warum soviel Mehrarbeit?

    Mein Beileid hast du nicht - selbst schuld (kleiner Scherz).


    Ist das die Vorderseite? http://www.astrotreff.de/objektdetail.asp?file_id=26392 . Der ist ja gar nicht ausgebrochen. Ich würde ihn drin lassen und weitermachen. Übrigens die Fase ist hier zu schmal. Auch wenn der andere ausgebrochene Muschelbruch vorne sein sollte, kannst du ihn ignorieren, oder gibt in einen Namen und ignoriere ihn dann. Meiner am 24-Zöller heißt Petros.


    Wenn du dich nicht zum Ignorieren überwinden kannst, könntest du auch das Tool nach oben nehmen und daraus den Spiegel machen. Dauert halt doppelt so lange.


    130 mm f/8 sind kaum 1 mm Pfeiltiefe und kaum 20 g Glasabtrag. Dafür 5 Stunden??? Wie dick ist jetzt der Rohling?


    Ich habe im Moment keine 130 mm Rohlinge auf Lager. Die neuen kommen Ende September.