Beiträge von Kalle66 im Thema „Foucault Survival Tipps-Licht am Ende des Tunnels“

    Also Wolfgang,
    so schwer kann es nicht sein, den KR des Spiegels zu ermitteln:


    Auf 3cm geht es per Taschenlampentest (umso besser, wenn sogar anpoliert).
    Dieses Maß kann am F-Tester nicht falsch sein.


    In der Zielentfernung ist das Abbild genauso groß wie das Original (Zur Bildschärfe: halte ein spitzes Papierschnipsel in die LED und Du müsstest ein schwarzes Dreieck im Abbild wiedererkennen. Wie im Schattentheater.) Das setzt natürlich eine Grobjustage voraus und fehlendes Umgebungslicht, also PC-Monitor nebenan ausschalten. Immerhin leuchtet die LED...


    Je mehr Du die Klinge seitlich kurbeln musst, um das Bild aufzuhellen oder abzudunkeln, desto weiter bist Du von der Kugelmitte entfernt. Im Zentrum reicht schon ein "Blick" auf die Stellschraube, um das Bild flackern zu lassen.


    Gruß


    PS: Ich benutze auch schon mal ein selbstgewickeltes Papierröhrchen (inkl. maßgeschneidetern Papierstandfuß) vor die LED gestellt, damit diese nicht beim Suchen des Abbildes blendet.

    Hallo Wolfgang,
    das "reelle Abbild" der LED als Bild auf die Klinge zu projizieren ist nur die Grobjustage. Wenn Du soweit bist, fehlen nur noch Millimeter bis zum Foucaultbild. Also einmal den Fingernagel neben den Tester stemmen und alles 3mm zur Seite, dann leuchtet es schön.


    PS - Hintergrund:
    Die opt. Effekte kommen nicht durch die LED sondern durch die Klinge zustande. (Die LED leuchtet diese nur aus.) Das "reelle Abbild" ist seitenverkehrt und kopfüber. Wenn Du also das Abbild dunkel justierst, nähern sich Klinge und dessen Projektion immer näher aneinander und lassen kein Licht mehr durch. Die Verhalten sich dann wie ein Spalt, den man zuschiebt.


    Die Foucault-Effekte kommen nun dadurch zustande, das Abweichungen der Sphäre zu anderen Projektionsentfernungen führen - Du also eine ganze Sammlung von Projektionen (für jede Abweichung eine eigene) an der Messerschneide hast. Die, dessen Projektionsebene näher zum Spiegel sind, erscheinen dunkel gegenüber der Klinge und hell auf der Klingenseite (=Sphäre mit kürzeren Durchmesser) und vice versa.



    Edit: Licht und Schatten verstehen sich besser mit einer Grafik...

    Hallo Wolfgang,


    erster Hinweis auf die passende Entfernung: "Taschenlampentest"


    zweiter Hinweis: "reelles Abbild" ist scharf, d.h. Du siehst die halbe LED in Klingennähe als Halbmond projiziert. Ganz nebenbei erleichtert das die Orientierung, ob der Spiegel gekippt werden muss (rauf/runter), der Tester seitlich verschoben werden muss. Der Halbmond sollte an der Klinge leuchten.


    dritter Hinweis: Je näher Du in der Kugelmitte bist, desto empfindlicher reagiert der Tester auf das "Hineinfahren" der Klinge, im Extremfall reicht das Berühren des Testers für ein Abdunkeln der eingestellten Zone/Sphäre. Wenn das nicht der Fall ist (und Du "kurbeln" musst), dann war's kein Foucaulttest, sondern "Mist".


    Gruß


    PS: Leg für den Abstand ein Maßband hin, dadurch findet sich die Stelle leichter wieder (markierte Paketschnur tuts auch; gleich per Reißnagel am Spiegelhalter und Tester fixieren [;)])
    PPS: Beim ersten Mal habe ich über eine Stunde gebraucht, um den Bogen raus zu haben. Also Geduld.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ratzfatz macht es kratz. Wo die Kratzer herkommen,
    das ist die wahre Metaphysik des Spiegelschleifens!!!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Metaphysik... da kratzt sich jemand zu oft...selbst an seinem Geburtstag.


    So ganz nebenbei, sowas kann nur jemand erzählen, der noch nicht parabolisiert hat.[:D]
    <font size="1">fängt schon bei Kratzern an, sich über die Physik zu stellen....Ist ja schlimmer als Astrologie...</font id="size1">



    "Wer noch nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht wie die Krümmel picksen."

    Hallo Wolfgang,
    wenn Du den Spiegel schon anpolierst hast, dann würde ich mir das Teil auch "hinterm Schatten-Messer" anschauen wollen. Und sei es nur, um zu sehen, dass es geht.


    Die andere Frage mit den Kratzern ist vorwiegend eine des Egos. Aber auch Ursachenforschung muss erlaubt sein. Wo kommen die Kratzer beim Polieren her? Bröselt das Tool, hast Du die Pechoberfläche kontaminiert (z.B. mit my15) oder sind es Restkratzer, die Du vorher übersehen hast.
    Gruß

    Hallo Wolfgang,
    wir "leiden" mit Dir. Und das in voller epischer Breite. Soviel wurde noch nie über ein ATM-Projekt gepostet. Denk an mein Motto (s.u.).


    [Start Off-Topic *Wie Verknüpfe ich*]
    Nachdem der andere Fred geschlossen ist, geht da für mich nix mehr mit Verschieben. Und doppelt will ich nicht posten. Du hättest ja so einen Link setzen können für die Rückverfolgung: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Stathis hat mich zurecht informiert, dass der Foucaulttester
    im thread Pechhaut - die Gitterbettmethode off topic ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">[Ende Off-Topic *Wie verknüpfe ich*]


    Gruß